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5. Installationshinweise

[Tipp] Neueste Versionshinweise im Internet

Diese Versionshinweise können aktualisiert worden sein. Um die neusten Versionshinweise für Fedora zu sehen, besuchen Sie bitte:

http://docs.fedoraproject.org/release-notes/

[Wichtig] Fedora-Installationsanleitung

Um herauszufinden, wie Fedora installieren können, lesen Sie http://docs.fedoraproject.org/install-guide/.

[Tipp] Installationsprobleme, welche nicht in diesen Versionshinweisen behandelt werden

Wenn Sie während der Installation auf ein Problem stoßen oder eine Frage haben, welche in diesen Versionshinweisen nicht beantwortet wird, sehe Sie bitte unter http://fedoraproject.org/wiki/FAQ und http://fedoraproject.org/wiki/Bugs/Common.

Anaconda is the name of the Fedora installer. This section outlines issues related to Anaconda and installing Fedora 9.

[Anmerkung] Herunterladen großer Dateien

Wenn Sie vorhaben, das Fedora DVD-ISO Abbild herunterzuladen, beachten Sie, dass nicht alle Download-Werkzeuge mit Dateien, die größer als 2 GB sind, umgehen können. Diese Einschränkung gilt nicht für wget 1.9.1-16 und höher, curl und ncftpget, sie können Dateien, die größer als 2 GB, erfolgreich herunterladen. BitTorrent ist eine weitere Methode zum Herunterladen von grossen Dateien. Informationen über Erhalt und Verwendung einer Torrentdatei finden Sie unter http://torrent.fedoraproject.org/.

Anaconda prüft standardmäßig die Integrität der Installationsmedien. Dies funktioniert mit der CD-, DVD-, Festplatten-ISO, und NFS-ISO-Installationsmethode. Das Fedora-Projekt empfiehlt, alle Installationsmedien vor dem Start der Installation, und bevor Fehler in der Installation gemeldet werden, zu prüfen. Viele der gemeldeten Fehler liegen eigentlich an schlecht gebrannten CDs.

Die Funktion mediacheck ist sehr sensibel und könnte möglicherweise einige verwendbare Disks als fehlerhaft melden. Dieses Ergebnis wird häufig durch Brennsoftware verursacht, die Padding beim Brennen von ISO-Dateien nicht unterstützt. Um den Test zu benutzen, drücken Sie Enter, um in das Menü zu gelangen. Dann drücken Sie die Tab Taste, fügen die Option mediacheck in die Parameter-Liste ein und drücken Enter.

Nachdem Sie den mediacheck erfolgreich abgeschlossen haben, starten Sie den Rechner neu, um das System in einen normalen Zustand zu versetzen. Auf vielen Systemen resultiert dies in einer schnelleren Installation von den Datenträgern. Sie können die mediacheck-Option bein Neustart überspringen.

[Wichtig] BitTorrent prüft die Datei-Integrität automatisch

Wenn Sie BitTorrent verwenden, werden alle Dateien, die Sie herunterladen, automatisch verifiziert. Wenn der Download einer Datei abgeschlossen ist, müssen Sie sie nicht prüfen. Wenn Sie jedoch eine CD gebrannt haben, sollten Sie trotzdem mediacheck verwenden.

Bevor Sie Fedora installieren, können Sie weitere Test durchführen, indem Sie eine Taste drücken um ins Boot Menü zu gelangen, dort wählen Sie dann Memory Test. Diese Option startet die eigenständige Speichertest-Software Memtest86 statt Anaconda. Die Speichertests durch Memtest86 werden solange fortgesetzt, bis die Esc-Taste gedrückt wurde.

[Anmerkung] Verfügbarkeit von Memtest86

Sie müssen von der Installationsdisk 1 oder einer Rettungs-CD gebootet haben, um dieses Leistungsmerkmal benutzen zu können.

Fedora 9 supports graphical FTP and HTTP installations. However, the installer image must either fit in RAM or appear on local storage, such as Installation Disc 1. Therefore, only systems with more than 192MiB of RAM, or which boot from Installation Disc 1, can use the graphical installer. Systems with 192MiB RAM or less fall back to using the text-based installer automatically. If you prefer to use the text-based installer, type linux text at the boot: prompt.

5.1. Änderungen in Anaconda

  • Eingebaute Fähigkeit zur Größenänderung von ext2-, ext3- und ntfs-Partitionen.

  • Unterstützung für verschlüsselte Partitionen

  • Zusammengelegtes Netzwerk-Boot-ISO-Abbild, welches die alten boot.iso, diskboot.img und rescuecd.iso ersetzt.

  • Speicherort der zweiten Stufe des Installers ist jetzt unabhängig vom Speicherort der Software-Pakete.

  • Experimentelle Unterstützung zur Installation auf ext4-Partitionen, möglich durch die Bootoption iamanext4developer.

  • Native installation to x86_64 machines using EFI and booting via grub.

  • Das Erforschen und Erkennen von Hardware basiert nun auf HAL und udev

  • Unterstützung für den Fortbestand eines Live-Abbildes auf einem USB-Flash-Medium.

5.2.1. IDE-Gerätenamen

Die Benutzung von /dev/hdX wurde für die Architekturen i386 und x86_64 bei den IDE-Geräten zu /dev/sdX geändert. Beachten Sie bitte auch die Hinweise über die Wichtigkeit der Bezeichnungen von Geräten für Aktualisierungen von Fedora 7 und Partitionsbeschränkungen.

5.2.2. IDE RAID

Es werden nicht alle IDE RAID-Controller unterstützt. Falls Ihr RAID-Controller von dmraid noch nicht unterstützt wird, können Sie Festplatten durch Verwendung eines Linux Software-RAIDs zu einem RAID konfigurieren. Die RAID-Funktionen von unterstützten Controllern werden im BIOS des Computers konfiguriert.

5.2.3. Mehrere Netzwerkkarten und die PXE-Installation

Bei einigen Servern mit mehreren Netzwerkkarten kann es sein, dass die erste Netzwerkkarte, die das BIOS kennt, nicht eth0 heisst. Dies führt dazu, dass der Installer nicht mehr das selbe Netzwerk benutzt, das er noch bei PXE hatte. Um dieses Verhalten zu beeinflussen, ändern Sie folgendes in der pxelinux.cfg/* Konfigurationsdatei.

IPAPPEND 2 
APPEND ksdevice=bootif

Die obigen Konfigurationsoptionen legen fest, dass der Installer die selben Netzwerkschnittstellen wie das BIOS und PXE benutzt. Sie können auch die folgenden Optionen benutzen:

ksdevice=link 

Diese Option beeinflusst den Installer, so dass er das erste Netzwerk-Gerät nutzt, welches mit dem Netzwerk-Switch verbunden ist.

5.2.4. HP ProLiant DL360 mit Smart Array

Wenn Sie Probleme damit haben, dass die Installation SMART Array-Karten nicht erkennt, versuchen Sie, am Installer-Prompt linux isa zu benutzen.

5.2.5. Treiber benötigt Firmware

Momentan ist Anaconda nicht fähig Firmware zu laden. Dies heißt, dass alle Geräte, welche eine spezielle Firmware erfordern während des Installationsvorganges nicht verfügbar sind. Das schließt QLogic Storage Kontroller ein.

Detaillierte Beschreibungen der empfohlenen Vorgehensweisen für ein Upgrade von Fedora finden Sie unter http://fedoraproject.org/wiki/DistributionUpgrades

5.3.1. SCSI Treiber Partitionseinschränkungen

Während ältere IDE Geräte bis zu 63 Partitionen pro Gerät unterstützten sind SCSI Geräte auf 15 Partitionen pro Gerät limitiert. Anaconda benutzt die neuen libata-Treiber in der gleichen Art wie Fedora und ist so nicht in der Lage, mehr als 15 Partitionen auf einer IDE Festplatte während des Installations- oder Upgrade-Prozess zu erkennen.

Wenn Sie ein System mit mehr als 15 Partitionen aktualisieren wollen, müssen Sie vielleicht die Festplatte in ein Logical Volume Management (LVM)-System umwandeln. Diese Beschränkung kann Konflikte mit anderen installierten Systemen verursachen, wenn diese LVM nicht unterstützen. Die meisten modernen Linux Distributionen unterstützen LVM und Treiber sind für andere Betriebssysteme erhältlich.

5.3.2. Disk-Partitionen müssen bezeichnet sein

Eine Änderung in der Verwaltung von Massenspeichergeräten im Kernel führt dazu, dass Gerätenamen wie /dev/hdX oder filename

5.3.2.1. Um Disk-Partitionsbezeichnungen zu überprüfen

Um die Partition-Beschriftungen anzuzeigen, booten Sie bitte die existierende Fedora Installation und führen Sie den folgenden Befehl auf der Kommandozeile aus:

/sbin/blkid

Bestätigen Sie, dass jedes Volumen in der Liste einen LABEL=-Eintrag, wie unten gezeigt besitzt:

/dev/hdd1: LABEL="/boot" UUID="ec6a9d6c-6f05-487e-a8bd-a2594b854406" SEC_TYPE="ext2" TYPE="ext3"
5.3.2.2. Aktualisieren Sie die Dateisystem mount-Einträge

Wenn irgendeine Dateisystem-Bezeichnung hinzugefügt oder geändert wird, dann müssen die Geräte-Eintragungen in /etc/fstab so angepasst werden, dass sie übereinstimmen:

su -c "cp /etc/fstab /etc/fstab.orig"
su -c "gedit /etc/fstab"

Ein Beispiel für das Einhängen über eine Beschriftung ist:

LABEL=f7-slash  /  ext3  defaults  1 1
5.3.2.3. Aktualisiert den grub.conf Kernel-root-Eintrag

Wenn die Beschriftung für das / (root) Dateisystem geändert wurde, muss auch der Kernel Boot Parameter in der Grub-Konfiguration angepasst werden.

su -c "gedit /boot/grub/grub.conf"

Eine passende Beispiel-Kernel-GRUB Zeile ist:

kernel /vmlinuz-2.6.20-1.2948.fc6 ro root=LABEL=f7-slash rhgb quiet
5.3.2.4. Prüft gemachte Änderungen an Beschriftungen

Wenn Partitionsbeschriftungen angepasst oder die Datei /etc/fstab geändert wurde, stellen Sie mit einem Neustart sicher, dass alle Partitionen normal eingehängt wurden und Sie sich erfolgreich einloggen können. Wenn Sie fertig sind, starten Sie mit dem Installationsmedium neu und starten Sie das Upgrade.

5.3.3. Upgrade gegen Neuinstallation

Im Allgemeinen werden Neuinstallationen anstelle von Aktualisierungen empfohlen, insbesondere für Systeme, die Software von Drittherstellern enthalten. Pakete von Drittherstellern, die aus einer früheren Installation stammen, arbeiten in einem aktualisierten Fedora-System möglicherweise nicht wie erwartet. Falls Sie sich trotzdem zu einer Aktualisierung entscheiden, sind folgende Informationen vielleicht hilfreich.

  • Sichern Sie Ihr System komplett, bevor Sie es aktualisieren. Bewahren Sie insbesondere /etc /home und eventuell /opt und /usr/local, falls dort angepasste Pakete installiert sind, auf. Ein Multi-Boot-Ansatz, mit einem Klon der alten Installation auf (einer) anderen Partition(en) als Fallback-Lösung, ist eine weitere Alternative. Erzeugen Sie in diesem Fall ein Bootmedium, wie zum Beispiel eine GRUB-Bootdiskette.

    [Tipp] Sichern der Systemkonfiguration

    Sicherungskopien der Konfigurationen in /etc sind bei der Wiederherstellung von Systemeinstellungen nach einer Neuinstallation ebenfalls hilfreich.

  • Wenn Sie das Upgrade abgeschlossen haben, führen Sie folgenden Befehl aus:

    rpm -qa --last > RPMS_by_Install_Time.txt 
    

    Schauen Sie am Ende der Ausgabe nach Paketen, die vor dieser Aktualisierung vorhanden waren. Entfernen oder aktualisieren Sie Pakete aus Fremdanbieter-Repositories oder verfahren Sie mit ihnen nach Bedarf. Einige vorher installierte Pakete sind vielleicht in keinem konfigurierten Repository mehr verfügbar. Um alle diese Pakete aufzulisten, verwenden Sie folgenden Befehl:

    su -c "yum list extras"
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