Fedora 11

Installationsanleitung

Installing Fedora 11 on x86, AMD64, and Intel® 64 architectures

Ausgabe 1.0

Fedora Documentation Project


Rechtlicher Hinweis

Copyright © 2009 Red Hat, Inc. and others. This material may only be distributed subject to the terms and conditions set forth in the Open Publication License, V1.0, (the latest version is presently available at http://www.opencontent.org/openpub/).
Fedora and the Fedora Infinity Design logo are trademarks or registered trademarks of Red Hat, Inc., in the U.S. and other countries.
Red Hat and the Red Hat "Shadow Man" logo are registered trademarks of Red Hat Inc. in the United States and other countries.
All other trademarks and copyrights referred to are the property of their respective owners.
Documentation, as with software itself, may be subject to export control. Read about Fedora Project export controls at http://fedoraproject.org/wiki/Legal/Export.
Zusammenfassung
Enthält Dokumentation zum Installationsvorgang

Preface
1. Dokumentkonventionen
1.1. Typografische Konventionen
1.2. Pull-Quote-Konventionen
1.3. Anmerkungen und Warnungen
2. Wir freuen uns auf Ihr Feedback!
Einführung
1. Hintergrund
1.1. Über Fedora
1.2. Zusätzliche Hilfe bekommen
2. Über dieses Dokument
2.1. Ziele
2.2. Zielgruppe
1. Schnellstart für Experten
1.1. Überblick
1.2. Dateien herunterladen
1.3. Vorbereiten für die Installation
1.4. Fedora installieren
1.5. Schritte nach der Installation erledigen
2. Neue Benutzer
2.1. Wie lade ich die Installationsdateien herunter?
2.1.1. Von einem Spiegelserver
2.1.2. Mit BitTorrent
2.2. Welche Architektur besitzt mein Computer?
2.3. Welche Dateien müssen heruntergeladen werden?
2.4. Wie erstelle ich meine eigenen Fedora-Medien?
2.4.1. Erstellen von CD- und DVD-Medien
2.4.2. Erstellen eines USB-Mediums
2.5. Was ist zu tun, wenn ich Fedora nicht herunterladen kann?
2.6. Wie starte ich das Installationsprogramm?
I. Before you begin
3. Schritte für einen erfolgreichen Start
3.1. Aktualisieren oder Installieren?
3.2. Ist Ihre Hardware kompatibel?
3.3. Verfügen Sie über genügend Platz auf der Festplatte?
3.4. Können Sie für die Installation die CD-ROM oder DVD verwenden?
3.4.1. Alternative Boot-Methoden
3.4.2. Erstellen einer Installations-Boot-CD-ROM
3.5. Vorbereitung einer Netzwerkinstallation
3.5.1. Vorbereitung einer Installation via FTP und HTTP
3.5.2. Vorbereitung einer Installation via NFS
3.6. Vorbereitung einer Installation von Festplatte
4. System Specifications List
5. Treibermedien für Intel- und AMD-Systeme
5.1. Wozu werden Treibermedien benötigt?
5.2. Was ist ein Treibermedium?
5.3. Wie sind Treibermedien erhältlich?
5.3.1. Erstellen einer Treiberdiskette von einer Image-Datei
5.4. Verwenden eines Treiber-Images während der Installation
II. The installation process
6. Beginn der Installation
6.1. Das Boot-Menü
6.2. Installation von einer anderen Quelle
6.3. Überprüfen der Medien
6.3.1. Überprüfen der Live-CD
6.3.2. Überprüfen der DVD
6.4. Vom Netzwerk starten mit PXE
6.5. Grafische und textbasierende Oberfläche
7. Installing on Intel and AMD Systems
7.1. The Graphical Installation Program User Interface
7.1.1. A Note about Virtual Consoles
7.2. Die Benutzeroberfläche des Installationsprogramms im Textmodus
7.2.1. Navigieren mit der Tastatur
7.3. Starting the Installation Program
7.3.1. Booting the Installation Program on x86, AMD64, and Intel 64 Systems
7.3.2. Additional Boot Options
7.4. Auswahl einer Installationsmethode
7.5. Installation von DVD/CD-ROM
7.5.1. Wie müssen Sie vorgehen, wenn das IDE CD-ROM-Laufwerk nicht erkannt wird?
7.6. Installation von einer Festplatte
7.7. Durchführung einer Netzwerkinstallation
7.8. Installation via NFS
7.9. Installing via FTP or HTTP
7.10. Willkommen bei Fedora
7.11. Language Selection
7.12. Keyboard Configuration
7.13. Initializing the Hard Disk
7.14. Aktualisieren eines bestehenden Systems
7.14.1. Upgrade überprüfen
7.14.2. Upgrading unter der Benutzung des Installers
7.14.3. Aktualisieren der Bootloader-Konfiguration
7.15. Network Configuration
7.15.1. Manual configuration
7.16. Konfiguration von Zeitzonen
7.17. Ein Passwort für Root vergeben
7.18. Disk Partitioning Setup
7.18.1. RAID and Other Disk Devices
7.19. Advanced Storage Options
7.20. Create Default Layout
7.21. Partitionieren des Systems
7.21.1. Grafische Darstellung der Festplatte(n)
7.21.2. The partitioning screen
7.21.3. Partitionsfelder
7.21.4. Empfohlenes Partitionsschema
7.21.5. Hinzufügen von Partitionen
7.21.6. Bearbeiten von Partitionen
7.21.7. Löschen einer Partition
7.22. Bootloader-Konfiguration von x86-, AMD64- und Intel 64-Systemen
7.22.1. Erweiterte Bootloader-Konfiguration
7.22.2. Rescue Mode
7.22.3. Alternative Bootloader
7.23. Package Group Selection
7.23.1. Installing from Additional Repositories
7.23.2. Customizing the Software Selection
7.24. Vorbereitung der Installation
7.24.1. Vorbereitung der Installation
7.25. Pakete installieren
7.26. Installation abgeschlossen
8. Problembehandlung bei der Installation auf einem Intel- oder AMD-System
8.1. You are unable to boot Fedora
8.1.1. Haben Sie Probleme beim Booten mit Ihrer RAID-Karte?
8.1.2. Zeigt Ihr System Signal-11-Fehler an?
8.2. Probleme beim Starten der Installation
8.2.1. Problems with Booting into the Graphical Installation
8.3. Probleme während der Installation
8.3.1. No devices found to install Fedora Error Message
8.3.2. Saving traceback messages without removeable media
8.3.3. Trouble with Partition Tables
8.3.4. Verbleibenden Platz verwenden
8.3.5. Andere Partitionierungsprobleme
8.3.6. Sind Python-Fehler aufgetreten?
8.4. Probleme nach der Installation
8.4.1. Haben Sie Probleme mit dem grafischen GRUB-Bildschirm auf einem x86-basierten System?
8.4.2. Booten in eine grafische Umgebung
8.4.3. Probleme mit dem X-Window-System (GUI)
8.4.4. Probleme mit X-Server-Abstürzen und Nicht-Root-Benutzern
8.4.5. Probleme beim Anmelden
8.4.6. Wurde Ihr RAM nicht erkannt?
8.4.7. Ihr Drucker funktioniert nicht
8.4.8. Probleme mit der Sound-Konfiguration
8.4.9. Apache-basierter httpd-Dienst/Sendmail hängt beim Start
III. Advanced installation options
9. Boot-Optionen
9.1. Konfigurieren des Installationssystem im Boot Menü
9.1.1. Auswählen der Sprache
9.1.2. Konfiguration der Oberfläche
9.1.3. Updating anaconda
9.1.4. Auswählen der Installationsmethode
9.1.5. Manuelles Konfigurieren der Netzwerk-Einstellungen
9.2. Aktivieren von Remote-Zugriff auf das Installations-System
9.2.1. Entfernten Zugang per VNC aktivieren
9.2.2. Verbinden des Installations-Server mit einem VNC Listener
9.2.3. Zulassen von Remote-Zugriff mit Telnet
9.3. Protokollieren auf ein entferntes System während der Installation
9.3.1. Konfiguration eines Log-Servers
9.4. Automatisierung der Installation mit Kickstart
9.5. Erweiterung der Hardware-Unterstützung
9.5.1. Zusätzliche Hardware-Unterstützung mit Treiber-Disks
9.5.2. Überschreiben der automatischen Hardwareerkennung
9.6. Benutzen der Boot Modi zur Verwaltung
9.6.1. Laden des Speicher (RAM) Test-Modus
9.6.2. Teste Startmedium
9.6.3. Den Computer im Rettungsmodus starten
9.6.4. Upgrading your computer
10. Installation ohne Medien
10.1. Boot-Dateien empfangen
10.2. Ändern der GRUB Konfiguration
10.3. Staren der Installation
11. Einrichten eines Installationsservers
11.1. Einrichten von cobbler
11.2. Einrichten der Distribution
11.3. Spieglen eines Netzwerk-Ortes
11.4. Importieren der Distribution
11.5. Manually configure a PXE server
11.5.1. Setting up the Network Server
11.5.2. PXE Boot Configuration
11.5.3. Adding PXE Hosts
11.5.4. TFTPD
11.5.5. Konfiguration des DHCP-Servers
11.5.6. Adding a Custom Boot Message
11.5.7. Performing the PXE Installation
12. Installing Through VNC
12.1. VNC Viewer
12.2. VNC-Moden in Anaconda
12.2.1. Direct Mode
12.2.2. Connect Mode
12.3. Installation Using VNC
12.3.1. Installationsbeispiel
12.3.2. Kickstart Considerations
12.3.3. Firewall-Überlegungen
12.4. References
13. Kickstart-Installationen
13.1. Was ist eine Kickstart-Installation?
13.2. So führen Sie eine Kickstart-Installation durch
13.3. Erstellen einer Kickstart-Datei
13.4. Kickstart-Optionen
13.4.1. Erweitertes Partitionierungsbeispiel
13.5. Package Selection
13.6. Prä-Installationsskript
13.6.1. Beispiel
13.7. Post-Installationsskript
13.7.1. Beispiele
13.8. Kickstart-Datei zur Verfügung stellen
13.8.1. Erstellen von Kickstart-Boot-Medien
13.8.2. Verfügbarmachen der Kickstart-Datei im Netzwerk
13.9. Den Installationsbaum zur Verfügung stellen
13.10. Starten einer Kickstart-Installation
14. Kickstart-Konfigurator
14.1. Basiskonfiguration
14.2. Installationsmethode
14.3. Bootloaderoptionen
14.4. Partitionsinformationen
14.4.1. Erstellen von Partitionen
14.5. Network Configuration
14.6. Authentifizierung
14.7. Firewall-Konfiguration
14.7.1. SELinux-Konfiguration
14.8. Anzeige-Konfiguration
14.9. Package Selection
14.10. Prä-Installationsskript
14.11. Post-Installationsskript
14.11.1. Chroot-Umgebung
14.11.2. Verwenden eines Interpreters
14.12. Speichern von Dateien
IV. After installation
15. Firstboot
15.1. Lizenz-Vereinbarungen
15.2. System-Benutzer
15.3. Datum und Zeit
15.4. Hardware-Profile
16. Die nächsten Schritte
16.1. Aktualisieren Ihres Systems
16.2. Schliesse Aktualisierung ab.
16.3. Zum grafischen Login wechseln
16.4. Abonnieren Sie die Fedora-Ankündigungs- und News-Liste
16.5. Finden von Dokumentation und Unterstützung
16.6. Ein Teil der Fedora-Gemeinschaft werden
17. Systemwiederherstellung
17.1. Häufige Probleme
17.1.1. Unable to Boot into Fedora
17.1.2. Probleme mit Hardware/Software
17.1.3. Root Password
17.2. In den Rettungsmodus booten
17.2.1. Neuinstallation des Bootloaders
17.3. Booten in den Einzelbenutzermodus
17.4. Booten in den Rettungsmodus
18. Aktualisieren des vorhandenen Systems
18.1. Bestimmen Sie, ob Sie aktualisieren oder neu installieren möchten
18.2. Aktualisieren Ihres Systems
19. Fedora entfernen
19.1. Fedora is the only operating system on the computer
19.2. Your computer dual-boots Fedora and another operating system
19.2.1. Your computer dual-boots Fedora and a Microsoft Windows operating system
19.2.2. Your computer dual-boots Fedora and Mac OS X
19.2.3. Your computer dual-boots Fedora and a different Linux distribution
19.3. Replacing Fedora with MS-DOS or legacy versions of Microsoft Windows
V. Technische Anhänge
A. Eine Einführung in Festplattenpartitionen
A.1. Grundlagenwissen zu Festplatten
A.1.1. Nicht was Sie schreiben, sondern wie Sie es schreiben ist entscheidend
A.1.2. Partitionen: Aus einer Festplatte werden mehrere
A.1.3. Partitionen innerhalb von Partitionen — Ein Überblick über erweiterte Partitionen
A.1.4. Making Room For Fedora
A.1.5. Benennen von Partitionen
A.1.6. Festplattenpartitionen und andere Betriebssysteme
A.1.7. Festplattenpartitionen und Einhängepunkte
A.1.8. Anzahl der Partitionen
B. ISCSI-Festplatten
B.1. iSCSI disks in anaconda
B.2. iSCSI disks during start up
C. Festplatten-Verschlüsselungsanleitung
C.1. What is block device encryption?
C.2. Encrypting block devices using dm-crypt/LUKS
C.2.1. Übersicht zu LUKS
C.2.2. How will I access the encrypted devices after installation? (System Startup)
C.2.3. Choosing a Good Passphrase
C.3. Creating Encrypted Block Devices in Anaconda
C.3.1. What Kinds of Block Devices Can Be Encrypted?
C.3.2. Limitations of Anaconda's Block Device Encryption Support
C.4. Creating Encrypted Block Devices on the Installed System After Installation
C.4.1. Create the block devices
C.4.2. Optional: Fill the device with random data
C.4.3. Format the device as a dm-crypt/LUKS encrypted device
C.4.4. Create a mapping to allow access to the device's decrypted contents
C.4.5. Create filesystems on the mapped device, or continue to build complex storage structures using the mapped device
C.4.6. Add the mapping information to /etc/crypttab
C.4.7. Add an entry to /etc/fstab
C.5. Common Post-Installation Tasks
C.5.1. Set a randomly generated key as an additional way to access an encrypted block device
C.5.2. Add a new passphrase to an existing device
C.5.3. Remove a passphrase or key from a device
D. LVM verstehen
E. Der GRUB-Bootloader
E.1. GRUB
E.1.1. GRUB und der x86-Boot-Prozess
E.1.2. Fähigkeiten von GRUB
E.2. Installing GRUB
E.3. GRUB-Terminologie
E.3.1. Gerätenamen
E.3.2. Dateinamen und Blocklisten
E.3.3. Das Root-Dateisystem und GRUB
E.4. GRUB-Oberflächen
E.4.1. Reihenfolge beim Laden der Oberflächen
E.5. GRUB-Befehle
E.6. Menükonfigurationsdatei von GRUB
E.6.1. Struktur der Konfigurationsdatei
E.6.2. Anweisungen für die Konfigurationsdatei
E.7. Ändern von Runlevels zum Zeitpunkt des Bootvorgangs
E.8. Zusätzliche Ressourcen
E.8.1. Installierte Dokumentation
E.8.2. Hilfreiche Web-Sites
E.8.3. Bücher zum Thema
F. Boot-Prozess, Init und Shutdown
F.1. Der Boot-Prozess
F.2. Der Boot-Prozess im Detail
F.2.1. Das BIOS
F.2.2. Der Bootloader
F.2.3. Der Kernel
F.2.4. Das Programm /sbin/init
F.3. Ausführen von zusätzlichen Programmen zum Zeitpunkt des Bootens
F.4. SysV Init Runlevels
F.4.1. Runlevels
F.4.2. Runlevel-Dienstprogramme
F.5. Herunterfahren
G. Andere technische Dokumentationen
H. Mitwirkende und Herstellungemethoden
H.1. Mitwirkende
H.2. Produktionsmethoden
I. Revisions-Verlauf
Stichwortverzeichnis

Preface

1. Dokumentkonventionen

Dieses Handbuch verwendet mehrere Konventionen, um bestimmte Wörter und Phrasen hervorzuheben und Aufmerksamkeit auf spezifische Teile von Informationen zu lenken.
In PDF- und Papierausgaben verwendet dieses Handbuch Schriftbilder des Liberation-Fonts-Sets. Das Liberation-Fonts-Set wird auch für HTML-Ausgaben verwendet, falls es auf Ihrem System installiert ist. Falls nicht, werden alternative, aber äquivalente Schriftbilder angezeigt. Beachten Sie: Red Hat Enterprise Linux 5 und die nachfolgende Versionen beinhalten das Liberation-Fonts-Set standardmäßig.

1.1. Typografische Konventionen

Es werden vier typografische Konventionen verwendet, um die Aufmerksamkeit auf spezifische Wörter und Phrasen zu lenken. Diese Konventionen und ihre Umstände, unter denen sie auftreten, sind folgende:
Mono-spaced Bold
Dies wird verwendet, um Systemeingaben hervorzuheben, einschließlich Shell-Befehle, Dateinamen und Pfade. Es wird ebenfalls zum Hervorheben von Tasten und Tastenkombinationen verwendet. Zum Beispiel:
Um den Inhalt der Dateimy_next_bestselling_novel in Ihrem aktuellen Arbeitsverzeichnis zu sehen, geben Sie den Befehl cat my_next_bestselling_novel in den Shell-Prompt ein und drücken Sie Enter, um den Befehl auszuführen.
Das oben aufgeführte Beispiel beinhaltet einen Dateinamen, einen Shell-Befehl und eine Taste. Alle werden in Mono-spaced Bold dargestellt und alle können, dank des Kontextes, leicht unterschieden werden.
Die Tastenkombination kann von einer Taste, durch den Bindestrich, der alle Teile der Tastenkombination miteinander verbindet, unterschieden werden. Zum Beispiel:
Drücken Sie Enter, um den Befehl auszuführen.
Drücken Sie Strg+Alt+F1, um zum ersten visuellen Terminal zu wechseln. Drücken Sie Strg+Alt+F7, um zu Ihrer X-Windows-Sitzung zurückzukehren.
Der erste Satz hebt die jeweilige Taste hervor, die gedrückt werden soll. Der zweite Satz hebt die beiden Sets von drei Tasten hervor, wobei jedes Set gleichzeitig gedrückt wird.
Falls Quellcode diskutiert wird, werden Klassennamen, Methoden, Funktionen, variable Namen und Wiedergabewerte, die in einen Abschnitt erwähnt werden, in Mono-spaced Bold dargestellt. Zum Beispiel:
Dateiverwandte Klassen einschließlich filesystem für Dateisysteme, file für Dateien und dir für Verzeichnisse. Jede Klasse hat ihr eigenes Set an Berechtigungen.
Proportional Bold
Dies kennzeichnet Wörter oder Phrasen, die auf einem System gefunden werden, einschließlich Applikationsnamen, Dialogtext-Boxen, beschriftete Tasten, Check-Box- und Radio-Button-Labels, Menütitel und Untermenütitel. Zum Beispiel:
Wählen Sie System > Präferenzen > Maus in der Hauptmenüleiste aus, um Maus-Präferenzen zu starten. Im Tab Schaltflächen Tab, klicken Sie auf die Check-Box Maus für Linkshänder und anschließend auf Schließen, um auf die primären Maus-Schaltflächen von der linken auf die rechte Seite zu wechseln (d.h., um die Maus auf Linkshänder anzupassen).
Um ein spezielles Zeichen in eine gedit Datei einzufügen, wählen Sie Applikationen > Zubehör > Zeichentabelle in der Hauptmenüleiste aus. Wählen Sie als nächstes Suchen > Finden… aus der Zeichentabelle-Menüleiste aus, geben den Namen des Zeichens in das Suchen-Feld ein und klicken auf Weiter. Das gesuchte Zeichen wird in der Zeichentabelle hervorgehoben. Doppelklicken Sie auf das hervorgehobene Zeichen, um Ihn in das Feld Zu kopierender Text einzufügen und klicken Sie auf die Schaltfläche Kopieren. Wechseln Sie nun zurück in Ihr Dokument und wählen Sie Bearbeiten > Einfügen aus der gedit-Menüleiste aus.
Der oben aufgeführte Text umfaßt Applikationsnamen, systemweite Menünamen und Elemente, sowie applikationsspezifische Menünamen und Schaltflächen und Textsuche innerhalb einer GUI-Schaltfläche. Alle werden in Proportional Bold dargestellt und vom Kontext hervorgehoben.
Beachten Sie, dass das Kürzel > verwendet wird, um den Verlauf in einem Menü, bzw. Untermenü zu verdeutlichen. Auf diese Weise wird der schwer nachvollziehbare Ansatz 'Wähle Maus aus dem Untermenü Präferenzen im System-Menü der Hauptmenüleiste umgangen.
Mono-spaced Bold Italic oder Proportional Bold Italic
Ob Mono-spaced Bold oder Proportional Bold, ein Kursivdruck weist auf einen ersetzbaren oder variablen Text hin. Kursivdruck weist weiterhin auf Text hin, der nicht wörtlich eingeben wird oder der sich je nach Umstand ändert. Zum Beispiel:
Um sich mit einer Remote-Maschine via SSH zu verbinden, tippen Sie ssh username@domain.name in den Shell-Prompt. Falls die Remote-Maschine example.com ist und Ihr Benutzername auf dieser Maschine John ist, tippen Sie ssh john@example.com.
Der Befehl mount -o remount file-system hängt das angegebene Dateisystem wieder ein . Um beispielsweise das /home-Dateisystem wieder einzuhängen, verwenden Sie den Befehl mount -o remount /home.
Um die Version des derezeit installierten Paketes zu sehen, verwenden Sie den Befehl rpm -q package. Die Ausgabe sieht wie folgt aus: package-version-release.
Achten Sie auf die oben aufgeführten Wörter, die fett und kursiv gedruckt sind — username, domain.name, file-system, package, version und release. Jedes Wort ist ein Platzhalter, entweder für einen Text, den Sie eingeben, wenn Sie einen Befehl ausführen oder für Text, der durch das System angezeigt wird.
Neben der Standardbenutzung für die Darstellung des Arbeitstitels, zeigt der Kursivdruck die erste Nutzung eines neuen und wichtigen Ausdrucks an. Zum Beispiel:
Wenn der Apache HTTP-Server Anfragen akzeptiert, sendet er Child-Prozesse oder Threads, um mit ihnen umzugehen. Diese Gruppe von Child-Prozessen oder Threads ist als server-pool bekannt. Unter Apache HTTP Server 2.0, wurde die Verantwortung für die Erstellung und Wartung dieser Server-Pools auf eine Gruppe von Modulen namens Multi-Processing Modules (MPMs) übertragen. Anders als andere Module, kann nur ein Modul der MPM-Gruppe vom Apache HTTP Server geladen werden.

1.2. Pull-Quote-Konventionen

Zwei, im Allgemeinen mehrzeilige, Daten-Typen werden visuell vom umliegenden Text hervorgehoben.
Eine Ausgabe, die an das Terminal gesendet wird, wird durch Mono-spaced Roman definiert und daher wie folgt präsentiert:
books        Desktop   documentation  drafts  mss    photos   stuff  svn
books_tests  Desktop1  downloads      images  notes  scripts  svgs
Quellcode-Auflistungen werden auch durch Mono-spaced Roman definiert. Sie werden wie folgt präsentiert und hervorgehoben:
package org.jboss.book.jca.ex1;

import javax.naming.InitialContext;

public class ExClient
{
   public static void main(String args[]) 
       throws Exception
   {
      InitialContext iniCtx = new InitialContext();
      Object         ref    = iniCtx.lookup("EchoBean");
      EchoHome       home   = (EchoHome) ref;
      Echo           echo   = home.create();

      System.out.println("Created Echo");

      System.out.println("Echo.echo('Hello') = " + echo.echo("Hello"));
   }
   
}

1.3. Anmerkungen und Warnungen

Abschließend verwenden wir drei visuelle Stile, um die Aufmerksamkeit auf Informationen zu lenken die anderenfalls vielleicht übersehen werden könnten.

Anmerkung

Eine Anmerkung ist ein Tipp oder ein Shortcut oder ein alternativer Ansatz für die vorliegende Funktion. Das Ignorieren von Anmerkungen sollte keine negativen Auswirkungen haben, aber Sie verpassen so vielleicht einen Trick der Ihnen das Leben vereinfacht.

Wichtig

Die Wichtig-Schaukästen lenken die Aufmerksamkeit auf Dinge die sonst leicht übersehen werden können: Konfigurationsänderungen die nur für die aktuelle Sitzung gelten oder Dienste für die ein Neustart nötig ist, bevor ein Update gültig ist. Das Ignorieren von Wichtig-Schaukästen würde keinen Datenverlust verursachen, aber unter Umständen zu Irritation und Frustration führen.

Warnung

Eine Warnung sollte nicht ignoriert werden. Das Ignorieren von Warnungen führt mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Datenverlust.

2. Wir freuen uns auf Ihr Feedback!

Vergewissern Sie sich beim Einreichen eines Fehlerberichts die Kennung des Handbuchs mit anzugeben: Installation_Guide
Falls Sie uns einen Vorschlag zur Verbesserung der Dokumentation senden möchten, sollten Sie hierzu möglichst genaue Angaben machen. Wenn Sie einen Fehler gefunden haben, geben Sie bitte die Nummer des Abschnitts und einen Ausschnitt des Textes an, damit wir diesen leicht finden können.

Einführung

This guide covers installation of Fedora, a Linux distribution built on free and open source software. This manual helps you install Fedora on desktops, laptops, and servers. The installation system is easy to use even if you lack previous knowledge of Linux or computer networks. If you select default options, Fedora provides a complete desktop operating system, including productivity applications, Internet utilities, and desktop tools.
Dieses Dokument beschreibt nicht alle Funktionen des Installationsprogramms.

1. Hintergrund

1.1. Über Fedora

To find out more about Fedora, refer to http://fedoraproject.org/. To read other documentation on Fedora related topics, refer to http://docs.fedoraproject.org/.

1.2. Zusätzliche Hilfe bekommen

For information on additional help resources for Fedora, visit http://fedoraproject.org/wiki/Communicate.

2. Über dieses Dokument

2.1. Ziele

Dieser Leitfaden soll dem Leser helfen:
  1. Zu verstehen, wie die Fedora-Distribution online zu beziehen ist
  2. Konfigurationsdaten zu erstellen, mit welchen der Computer Fedora starten kann
  3. Das Installationsprogramm von Fedora zu verstehen und damit umzugehen
  4. Die grundlegende Konfigurierung nach der Installation des Fedora-Systems zu erledigen

Andere Dokumentationsquellen

This guide does not cover use of Fedora. To learn how to use an installed Fedora system, refer to http://docs.fedoraproject.org/ for other documentation.

2.2. Zielgruppe

This guide is intended for new and intermediate Fedora users. Advanced Fedora users with questions about detailed operation of expert installation features should consult the Anaconda development mailing list at http://www.redhat.com/archives/anaconda-devel-list/.

Kapitel 1. Schnellstart für Experten

Dieses Kapitel bietet einen sehr kurzen Überblick über die Installationsaufgaben für erfahrene Leser, die gleich loslegen möchten. Bitte beachten Sie, dass viele erklärende Hinweise und hilfreiche Tipps erst in den folgenden Kapiteln dieses Leitfadens zu finden sind. Wenn während des Installationsvorgangs eine Frage oder ein Problem auftaucht, sollten Sie das entsprechende Kapitel im Leitfaden nachschlagen.

Nur für Experten

Dieses Kapitel ist nur für Experten bestimmt. Andere Benutzer sind möglicherweise nicht mit den verwendeten Fachausdrücken vertraut und sollten stattdessen mit Kapitel 2, Neue Benutzer weiterfahren.

1.1. Überblick

Der Installationsablauf ist ziemlich einfach und besteht nur aus wenigen Schritten:
  1. Dateien herunterladen, um Medien oder eine andere startbare Konfiguration zu erzeugen.
  2. System für die Installation vorbereiten.
  3. Den Rechner einschalten und das Installationsprogramm starten.
  4. Neustarten und die nach der Installation nötige Konfiguration durchführen.

1.2. Dateien herunterladen

Gehen Sie nach einem der folgenden Punkte vor:

Verifizieren Sie Ihre Downloads

Downloads können aus unterschiedlichen Gründen fehlschlagen. Überprüfen Sie stets die sha1-Prüfsumme der heruntergeladenen Dateien.
  1. Laden Sie die ISO-Datei für die Live-CD herunter. Erzeugen Sie mit einer Anwendung Ihrer Wahl die CD aus der ISO-Datei. Sie können auch das livecd-tools Paket benutzen, um das Abbild auf ein anderen startbaren Medium wie ein USB Flash-Speicher zu installieren. Nachdem Sie sich angemeldet haben, können Sie auf dem Desktop mit Hilfe der Verknüpfung die Distribution auf die Festplatte installieren.
  2. Für weitere Informationen zur Einrichtung eines Netzwerkboot-Servers, von dem sie Fedora installieren können, siehe Kapitel 11, Einrichten eines Installationsservers.

1.4. Fedora installieren

Booten Sie vom gewünschten Medium mit den Optionen, die Ihrer Hardware und dem Installationsmodus entsprechen. Unter Kapitel 9, Boot-Optionen finden Sie weitere Informationen über die Boot-Optionen. Wenn Sie von einer Live-CD booten, wählen Sie die Option "Auf Festplatte installieren" im Menü, um das Installationsprogramm zu starten. Wenn Sie von einem Minimal-Boot-Medium booten oder den Kernel heruntergeladen haben, wählen Sie die Netzwerk- oder Festplattenressource, von der installiert werden soll.
Gehen Sie alle Schritte im Installationsprogramm durch. Das Installationsprogramm führt keine Änderungen an Ihrem System durch, bis die endgültige Bestätigung dazu geben. Wenn die Installation abgeschlossen ist, muss der Computer neu gestartet werden.

1.5. Schritte nach der Installation erledigen

Nachdem Sie das System neu gestartet haben, werden weitere Konfigurationsoptionen angezeigt. Führen Sie die entsprechenden Änderungen an Ihrem System durch und gehen Sie weiter zum Anmelde-Bildschirm.

Kapitel 2. Neue Benutzer

This chapter explains how to get the files you need to install and run Fedora on your computer. Concepts in this chapter may be new, especially if this is your first free and open source operating system. If you have any trouble with this chapter, find help by visiting the Fedora Forums at http://www.fedoraforum.org/.

Links zum Herunterladen

To follow a Web-based guide to downloading, visit http://get.fedoraproject.org/. For guidance on which architecture to download, refer to Abschnitt 2.2, „Welche Architektur besitzt mein Computer?“.

2.1. Wie lade ich die Installationsdateien herunter?

Das Fedora-Projekt verteilt Fedora auf verschiedene Art und Weise. Die meisten davon sind kostenlos und über das Internet zu beziehen. Normalerweise wird die Distribution per CD oder DVD bezogen. Es sind verschiedene Arten von CD- und DVD-Medien verfügbar, darunter:
  • Ein ganzer Satz installierbarer Software auf DVD-Medien
  • Live-Medium, mit dem Sie Fedora ausprobieren und auf Ihrem System installieren können, wenn Sie möchten
  • Eine grössenreduziertes bootbares CD oder Abbilder für USB-Flashspeicher, mit denen Sie die Installation über eine Internetverbindung durchführen können.
  • Quelltext auf dem DVD-Medium
Die meisten Benutzer entscheiden sich entweder für die Live-CD oder den kompletten Satz installierbarer Software auf DVD. Das reduzierte Abbild für die minimale Boot-CD eignet sich für Benutzer, die über eine schnelle Internetverbindung verfügen und Fedora nur auf einem Rechner installieren wollen. Quelltext-Disks werden nicht zur Installation von Fedora verwendet, sind aber nützlich für erfahrene Benutzer und Software-Entwickler.
Fedora-Software kann auf verschiedene Arten kostenlos heruntergeladen werden.

2.1.1. Von einem Spiegelserver

Mirrors publish Fedora software under a well-organized hierarchy of folders. For example, the Fedora 11 distribution normally appears in the directory fedora/linux/releases/11/. This directory contains a folder for each architecture supported by that release of Fedora. CD and DVD media files appear inside that folder, in a folder called iso/. For example, you can find the file for the DVD distribution of Fedora 11 for x86_64 at fedora/linux/releases/11/Fedora/x86_64/iso/Fedora-11-x86_64-DVD.iso.

2.1.2. Mit BitTorrent

BitTorrent is a way to download information in cooperation with other computers. Each computer cooperating in the group downloads pieces of the information in a particular torrent from other peers in the group. Computers that have finished downloading all the data in a torrent remain in the swarm to seed, or provide data to other peers. If you download using BitTorrent, as a courtesy you should seed the torrent at least until you have uploaded the same amount of data you downloaded.
If your computer does not have software installed for BitTorrent, visit the BitTorrent home page at http://www.bittorrent.com/download/ to download it. BitTorrent client software is available for Windows, Mac OS, Linux, and many other operating systems.
You do not need to find a special mirror for BitTorrent files. The BitTorrent protocol ensures that your computer participates in a nearby group. To download and use the Fedora BitTorrent files, visit http://torrent.fedoraproject.org/.

Minimale Boot-Abbilder

Die minimale Boot-CD und Abbilder für USB-Flashspeicher sind nicht durch BitTorrent verfügbar.

2.3. Welche Dateien müssen heruntergeladen werden?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Fedora herunterzuladen. Gehen Sie die unten aufgeführten Optionen durch, um herauszufinden, welche für Sie die beste ist.
Each file available for download in a Fedora distribution includes the architecture type in the file name. For example, the file for the DVD distribution of Fedora 11 for x86_64 is named Fedora-11-x86_64-DVD.iso. Refer to Abschnitt 2.2, „Welche Architektur besitzt mein Computer?“ if you are unsure of your computer's architecture.
  1. Komplette Distribution auf DVD
    Wenn Sie viel Zeit und eine schnelle Internetverbindung haben und bei der Installation aus einer umfangreichen Software-Sammlung auswählen möchten. Einmal auf eine DVD gebrannt, ist das Medium startbar und enthält ein Installationsprogramm. Die DVD-Version enthalten einen Modus, um im Notfall Rettungsmassnahmen an Ihrem Fedora-System durchführen zu können. Sie können die DVD-Version direkt von einem Spiegelserver oder via BitTorrent herunterladen.
  2. Live-Abbild
    If you want to try Fedora before you install it on your computer, download the Live image version. If your computer supports booting from CD or USB, you can boot the operating system without making any changes to your hard disk. The Live image also provides an Install to Hard Disk desktop shortcut. If you decide you like what you see, and want to install it, simply activate the selection to copy Fedora to your hard disk. You can download the Live image directly from a mirror, or using BitTorrent.
  3. Minimales Boot-Medium
    Wenn Sie über eine schnelle Internetverbindung verfügen, aber nicht die gesamte Distribution herunterladen möchten, können Sie ein kleines Boot-Abbild herunterladen. Fedora stellt Abbilder für eine minimale Boot-Umgebung für CDs oder USB-Flashspeicher, und ein Abbild für eine Rettungs-CD mit reduzierter Grösse bereit. Wenn Sie Ihr System mit dem Minimal-Medium gestartet haben, können Sie Fedora direkt über das Internet installieren. Obwohl auch bei dieser Methode eine erhebliche Datenmenge über das Internet heruntergeladen werden muss, ist diese immer noch viel kleiner als die Grösse der kompletten Distributions-Medien. Sobald die Installation abgeschlossen ist, können Sie nach Belieben Software hinzufügen und entfernen.

    Download-Grösse

    Installing the default software for Fedora over the Internet requires more time than the Live image, but less time than the entire DVD distribution. Actual results depend on the software you select and network traffic conditions.
Der folgenden Tabelle können Sie entnehmen, wo die gewünschten Dateien auf den Spiegelservern zu finden sind. Ersetzen Sie arch mit der Rechner-Architektur des zu installierenden Computers.
Media type File locations
Komplette Distribution auf DVD fedora/linux/releases/11/Fedora/arch/iso/Fedora-11-arch-DVD.iso
Live-Abbild fedora/linux/releases/11/Live/arch/iso/Fedora-11-arch-Live.iso, fedora/linux/releases/11/Live/arch/iso/Fedora-11-KDE-arch-Live.iso
Minimales Boot-Medium (CD) fedora/linux/releases/11/Fedora/arch/os/images/boot.iso
Tabelle 2.2. Locating files

2.4. Wie erstelle ich meine eigenen Fedora-Medien?

A Fedora ISO file can be turned into either CD or DVD discs. You can turn Fedora Live ISO files into bootable USB media, as well as a CD or DVD.

2.4.1. Erstellen von CD- und DVD-Medien

To learn how to turn ISO images into CD or DVD media, refer to http://docs.fedoraproject.org/readme-burning-isos/.

2.4.2. Erstellen eines USB-Mediums

To make bootable USB media, use a Fedora Live image. Use either a Windows or Linux system to make the bootable USB media.

Das Schreiben eines USB-Abbildes wirkt nicht zerstörend

Writing the Live image to the USB media is nondestructive. Any existing data on the media is not harmed.
It is always a good idea to back up important data before performing sensitive disk operations.
Stellen Sie vor Beginn sicher, dass auf dem USB-Datenträger ausreichend freier Speicherplatz vorhanden ist. Sie brauchen den Datenträger nicht neu zu partitionieren. Es ist stets zu empfehlen, wichtige Daten vor Beginn tiefgreifenden Änderungen an einem Datenträger zu sichern.

2.4.2.1. USB-Abbild-Erzeugung unter Windows

  1. Laden Sie ein Live-ISO-Abbild herunter, wie in Abschnitt 2.3, „Welche Dateien müssen heruntergeladen werden?“ gezeigt.
  2. Download the Windows liveusb-creator program at http://fedorahosted.org/liveusb-creator.
  3. Folgen Sie den Anweisungen auf dieser Seite und in der Anwendung liveusb-creator um ein bootfähiges ...

2.4.2.2. USB-Abbild-Erzeugung unter Linux

USB-Medien begegnen uns oft als Flashdatenträger, genannt Speicherstifte, Thumb Disks, or Keys; oder als extern angeschlossene Festplatte. Falls alle dieser Medien sind mit dem Dateisystem vfat formatiert. Sie können ein bootfähiges USB-Medium auf mit ext2, ext oder vfat formatierten Medien erstellen.

ext4 and Btrfs

The GRUB bootloader does not support the ext4 or Btrfs file systems. You cannot create bootable USB media on media formatted as ext4 or Btrfs.

Ungewöhnliche USB-Medien

In wenigen Fällen kann das Schreiben des Images wegen einer unüblichen Formatierung oder Partitionierung fehlschlagen.
  1. Laden Sie ein Live-ISO-Abbild herunter, wie in Abschnitt 2.3, „Welche Dateien müssen heruntergeladen werden?“ gezeigt.
  2. Installieren Sie das Paket livecd-tools auf Ihrem System. Für Fedora-System benutzen Sie folgenden Befehl:
    su -c 'yum -y install livecd-tools'
    
  3. Stecken Sie Ihr USB-Medium ein.
  4. Finden Sie den Gerätenamen Ihres USB-Datenträgers. Falls der Datenträger eine Laufwerksbezeichnung besitzt, sehen Sie in /dev/disk/by-label nach oder nutzen Sie findfs:
    su -c 'findfs LABEL="MyLabel"'
    
    Falls der Datenträger keine Bezeichnung besitzt oder diese Ihnen nicht bekannt ist, zeigt das Protokoll /var/log/messages Details:
    su -c 'less /var/log/messages'
    
  5. Benutzen Sie den livecd-iso-to-disk-Befehl zum Schreiben des ISO-Abbildes auf Ihr Medium:
    su -c 'livecd-iso-to-disk the_image.iso /dev/sdX1'
    
    Ersetzen Sie sdX1 mit dem Gerätenamen der Partition auf Ihrem USB-Datenträger. Die meisten Flash-Datenträger und externe Festplatten nutzen nur eine Partition. Falls Sie Änderungen vorgenommen oder unüblich partitionierte Datenträger nutzen, müssen Sie eventuell andere Hilfequellen in Anspruch nehmen.

2.5. Was ist zu tun, wenn ich Fedora nicht herunterladen kann?

If you do not have a fast Internet connection, or if you have a problem creating boot media, downloading may not be an option. Fedora DVD and CD distribution media is available from a number of online sources around the world at a minimal cost. Use your favorite Web search engine to locate a vendor, or refer to http://fedoraproject.org/wiki/Distribution.

2.6. Wie starte ich das Installationsprogramm?

Gehen Sie folgendermassen vor, um das Installationsprogramm von minimalen Boot-Medien, einem Live-Medium oder der Distributions-DVD zu starten:
You may need to press a specific key or combination of keys to boot from the media, or configure your system's Basic Input/Output System, or BIOS, to boot from the media. On most computers you must select the boot or BIOS option promptly after turning on the computer. Most Windows-compatible computer systems use a special key such as F1, F2, F12, or Del to start the BIOS configuration menu. On Apple computers, the C key boots the system from the DVD drive. On older Apple hardware you may need to press Cmd +Opt+Shift+Del to boot from DVD drive.

Konfiguration des BIOS

Wenn Sie nicht sicher sind, welche Fähigkeiten Ihr Rechner hat oder wie das BIOS zu konfigurieren ist, sollten Sie in der Hersteller-Dokumentation nachschlagen. Ausführliche Informationen über Hardware-Spezifikationen und -Konfigurationen würden den Rahmen dieses Dokuments sprengen.

Teil I. Before you begin

This part of the Fedora Installation Guide covers decisions that you should make and resources that you should gather before installing Fedora, including:
  • the decision whether to upgrade an existing installation of Fedora or install a new copy.
  • hardware considerations, and hardware details that you may need during installation.
  • preparing to install Fedora over a network.
  • preparing driver media.

Kapitel 3. Schritte für einen erfolgreichen Start

3.1. Aktualisieren oder Installieren?

Informationen darüber, ob eine Aktualisierung oder eine Installation für Sie besser ist, finden Sie in Kapitel 18, Aktualisieren des vorhandenen Systems.

3.3. Verfügen Sie über genügend Platz auf der Festplatte?

The disk space used by Fedora must be separate from the disk space used by other OSes you may have installed on your system, such as Windows, OS/2, or even a different version of Linux. For x86, AMD64, and Intel® 64 systems, at least two partitions (/ and swap) must be dedicated to Fedora.
Bevor Sie mit dem Installationsvorgang beginnen, muss folgende Bedingung erfüllt sein:
  • have enough unpartitioned[1] disk space for the installation of Fedora, or
  • have one or more partitions that may be deleted, thereby freeing up enough disk space to install Fedora.
Um ein besseres Gespür dafür zu bekommen, wie viel Platz Sie tatsächlich benötigen, orientieren Sie sich an den empfohlenen Partitionsgrößen, die in Abschnitt 7.21.4, „Empfohlenes Partitionsschema“ behandelt werden.
If you are not sure that you meet these conditions, or if you want to know how to create free disk space for your Fedora installation, refer to Anhang A, Eine Einführung in Festplattenpartitionen.

3.4. Können Sie für die Installation die CD-ROM oder DVD verwenden?

There are several methods that can be used to install Fedora.
Installing from a CD-ROM or DVD requires that you have a Fedora 11 CD-ROM or DVD, and you have a DVD/CD-ROM drive on a system that supports booting from it.

3.5. Vorbereitung einer Netzwerkinstallation

Note

Stellen Sie sicher, dass keine Installations-CD (oder irgendeine andere Art von CD) im CD-/DVD-Laufwerk Ihres Systems ist, wenn Sie eine netzwerkbasierte Installation durchführen möchten. Eine CD im Laufwerk kann zu unerwarteten Fehlern führen.
The Fedora installation media must be available for either a network installation (via NFS, FTP, or HTTP) or installation via local storage. Use the following steps if you are performing an NFS, FTP, or HTTP installation.
Der für die Installation über das Netzwerk zu verwendende NFS-, FTP- oder HTTP-Server muss ein separater Rechner sein, der den gesamten Inhalt der Installations-DVD-ROM oder den Installations-CD-ROMs zur Verfügung stellen kann.

Note

The Fedora installation program has the ability to test the integrity of the installation media. It works with the CD / DVD, hard drive ISO, and NFS ISO installation methods. We recommend that you test all installation media before starting the installation process, and before reporting any installation-related bugs (many of the bugs reported are actually due to improperly-burned CDs). To use this test, type the following command at the boot: prompt:
linux mediacheck

Note

In the following examples, the directory on the installation staging server that will contain the installation files will be specified as /location/of/disk/space. The directory that will be made publicly available via FTP, NFS, or HTTP will be specified as /publicly/available/directory. For example, /location/of/disk/space may be a directory you create called /var/isos. /publicly/available/directory might be /var/www/html/f11, for an HTTP install.
Um die Dateien einer Installations-DVD oder von Installations-CD-ROMs auf eine Linux-Maschine zu kopieren, die als Installations-Staging-Server agiert, führen Sie folgende Schritte durch:
  • Create an iso image from the installation disk(s) using the following command (for DVDs):
    dd if=/dev/dvd of=/location/of/disk/space/f11.iso
    wobei dvd auf Ihr DVD-Laufwerkgerät verweist.
    For instructions on how to prepare a network installation using CD-ROMs, refer to the instructions on the README-en file in disk1.

3.5.1. Vorbereitung einer Installation via FTP und HTTP

Extract the files from the iso image of the installation DVD or the iso images of the installation CDs and place them in a directory that is shared over FTP or HTTP.
Next, make sure that the directory is shared via FTP or HTTP, and verify client access. You can check to see whether the directory is accessible from the server itself, and then from another machine on the same subnet that you will be installing to.

3.5.2. Vorbereitung einer Installation via NFS

Bei einer NFS-Installation ist ein Einhängen des ISO-Images nicht notwendig. Es reicht aus, das ISO-Image via NFS zur Verfügung zu stellen. Sie erreichen dies durch das Verschieben des/der ISO-Image(s) in das per NFS exportierte Verzeichnis:
  • Für DVD:
    mv /location/of/disk/space/f11.iso /publicly/available/directory/
  • Für CD-ROMs:
    mv /location/of/disk/space/f11-disk*.iso /publicly/available/directory/
Ensure that the /publicly/available/directory directory is exported via NFS via an entry in /etc/exports.
Um für ein bestimmtes System zu exportieren:
/publicly/available/directory client.ip.address(ro,no_root_squash)
Um für alle Systeme zu exportieren, verwenden Sie einen Eintrag, wie beispielsweise:
/publicly/available/directory *(ro,no_root_squash)
Start the NFS daemon (on a Fedora system, use /sbin/service nfs start). If NFS is already running, reload the configuration file (on a Fedora system use /sbin/service nfs reload).
Hard drive installations require the use of the ISO (or DVD/CD-ROM) images. An ISO image is a file containing an exact copy of a DVD/CD-ROM image. After placing the required ISO images (the binary Fedora DVD/CD-ROMs) in a directory, choose to install from the hard drive. You can then point the installation program at that directory to perform the installation.
Um Ihr System für eine Installation von Festplatte vorzubereiten, müssen Sie dieses auf eine der folgenden Arten aufsetzen:
  • Bei der Verwendung eines CD-ROM-Sets oder einer DVD — Erzeugen Sie ISO Image-Dateien von jeder der Installations-CD-ROMs oder von der DVD. Führen Sie für jede CD-ROM (und einmal für die DVD) folgenden Befehl auf einem Linux-System aus:
    dd if=/dev/cdrom of=/tmp/file-name.iso
    
  • Bei der Verwendung von ISO-Images — Übertragen Sie diese Images zu dem zu installierenden System.
    Prüfen Sie, dass die ISO-Images intakt sind, bevor Sie mit der Installation beginnen. Auf diese Weise können zukünftige Probleme vermieden werden. Verwenden Sie hierzu ein md5sum-Programm (viele dieser md5sum-Programme stehen für verschiedene Betriebssysteme zur Verfügung). Ein md5sum-Programm müsste auf dem gleichen Linux-Server wie die ISO-Images zur Verfügung stehen.

Note

The Fedora installation program has the ability to test the integrity of the installation media. It works with the CD / DVD, hard drive ISO, and NFS ISO installation methods. We recommend that you test all installation media before starting the installation process, and before reporting any installation-related bugs (many of the bugs reported are actually due to improperly-burned CDs). To use this test, type the following command at the boot: prompt:
linux mediacheck
Additionally, if a file called updates.img exists in the location from which you install, it is used for updates to anaconda, the installation program. Refer to the file install-methods.txt in the anaconda RPM package for detailed information on the various ways to install Fedora, as well as how to apply the installation program updates.


[1] Unpartitioned disk space means that available disk space on the hard drive(s) you are installing to has not been divided into sections for data. When you partition a disk, each partition behaves like a separate disk drive.

Kapitel 4. System Specifications List

However, when performing certain types of installation, some specific details might be useful or even essential.
  • If you plan to use a customized partition layout, record:
    • The model numbers, sizes, types, and interfaces of the hard drives attached to the system. For example, Seagate ST3320613AS 320 GB on SATA0, Western Digital WD7500AAKS 750 GB on SATA1. This will allow you to identify specific hard drives during the partitioning process.
  • If you are installing Fedora as an additional operating system on an existing system, record:
    • The mount points of the existing partitions on the system. For example, /boot on sda1, / on sda2, and /home on sdb1. This will allow you to identify specific partitions during the partitioning process.
  • If you plan to install from an image on a local hard drive:
  • If you plan to install from a network location, or install on an iSCSI target:
    • The make and model numbers of the network adapters on your system. For example, Netgear GA311. This will allow you to identify adapters when manually configuring the network.
    • IP-, DHCP- und BOOTP-Adressen
    • Netzmaske
    • IP-Adresse des Gateway
    • IP-Adressen eines oder mehrerer Name-Server (DNS)
    Falls einige dieser Netzwerkanforderungen oder Begriffe unbekannt sind, kontaktieren Sie bitte Ihren Netzwerkadministrator.
  • If you plan to install from a network location:
  • If you plan to install on an iSCSI target:
  • If your computer is part of a domain:
    • You should verify that the domain name will be supplied by the DHCP server. If not, you will need to input the domain name manually during installation.

Kapitel 5. Treibermedien für Intel®- und AMD-Systeme

5.1. Wozu werden Treibermedien benötigt?

While the Fedora installation program is loading, a screen may appear asking you for driver media. The driver media screen is most often seen in the following scenarios:
  • There is no driver available for a piece of hardware that is necessary for installation to proceed.
  • If you run the installation program by entering linux dd at the installation boot prompt.

5.2. Was ist ein Treibermedium?

Treibermedien können Hardware unterstützen, die nicht vom Installationsprogramm unterstützt oder eventuell auch nicht unterstützt wird. Die Treibermedien können eine Treiberdiskette oder ein Treiber-Image von Red Hat sein oder eine von Ihnen von Online-Treiber-Images erstellte Diskette oder CD-ROM sein oder vom Hardware-Hersteller mit dem Produkt mitgeliefert werden.
Driver media is used if you need access to a particular device to install Fedora. Drivers can be used for non-standard, very new, or uncommon devices.

Note

If an unsupported device is not needed to install Fedora on your system, continue with the installation and add support for the new piece of hardware once the installation is complete.

Teil II. The installation process

This part of the Fedora Installation Guide details the installation process itself, from various methods of booting the installer up to the point where the computer must restart to finalize the installation. This part of the manual also includes a chapter on troubleshooting problems with the installation process.

Inhaltsverzeichnis

6. Beginn der Installation
6.1. Das Boot-Menü
6.2. Installation von einer anderen Quelle
6.3. Überprüfen der Medien
6.3.1. Überprüfen der Live-CD
6.3.2. Überprüfen der DVD
6.4. Vom Netzwerk starten mit PXE
6.5. Grafische und textbasierende Oberfläche
7. Installing on Intel and AMD Systems
7.1. The Graphical Installation Program User Interface
7.1.1. A Note about Virtual Consoles
7.2. Die Benutzeroberfläche des Installationsprogramms im Textmodus
7.2.1. Navigieren mit der Tastatur
7.3. Starting the Installation Program
7.3.1. Booting the Installation Program on x86, AMD64, and Intel 64 Systems
7.3.2. Additional Boot Options
7.4. Auswahl einer Installationsmethode
7.5. Installation von DVD/CD-ROM
7.5.1. Wie müssen Sie vorgehen, wenn das IDE CD-ROM-Laufwerk nicht erkannt wird?
7.6. Installation von einer Festplatte
7.7. Durchführung einer Netzwerkinstallation
7.8. Installation via NFS
7.9. Installing via FTP or HTTP
7.10. Willkommen bei Fedora
7.11. Language Selection
7.12. Keyboard Configuration
7.13. Initializing the Hard Disk
7.14. Aktualisieren eines bestehenden Systems
7.14.1. Upgrade überprüfen
7.14.2. Upgrading unter der Benutzung des Installers
7.14.3. Aktualisieren der Bootloader-Konfiguration
7.15. Network Configuration
7.15.1. Manual configuration
7.16. Konfiguration von Zeitzonen
7.17. Ein Passwort für Root vergeben
7.18. Disk Partitioning Setup
7.18.1. RAID and Other Disk Devices
7.19. Advanced Storage Options
7.20. Create Default Layout
7.21. Partitionieren des Systems
7.21.1. Grafische Darstellung der Festplatte(n)
7.21.2. The partitioning screen
7.21.3. Partitionsfelder
7.21.4. Empfohlenes Partitionsschema
7.21.5. Hinzufügen von Partitionen
7.21.6. Bearbeiten von Partitionen
7.21.7. Löschen einer Partition
7.22. Bootloader-Konfiguration von x86-, AMD64- und Intel 64-Systemen
7.22.1. Erweiterte Bootloader-Konfiguration
7.22.2. Rescue Mode
7.22.3. Alternative Bootloader
7.23. Package Group Selection
7.23.1. Installing from Additional Repositories
7.23.2. Customizing the Software Selection
7.24. Vorbereitung der Installation
7.24.1. Vorbereitung der Installation
7.25. Pakete installieren
7.26. Installation abgeschlossen
8. Problembehandlung bei der Installation auf einem Intel- oder AMD-System
8.1. You are unable to boot Fedora
8.1.1. Haben Sie Probleme beim Booten mit Ihrer RAID-Karte?
8.1.2. Zeigt Ihr System Signal-11-Fehler an?
8.2. Probleme beim Starten der Installation
8.2.1. Problems with Booting into the Graphical Installation
8.3. Probleme während der Installation
8.3.1. No devices found to install Fedora Error Message
8.3.2. Saving traceback messages without removeable media
8.3.3. Trouble with Partition Tables
8.3.4. Verbleibenden Platz verwenden
8.3.5. Andere Partitionierungsprobleme
8.3.6. Sind Python-Fehler aufgetreten?
8.4. Probleme nach der Installation
8.4.1. Haben Sie Probleme mit dem grafischen GRUB-Bildschirm auf einem x86-basierten System?
8.4.2. Booten in eine grafische Umgebung
8.4.3. Probleme mit dem X-Window-System (GUI)
8.4.4. Probleme mit X-Server-Abstürzen und Nicht-Root-Benutzern
8.4.5. Probleme beim Anmelden
8.4.6. Wurde Ihr RAM nicht erkannt?
8.4.7. Ihr Drucker funktioniert nicht
8.4.8. Probleme mit der Sound-Konfiguration
8.4.9. Apache-basierter httpd-Dienst/Sendmail hängt beim Start

Kapitel 6. Beginn der Installation

Abbruch der Installation

To abort the installation, either press Ctrl +Alt+Del or power off your computer with the power switch. You may abort the installation process without consequence at any time prior to selecting Write changes to disk on the Write partitioning to disk screen. Fedora makes no permanent changes to your computer until that point. Please be aware that stopping the installation after partitioning has begun can leave your computer unusable.

6.1. Das Boot-Menü

Das Boot-Medium zeigt ein grafisches Boot-Menü mit verschiedenen Optionen an. Wenn während 60 Sekunden keine Taste gedrückt wird, startet die standardmässige Boot-Option. Warten Sie entweder, bis diese Zeit verstrichen ist, oder drücken Sie die Enter-Taste auf der Tastatur, um diese Option zu wählen. Um eine andere Option als die Standard-Option auszuwählen, können Sie mit den Pfeiltasten auf Ihrer Tastatur die gewünschte Option markieren und dann die Enter-Taste drücken. Wenn Sie die Boot-Optionen einer bestimmten Option anpassen möchten, drücken Sie die Tab-Taste.

Verwenden der Boot-Optionen

Eine Auflistung und Erklärung der gängigen Boot-Optionen finden Sie unter Kapitel 9, Boot-Optionen.
When using Fedora Live media, press any key during the initial boot countdown to bring up the Boot Options menu. The boot options include:
  • Starten
    Dies ist die Standard-Option. Wenn Sie diese Option auswählen, wird nur der Kernel und die Startprogramme in den Speicher geladen. Mit dieser Option dauert der Ladevorgang weniger lang. Wenn Sie Programme starten, werden sie von der CD geladen, was länger dauert. Dieser Modus wird für Rechner mit wenig Gesamtspeicher empfohlen.
  • Überprüfen und starten
    Mit dieser Option wird die CD überprüft, bevor die Live-CD-Umgebung startet. Unter Abschnitt 6.3, „Überprüfen der Medien“ können Sie mehr darüber erfahren.
  • Speichertest
    Diese Option führt eine ausführliche Überprüfung des Hauptspeichers Ihres Systems durch. Für weitere Informationen lesen Sie Abschnitt 9.6.1, „Laden des Speicher (RAM) Test-Modus “.
  • Von lokalem Laufwerk starten
    Diese Option startet das System auf der ersten installierten Festplatte. Falls Sie diese Festplatte versehentlich starten, können Sie diese Option nutzen, um unmittelbar von dieser Festplatte zu booten ohne den Installer zu starten.
Wenn sie von der DVD, der Rettungs-CD oder minimalen Boot-Medien starten, enthält das Boot-Menü folgende Optionen:
  • Bestehendes System installieren oder aktualisieren
    Dies ist die Standard-Option. Wählen Sie diese Option, um Fedora mit Hilfe des grafischen Installationsprogramms auf Ihrem Rechner zu installieren.
  • Install system with basic video driver
    This option allows you to install Fedora in graphical mode even if the installation program is unable to load the correct driver for your video card. If your screen appears distorted or goes blank when using the the Install or upgrade an existing system option, restart your computer and try this option instead.
  • Installiertes System wiederherstellen
    Mit dieser Option können Sie Fehler in Ihrem installierten Fedora-System reparieren, die verhindern, dass das System normal gestartet werden kann. Obwohl Fedora ein sehr stabiles Betriebssystem ist, kann es dennoch vorkommen, dass gelegentlich Probleme auftreten, die den Systemstart verhindern. Die Wiederherstellungs-Umgebung enthält Hilfsprogramme, mit denen Sie verschiedenste solcher Probleme lösen können.
  • Von lokalem Laufwerk starten
    (wie für eine Live-CD)
  • Speichertest
    (wie für eine Live-CD)

6.2. Installation von einer anderen Quelle

Abgesehen von der Distributions-DVD zeigen alle Boot-Medien ein Menü an, mit dem Sie die Installationsquelle wählen können, z. B. im Netzwerk oder eine Festplatte. Wenn Sie von der Distributions-DVD starten, aber nicht von der DVD installieren möchten, drücken Sie im Boot-Menü die Taste Tab. Machen Sie einen Leerschlag und geben Sie die Option askmethod am Ende der Zeile ein, die unter dem Menü erscheint.
Sie können Fedora von ISO-Abbildern installieren, die auf einer Festplatte gespeichert sind, oder über das Netzwerk mit Hilfe der Protokolle NFS, FTP oder HTTP. Erfahrene Benutzer verwenden häufig eine dieser Methoden, da von einer Festplatte oder einem Netzwerkserver Daten schneller gelesen werden können als von einer CD oder DVD.
In der folgenden Tabelle sind die verschiedenen Boot-Methoden und die jeweils zu verwendende Installationsmethode zusammengefasst:
Bootmethode Installationsart
DVD DVD, Netzwerk oder Festplatte
Minimale Boot-CD (oder per USB), Rettungs-CD Netzwerk oder Festplatte
Live-CD oder USB Install to Hard Disk application
Tabelle 6.1. Boot methods and installation methods

Abschnitt 7.4, „Auswahl einer Installationsmethode“ contains detailed information about installing from alternate locations.

6.3. Überprüfen der Medien

Das Distributions-DVD- und das Live-CD-Medium bieten eine Option, mit der die Integrität der Medien überprüft werden kann. Beim Brennen von CD- oder DVD-Medien mit gewöhnlicher Computerausrüstung können gelegentlich Schreibfehler auftreten. Fehler in den Daten von Paketen, die im Installationsprogramm ausgewählt werden, können zum Abbruch der Installation führen. Um das Risiko von Datenfehlern, welche die Installation beeinträchtigen könnten, zu minimieren, sollten Sie die Medien vor der Installation überprüfen.

6.3.1. Überprüfen der Live-CD

Wenn Sie von einer Live-CD booten, können Sie Überprüfen und vom Abbild starten im Boot-Menü auswählen. Die Überprüfung erfolgt automatisch während des Startvorgangs und wenn sie erfolgreich ist, wird das Laden der Live-CD fortgesetzt. Wenn die Überprüfung fehlschlägt, muss eine neue Live-CD mit dem bereits heruntergeladenen ISO-Abbild erstellt werden.

6.3.2. Überprüfen der DVD

Wenn Sie von der Fedora-Distributions-DVD booten, erscheint die Option zum Überprüfen des Mediums erst, nachdem Sie die Installation von Fedora gestartet haben. Wenn die Überprüfung erfolgreich verläuft, wird der Installationsvorgang normal weitergeführt. Wenn sie scheitert, muss eine neue DVD mit dem bereits heruntergeladenen ISO-Abbild erstellt werden.

6.4. Vom Netzwerk starten mit PXE

Konfigurieren Sie Ihren Rechner so, dass es von der Netzwerkschnittstelle bootet. Diese Option finden Sie im BIOS wahrscheinlich unter Network Boot oder Boot Services. Sobald Sie das Booten mit PXE richtig konfiguriert haben, kann Ihr Rechner das Installationssystem von Fedora ohne irgendwelche andere Medien starten.
Um einen Rechner von einem PXE-Server zu booten:
  1. Stellen Sie sicher, dass das Netzwerkkabel angeschlossen ist. Die LED zur Überwachung der Netzwerkaktivität sollte aufleuchten, auch wenn der Rechner nicht eingeschaltet ist.
  2. Schalten Sie den Rechner ein.
  3. Ein Menübildschirm erscheint. Drücken Sie nun die Zahltaste, die der gewünschten Option entspricht.

PXE-Problembehebung

Wenn Ihr Rechner nicht vom Netboot-Server bootet, stellen Sie sicher, dass das BIOS so eingestellt ist, dass zuerst von der richtigen Netzwerkschnittstelle gebootet wird. Einige BIOS-Systeme führen die Netzwerkschnittstelle als ein mögliches Bootgerät auf, aber unterstützen den PXE-Standard nicht. Schlagen Sie für weitere Informationen in der Hardware-Dokumentation nach.

Multiple NICs und PXE-Installation

Some servers with multiple network interfaces may not assign eth0 to the first network interface as BIOS knows it, which can cause the installer to try using a different network interface than was used by PXE. To change this behavior, use the following in pxelinux.cfg/* config files:
IPAPPEND 2
APPEND ksdevice=bootif
The configuration options above causes the installer to use the same network interface as BIOS and PXE use. You can also use the following option:
ksdevice=link
This option causes the installer to use the first network device it finds that is linked to a network switch.

6.5. Grafische und textbasierende Oberfläche

Fedora 11 supports graphical and text-based installations. However, the installer image must either fit in RAM or appear on local storage, such as the installation DVD or Live Media. Therefore, only systems with more than 192 MB of RAM or that boot from the installation DVD or Live Media can use the graphical installer. Systems with 192 MB RAM or less automatically scale back to using the text-based installer. Note that you must still have a minimum of 64 MB of RAM for installation to proceed in text mode. If you prefer to use the text-based installer, type linux text at the boot: prompt.
Sollte eine der folgenden Situationen eintreten, verwendet das Installationsprogramm den Textmodus:
  • Das Installationsprogramm kann die Anzeige-Hardware Ihres Rechners nicht ermitteln.
  • Ihr Rechner hat weniger als 192 MB RAM
  • Sie wählen im Boot-Menü den textbasierenden Installationsmodus
The text screens provide most of the same functions as the standard screens, although disk partitioning is simplified, and bootloader configuration and package selection are handled automatically in text mode. If you choose to install Fedora in text mode, you can still configure your system to use a graphical interface after installation.

Verwenden der grafischen Oberfläche

Wenn Sie die Installation im Textmodus durchführen, bedeutet dies nicht, dass Sie nach Abschluss der Installation keine grafische Oberfläche verwenden können. Wenn Sie eine grafische Oberfläche verwenden möchten und Probleme haben, Ihr System entsprechend zu konfigurieren, finden Sie weitere Quellen mit Anweisungen zur Problembehebung unter Abschnitt 1.2, „Zusätzliche Hilfe bekommen“.

Installation benötigt mindestens 64 MB RAM

If your system has less than 64 MB of RAM, installation will not continue.

Kapitel 7. Installing on Intel® and AMD Systems

7.1. The Graphical Installation Program User Interface
7.1.1. A Note about Virtual Consoles
7.2. Die Benutzeroberfläche des Installationsprogramms im Textmodus
7.2.1. Navigieren mit der Tastatur
7.3. Starting the Installation Program
7.3.1. Booting the Installation Program on x86, AMD64, and Intel 64 Systems
7.3.2. Additional Boot Options
7.4. Auswahl einer Installationsmethode
7.5. Installation von DVD/CD-ROM
7.5.1. Wie müssen Sie vorgehen, wenn das IDE CD-ROM-Laufwerk nicht erkannt wird?
7.6. Installation von einer Festplatte
7.7. Durchführung einer Netzwerkinstallation
7.8. Installation via NFS
7.9. Installing via FTP or HTTP
7.10. Willkommen bei Fedora
7.11. Language Selection
7.12. Keyboard Configuration
7.13. Initializing the Hard Disk
7.14. Aktualisieren eines bestehenden Systems
7.14.1. Upgrade überprüfen
7.14.2. Upgrading unter der Benutzung des Installers
7.14.3. Aktualisieren der Bootloader-Konfiguration
7.15. Network Configuration
7.15.1. Manual configuration
7.16. Konfiguration von Zeitzonen
7.17. Ein Passwort für Root vergeben
7.18. Disk Partitioning Setup
7.18.1. RAID and Other Disk Devices
7.19. Advanced Storage Options
7.20. Create Default Layout
7.21. Partitionieren des Systems
7.21.1. Grafische Darstellung der Festplatte(n)
7.21.2. The partitioning screen
7.21.3. Partitionsfelder
7.21.4. Empfohlenes Partitionsschema
7.21.5. Hinzufügen von Partitionen
7.21.6. Bearbeiten von Partitionen
7.21.7. Löschen einer Partition
7.22. Bootloader-Konfiguration von x86-, AMD64- und Intel 64-Systemen
7.22.1. Erweiterte Bootloader-Konfiguration
7.22.2. Rescue Mode
7.22.3. Alternative Bootloader
7.23. Package Group Selection
7.23.1. Installing from Additional Repositories
7.23.2. Customizing the Software Selection
7.24. Vorbereitung der Installation
7.24.1. Vorbereitung der Installation
7.25. Pakete installieren
7.26. Installation abgeschlossen
This chapter explains how to perform a Fedora installation from the DVD/CD-ROM, using the graphical, mouse-based installation program. The following topics are discussed:
  • Kennenlernen der Benutzeroberfläche des Installationsprogramms
  • Starten des Installationsprogramms
  • Auswahl einer Installationsmethode
  • Konfigurationsschritte während der Installation (Sprache, Tastatur, Maus, Partitionen usw.)
  • Abschließen der Installation

7.1. The Graphical Installation Program User Interface

Wenn Sie bereits zuvor eine grafische Benutzeroberfläche oder GUI (Graphical User Interface) verwendet haben, dann sind Sie bereits mit diesem Prozess vertraut. Benutzen Sie Ihre Maus zu Navigationszwecken, um auf Schaltflächen zu klicken oder Textfelder für die Texteingabe zu aktivieren.
Sie können während der Installation auch Ihre Tastatur zur Navigation durch die Bildschirme benutzen. Mit Hilfe der Tabulator-Taste können Sie zu den einzelnen Widgets auf dem Bildschirm springen, mit Hilfe der Pfeiltasten können Sie durch Listen scrollen, +- und --Tasten erweitern und klappen die Listen zu, während Leertaste und Eingabe-Taste ein Element in einer Liste auswählen oder entfernen. Sie können auch die Tastenkombination Alt+X verwenden, um auf Schaltflächen zu klicken oder andere Bildschirmauswahlen zu treffen, wobei X mit jedem unterstrichenen Buchstaben in diesem Fenster ersetzt wird.

Note

If you are using an x86, AMD64, or Intel® 64 system, and you do not wish to use the GUI installation program, the text mode installation program is also available. To start the text mode installation program, press the Esc key while the Fedora boot menu is displayed, then use the following command at the boot: prompt:
linux text
Refer to Abschnitt 6.1, „Das Boot-Menü“ for a description of the Fedora boot menu and to Abschnitt 7.2, „Die Benutzeroberfläche des Installationsprogramms im Textmodus“ for a brief overview of text mode installation instructions.
It is highly recommended that installs be performed using the GUI installation program. The GUI installation program offers the full functionality of the Fedora installation program, including LVM configuration which is not available during a text mode installation.
Benutzer, die die textbasierte Installation verwenden müssen, können den Anleitungen für die GUI-Installation folgen und dort alle benötigten Informationen erhalten.

7.1.1. A Note about Virtual Consoles

The Fedora installation program offers more than the dialog boxes of the installation process. Several kinds of diagnostic messages are available to you, as well as a way to enter commands from a shell prompt. The installation program displays these messages on five virtual consoles, among which you can switch using a single keystroke combination.
Eine virtuelle Konsole ist ein Shell-Prompt in einer nicht-grafischen Umgebung, und es wird auf diese von der eigentlichen Maschine aus und nicht von Remote aus zugegriffen. Auf mehrere virtuelle Konsolen kann simultan zugegriffen werden.
Eigentlich gibt es keinen Grund, die Standardkonsole (virtuelle Konsole Nr. 6 für grafische Installationen) zu verlassen, es sei denn, Sie möchten Problemen bei der Installation auf den Grund gehen.
Konsole keystrokes contents
1 ctrl+alt+f1 Installationsdialog
2 ctrl+alt+f2 shell prompt
3 ctrl+alt+f3 install log (messages from installation program)
4 ctrl+alt+f4 system-related messages
5 ctrl+alt+f5 other messages
6 ctrl+alt+f6 graphical display
Tabelle 7.1. Konsole, Tastenkombination und Inhalt

7.2. Die Benutzeroberfläche des Installationsprogramms im Textmodus

The Fedora text mode installation program uses a screen-based interface that includes most of the on-screen widgets commonly found on graphical user interfaces. Abbildung 7.1, „Installationsprogramm-Widgets wie in Bootloader-Konfiguration“, and Abbildung 7.2, „Installation Program Widgets as seen in the partitioning screen“, illustrate the screens that appear during the installation process.
The cursor is used to select (and interact with) a particular widget. As the cursor is moved from widget to widget, it may cause the widget to change color, or the cursor itself may only appear positioned in or next to the widget.

Note

While text mode installations are not explicitly documented, those using the text mode installation program can easily follow the GUI installation instructions. However, because text mode presents you with a simpler, more streamlined insatallation process, certain options that are available in graphical mode are not also available in text mode. These differences are noted in the description of the installation process in this guide, and include:
  • customizing the partition layout.
  • customizing the bootloader configuration.
  • selecting packages during installation.
Note also that manipulation of LVM (Logical Volume Management) disk volumes is only possible in graphical mode. In text mode it is only possible to view and accept the default LVM setup.

Note

Not every language supported in graphical installation mode is also supported in text mode. Specifically, languages written with a character set other than the Latin or Cyrillic alphabets are not available in text mode. If you choose a language written with a character set that is not supported in text mode, the installation program will present you with the English versions of the screens.
Installationsprogramm-Widgets wie in Bootloader-Konfiguration
Installationsprogramm-Widgets wie in Bootloader-Konfiguration
Abbildung 7.1. Installationsprogramm-Widgets wie in Bootloader-Konfiguration

Legende
  1. Fenster — Die Fenster (in diesem Handbuch meist als Dialogfeld bezeichnet) führen Sie durch den gesamten Installationsvorgang. Es kommt vor, dass sich zwei Fenster überlagern und Sie zunächst nur mit dem im Vordergrund angezeigten Fenster arbeiten können. Das darüber liegende Fenster verschwindet, und Sie können in einem der darunter liegenden Fenster weiterarbeiten, sobald Sie die Eingaben für das obere Fenster beendet haben.
  2. Kontrollkästchen — Über die Kontrollkästchen können Sie einzelne Funktionen aktivieren oder deaktivieren. Im Kästchen erscheint ein Sternchen (aktiviert) oder es ist leer (deaktiviert). Wenn sich der Cursor über einem Kontrollkästchen befindet, können Sie dieses mit der Leertaste aktivieren bzw. deaktivieren.
  3. Texteingabe — In die Texteingabezeilen geben Sie die für das Installationsprogramm relevanten Informationen ein. Zur Dateneingabe muss der Cursor auf die Texteingabezeile gesetzt werden.
Installation Program Widgets as seen in the partitioning screen
Installation Program Widgets as seen in the partitioning screen
Abbildung 7.2. Installation Program Widgets as seen in the partitioning screen

Legende
  1. Text-Widget — Text-Widgets sind Bildschirmbereiche zur Anzeige von Text. Einige Text-Widgets enthalten weitere Widgets, z.B. Kontrollkästchen. Ein Rollbalken neben dem Text-Widget weist darauf hin, dass nicht alle Informationen auf einmal in das Textfenster passen. Wenn sich der Cursor innerhalb des Textfensters befindet, können Sie mit den Nach-oben-Taste und der Nach-unten-Taste alle verfügbaren Informationen anzeigen. Die aktuelle Position wird in dem Rollbalken mit dem Zeichen # gekennzeichnet. Je nachdem, wie Sie sich im Text bewegen, wird dieses Zeichen auf dem Rollbalken nach oben oder unten verschoben.
  2. Rollbalken — Rollbalken befinden sich an einer Seite oder am unteren Rand eines Fensters und dienen der Kontrolle, welcher Teil einer Liste oder eines Dokuments derzeit im Fenster angezeigt wird. Mit Hilfe der Rollbalken kann sich der Benutzer ganz einfach in einer Datei hin- und herbewegen.
  3. Widget-Schaltfläche — Dies sind die wichtigsten Widgets zur Interaktion mit dem Installationsprogramm. Mit der Tabulatortaste und der Eingabe-Taste rufen Sie nach und nach alle Fenster des Installationsprogramms auf. Schaltflächen sind aktivierbar, wenn sie hervorgehoben dargestellt sind.
To start, first make sure that you have all necessary resources for the installation. If you have already read through Kapitel 3, Schritte für einen erfolgreichen Start, and followed the instructions, you should be ready to start the installation process. When you have verified that you are ready to begin, boot the installation program using the Fedora DVD or CD-ROM #1 or any boot media that you have created.

7.3.1. Booting the Installation Program on x86, AMD64, and Intel® 64 Systems

You can boot the installation program using any one of the following media (depending upon what your system can support):
To create a boot CD-ROM or to prepare your USB pen drive for installation, refer to Abschnitt 3.4.2, „Erstellen einer Installations-Boot-CD-ROM“.
Insert the boot media and reboot the system. Your BIOS settings may need to be changed to allow you to boot from the CD-ROM or USB device.

Note

To change your BIOS settings on an x86, AMD64, or Intel® 64 system, watch the instructions provided on your display when your computer first boots. A line of text appears, telling you which key to press to enter the BIOS settings.
Once you have entered your BIOS setup program, find the section where you can alter your boot sequence. The default is often C, A or A, C (depending on whether you boot from your hard drive [C] or a diskette drive [A]). Change this sequence so that the CD-ROM is first in your boot order and that C or A (whichever is your typical boot default) is second. This instructs the computer to first look at the CD-ROM drive for bootable media; if it does not find bootable media on the CD-ROM drive, it then checks your hard drive or diskette drive.
Save your changes before exiting the BIOS. For more information, refer to the documentation that came with your system.
After a short delay, a screen containing the boot: prompt should appear. The screen contains information on a variety of boot options. Each boot option also has one or more help screens associated with it. To access a help screen, press the appropriate function key as listed in the line at the bottom of the screen.
As you boot the installation program, be aware of two issues:
  • Once the boot: prompt appears, the installation program automatically begins if you take no action within the first minute. To disable this feature, press one of the help screen function keys.
  • If you press a help screen function key, there is a slight delay while the help screen is read from the boot media.
Normally, you only need to press Enter to boot. Be sure to watch the boot messages to review if the Linux kernel detects your hardware. If your hardware is properly detected, continue to the next section. If it does not properly detect your hardware, you may need to restart the installation and use one of the boot options provided in Kapitel 9, Boot-Optionen.

7.3.2. Additional Boot Options

While it is easiest to boot using a CD-ROM or DVD and perform a graphical installation, sometimes there are installation scenarios where booting in a different manner may be needed. This section discusses additional boot options available for Fedora.
To pass options to the boot loader on an x86, AMD64, or Intel® 64 system, use the instructions as provided in the boot loader option samples below.

Note

Refer to Kapitel 9, Boot-Optionen for additional boot options not covered in this section.

7.4. Auswahl einer Installationsmethode

Welche Installationsmethode möchten Sie verwenden? Folgende Installationsmethoden stehen zur Auswahl:
If you booted the distribution DVD and did not use the alternate installation source option askmethod, the next stage loads automatically from the DVD. Proceed to Abschnitt 7.10, „Willkommen bei Fedora“.

CD/DVD-Aktivität

If you boot any Fedora installation media, the installation program loads its next stage from that disc. This happens regardless of which installation method you choose, unless you eject the disc before you proceed. The installation program still downloads package data from the source you choose.

7.5. Installation von DVD/CD-ROM

To install Fedora from a DVD/CD-ROM, place the DVD or CD #1 in your DVD/CD-ROM drive and boot your system from the DVD/CD-ROM. Even if you booted from alternative media, you can still install Fedora from CD or DVD media.
Das Installationsprogramm sucht in Ihrem System nach einem CD-ROM-Laufwerk, und zwar zunächst nach einem IDE-CD-ROM-Laufwerk (auch als ATAPI-Laufwerk bekannt).
Wird Ihr CD-ROM-Laufwerk nicht erkannt, ist aber ein SCSI CD-ROM, werden Sie vom Installationsprogramm aufgefordert, einen SCSI-Treiber auszuwählen. Wählen Sie den Treiber aus, der Ihrem Adapter am ehesten entspricht. Geben Sie ggf. zusätzliche Optionen für den Treiber an. Die meisten Treiber werden Ihren SCSI-Adapter jedoch automatisch erkennen.
The Select Partition screen applies only if you are installing from a disk partition (that is, if you selected Hard Drive in the Installation Method dialog). This dialog allows you to name the disk partition and directory from which you are installing Fedora.
The ISO files must be located on a hard drive that is either internal to the computer, or attached to the machine by USB. In addition the install.img file from within the ISO files must be copied to a directory named images Use this option to install Fedora on computers that are without a network connection or CD/DVD drives.
To extract the install.img from the ISO follow the procedure:
mount -t iso9660 /path/to/Fedora11.iso /mnt/point -o loop,ro
  cp -pr /mnt/point/images /path/images/
  umount /mnt/point
Before you begin installation from a hard drive, check the partition type to ensure that Fedora can read it. To check a partition's file system under Windows, use the Disk Management tool. To check a partition's file system under Linux, use the fdisk utility.

Cannot Install from LVM Partitions

You cannot use ISO files on partitions controlled by LVM (Logical Volume Management).
Dialogfenster Auswahl der Partitionen für die Festplatteninstallation
Dialogfenster Auswahl der Partitionen für die Festplatteninstallation
Abbildung 7.3. Dialogfenster Auswahl der Partitionen für die Festplatteninstallation

Select the partition containing the ISO files from the list of available partitions. Internal IDE, SATA, SCSI, and USB drive device names begin with /dev/sd. Each individual drive has its own letter, for example /dev/sda. Each partition on a drive is numbered, for example /dev/sda1.
Also specify the Directory holding images. Enter the full directory path from the drive that contains the ISO image files. The following table shows some examples of how to enter this information:
Partitionstyp Volumen Original-Pfad zu den Dateien Directory to use
VFAT D:\ D:\Downloads\F11 /Downloads/F11
ext2, ext3, ext4 /home /home/user1/F11 /user1/F11
Tabelle 7.2. Location of ISO images for different partition types

If the ISO images are in the root (top-level) directory of a partition, enter a /. If the ISO images are located in a subdirectory of a mounted partition, enter the name of the directory holding the ISO images within that partition. For example, if the partition on which the ISO images is normally mounted as /home/, and the images are in /home/new/, you would enter /new/.

Use a leading slash

An entry without a leading slash may cause the installation to fail.

7.7. Durchführung einer Netzwerkinstallation

The installation program is network-aware and can use network settings for a number of functions. For instance, you can install Fedora from a network server using FTP, HTTP, or NFS protocols. You can also instruct the installation program to consult additional software repositories later in the process.
Wenn Sie eine Netzwerkinstallation durchführen, erscheint das Dialogfeld TCP/IP konfigurieren. Sie werden hier nach Ihrer IP-Adresse und anderen Netzwerkadressen gefragt. Sie können entweder die IP-Adresse und die Netzmaske des Geräts über DHCP oder manuell konfigurieren.
Standardmässig verwendet das Installationsprogramm DHCP, um automatisch die Netzwerkeinstellungen zu ermitteln. Wenn Sie ein Kabel- oder DSL-Modem, einen Router, eine Firewall oder andere Netzwerk-Hardware einsetzen, um mit dem Internet zu kommunizieren, eignet sich DHCP gut.Wählen Sie das Feld namens Dynamische IP-Konfiguration verwenden (DHCP) ab, wenn Ihr Netzwerk keinen DHCP-Server hat.
Geben Sie die IP-Adresse ein, die Sie während der Installation verwenden, und drücken Sie die Eingabe-Taste.
TCP/IP Konfiguration
Konfigurieren Sie die Netzwerkgerät-Adresse(n) für die Installation.
Abbildung 7.4. TCP/IP Konfiguration

When the installation process completes, it will transfer these settings to your system.
You can install from a Web, FTP, or NFS server either on your local network or, if you are connected, on the Internet. You may install Fedora from your own private mirror, or use one of the public mirrors maintained by members of the community. To ensure that the connection is as fast and reliable as possible, use a server that is close to your own geographical location.
The Fedora Project maintains a list of Web and FTP public mirrors, sorted by region, at http://fedoraproject.org/wiki/Mirrors. To determine the complete directory path for the installation files, add /11/Fedora/architecture/os/ to the path shown on the web page. A correct mirror location for an i386 system resembles the URL http://mirror.example.com/pub/fedora/linux/releases/11/Fedora/i386/os.

7.8. Installation via NFS

Das NFS-Dialogfeld wird nur angezeigt, wenn Sie die Installation von einem NFS-Server ausführen (Wenn Sie die Option NFS-Image im Dialogfeld Installationsmethode ausgewählt haben).
Geben Sie den Domain-Namen oder die IP-Adresse des NFS-Servers ein. Wenn Sie beispielsweise von einem Host mit der Bezeichnung eastcoast in der Domain example.com installieren, geben Sie eastcoast.example.com im Feld NFS-Server ein.
If the NFS server is exporting a mirror of the Fedora installation tree, enter the directory which contains the root of the installation tree. You will enter an Installation Key later on in the process which will determine which subdirectories are used to install from. If everything was specified properly, a message appears indicating that the installation program for Fedora is running.
Dialogfeld NFS-Setup
Dialogfeld NFS-Setup
Abbildung 7.5. Dialogfeld NFS-Setup

If the NFS server is exporting the ISO images of the Fedora CD-ROMs, enter the directory which contains the ISO images.
Next, the Welcome dialog appears.
Die von Ihnen gewählte Sprache wird die Standardsprache für das Betriebssystem, sobald es installiert ist. Durch die Auswahl der richtigen Spracheinstellung wird zugleich eine Vorauswahl für die Zeitzone getroffen, die Sie in einem späteren Bildschirm der Installation festlegen können. Das Installationsprogramm versucht, anhand Ihrer eingestellten Sprache die richtige Zeitzone für Ihren Standort auszuwählen.
To add support for additional languages, customize the installation at the package selection stage. For more information, refer to Abschnitt 7.23.2.2, „Additional Language Support“.
Language Selection
Bildschirm der Sprachauswahl
Abbildung 7.7. Language Selection

Klicken Sie nach Auswahl der entsprechenden Sprache auf Weiter, um fortzufahren.
Wenn Sie wählen, Ihr System zu aktualisieren mit dem Installationsprogramm wird jede Software, welche nicht von Fedora geliefert wurde und Konflikte verursacht überschreiben. Bevor Sie mit der Aktualisierung auf diesem Weg beginnen, erzeugen Sie eine Liste mit den derzeitigen Paketen auf Ihrem System, um später darauf zurückgreifen zu können:
rpm -qa --qf '%{NAME} %{VERSION}-%{RELEASE} %{ARCH}\n' > ~/old-pkglist.txt
Nach der Installation schauen Sie diese Liste an, um zu erfahren, welche Pakete Sie neu bauen oder aus einem nicht-Fedora Software Repository beziehen müssen.
Erstellen Sie als nächstes eine Sicherung von allen System-Konfigurationsdaten:
su -c 'tar czf /tmp/etc-`date +%F`.tar.gz /etc' su -c 'mv /tmp/etc-*.tar.gz /home'
Make a complete backup of any important data before performing an upgrade. Important data may include the contents of your entire /home directory as well as content from services such as an Apache, FTP, or SQL server, or a source code management system. Although upgrades are not destructive, if you perform one improperly there is a small possibility of data loss.

Speichern der Sicherungen

Bitte beachten Sie, dass die genannten Beispiele die Backup-Dateien in einem /home-Verzeichnis speichern. Wenn Ihr /home-Verzeichnis keine separate Partition ist, sollten Sie den Beispielen nicht wörtlich folgen! Speichern Sie Ihre Backups auf einem anderen Datenträger, wie einer CD, einer DVD oder auf einer externen Festplatte.
Für weitere Informationen über das spätere Fertigstellen des Upgrade-Prozesses lesen Sie bitte unter Abschnitt 16.2, „Schliesse Aktualisierung ab.“.

7.14.3. Aktualisieren der Bootloader-Konfiguration

Wenn der existierende Bootloader von einer einer Linux-Distribution installiert wurde, kann das System diesen modifizieren um das neue Fedora zu laden. Um den bestehenden GNU/Linux Bootloader zu aktualisieren, wählen Sie Aktualisieren der Bootloader Konfiguration aus. Das ist die standardmässige Vorgehensweise, wenn ein bestehendes Fedora oder Red Hat Linux-System aktualisiert wird.
GRUB ist der Standard-Bootloader für Fedora. Wenn Ihr System einen anderen Bootloader, wie zum Beispiel BootMagic™, System Commander™, oder den Microsoft Windows eigenen Loader benutzt, kann die Fedora-Installation ihn nicht aktualisieren. In diesem Fall wählen Sie bitte Aktualisierung des Bootloaders überspringen. Wenn der Installationsprozess abgeschlossen ist, schauen Sie sich bitte die zugehörige Dokumentation an um weitere Hilfe zu erhalten.
Installieren Sie einen neuen Boot Lader im Zuge einer Systemaktualisierung nur dann, wenn Sie sicher sind, dass Sie den bestehenden Bootloader ersetzen möchten. Wenn Sie einen neuen Bootloader installieren, können unter Umständen andere Betriebssysteme auf dem gleichen Rechner nicht mehr gestartet werden, bis Sie den neuen Bootloader konfiguriert haben. Wählen Sie Neue Bootloader-Konfiguration erstellen, um den bestehenden Bootloader zu entfernen und GRUB zu installieren.
Nachdem Sie Ihre Wahl getroffen haben, klicken Sie auf Weiter um fortzufahren.

7.15. Network Configuration

Fedora contains support for both IPv4 and IPv6. However, by default, the installation program configures network interfaces on your computer for IPv4, and to use DHCP via NetworkManager. Currently NetworkManager does not support IPv6. If your network only supports IPv6 you should use system-config-network after installation to configure your network interfaces.
Setup prompts you to supply a host name and domain name for this computer, in the format hostname.domainname. Many networks have a DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) service that automatically supplies connected systems with a domain name, leaving the user to enter a hostname.
Setting the hostname
Setting the hostname
Abbildung 7.11. Setting the hostname

To set up a network that is behind an Internet firewall or router, you may want to use hostname.localdomain for your Fedora system. If you have more than one computer on this network, you should give each one a separate host name in this domain.

Gültige Rechnernamen

Sie können dem System einen beliebigen Namen geben, er muss nur eindeutig sein. Der Hostname kann Buchstaben, Ziffern und Bindestriche enthalten.
Specify a time zone even if you plan to use NTP (Network Time Protocol) to maintain the accuracy of the system clock.
Legen Sie Ihre Zeitzone fest, indem Sie die dem Standort Ihres Computers am nächsten liegende Stadt auswählen. Klicken Sie auf die Karte, um eine bestimmte geografische Region der Erde auszuwählen.
Specify a time zone even if you plan to use NTP (Network Time Protocol) to maintain the accuracy of the system clock.
Es gibt zwei Arten, wie Sie Ihre Zeitzone auswählen können.
  • Mit Hilfe der Maus können Sie auf der interaktiven Karte auf eine spezifische Stadt klicken (durch einen gelben Punkt grafisch abgebildet). Daraufhin erscheint ein rotes X, wodurch Ihre Auswahl angezeigt wird.
  • Sie können auch durch eine am unteren Ende des Bildschirms befindliche Liste scrollen, um Ihre Zeitzone dort auszuwählen. Klicken Sie mit der Maus auf einen Standort, um Ihre Auswahl zu markieren.
Konfiguration der Zeitzone
Zeitzonenkonfigurationsbildschirm
Abbildung 7.13. Konfiguration der Zeitzone

If Fedora is the only operating system on your computer, select System clock uses UTC. The system clock is a piece of hardware on your computer system. Fedora uses the timezone setting to determine the offset between the local time and UTC on the system clock. This behavior is standard for UNIX-like operating systems.

Windows and the System Clock

Do not enable the System clock uses UTC option if your machine also runs Microsoft Windows. Microsoft operating systems change the BIOS clock to match local time rather than UTC. This may cause unexpected behavior under Fedora.

Note

Um die Konfiguration der Zeitzone nach Abschluss Ihrer Installation zu ändern, verwenden Sie das Tool zur Einstellung von Zeit und Datum.
Geben Sie an einem Shell-Prompt den Befehl system-config-date ein, um das Tool zur Einstellung von Zeit und Datum zu starten. Wenn Sie nicht als Root angemeldet sind, werden Sie aufgefordert, das Root-Passwort einzugeben, um fortfahren zu können.
Um das Tool zur Einstellung von Zeit und Datum als textbasierte Anwendung zu starten, verwenden Sie den Befehl timeconfig.
Select Next to proceed.
Setting up a root account and password is one of the most important steps during your installation. Your root account is similar to the administrator account used on Microsoft Windows machines. The root account is used to install packages, upgrade RPMs, and perform most system maintenance. Logging in as root gives you complete control over your system.

Note

Der Root-Benutzer (auch als Superuser bekannt) besitzt uneingeschränkten Zugriff auf das gesamte System. Aus diesem Grund sollten Sie sich als Root ausschließlich zu Zwecken der Wartung oder der Verwaltung anmelden.
Root Password
Root-Passwort festlegen.
Abbildung 7.14. Root Password

Verwenden Sie den Root-Account ausschließlich für den Zweck der System-Administration. Legen Sie einen Nicht-Root-Account zur allgemeinen Verwendung an, und benutzen Sie den Root-Befehl su -, wenn Sie schnell ein Problem lösen müssen. Wenn Sie dies beachten, laufen Sie nicht Gefahr, Ihr System durch einen Tippfehler oder einen falschen Befehl zu beschädigen.

Note

Um in den Root-Account zu wechseln, geben Sie am Shell-Prompt in einem Terminal den Befehl su - ein, und drücken Sie die Eingabe-Taste. Geben Sie anschließend das Root-Passwort ein, und drücken Sie erneut die Eingabe-Taste.
The installation program prompts you to set a root password[2] for your system. You cannot proceed to the next stage of the installation process without entering a root password.
Das Root-Passwort muss mindestens sechs Zeichen enthalten. Bei seiner Eingabe wird es nicht auf dem Bildschirm angezeigt. Sie müssen das Passwort zwei Mal eingeben. Stimmen die beiden Eingaben nicht überein, werden Sie vom Installationsprogramm aufgefordert, die Eingabe zu wiederholen.
Sie sollten sich das Root-Passwort merken können, es sollte aber nicht von anderen erraten werden. Ihr Name, Ihre Telefonnummer, qwertz, password, Root, 123456 und anteater sind Beispiele für schlechte Passwörter. Ein sicheres Passwort besteht aus Zahlen, Buchstaben in Groß- und Kleinschreibung und enthält keine Worte mit Sinn z.B.: Aard387vark oder 420BMttNT. Beachten Sie, dass das Passwort bei der Anwendung auf die korrekte Schreibung aller einzelnen Zeichen überprüft wird. Wenn Sie sich Ihr Passwort notieren, bewahren Sie es an einem sicheren Ort auf. Es wird jedoch empfohlen, dieses Passwort nicht an einem für andere Personen leicht zugänglichen Ort aufzubewahren.

Note

Verwenden Sie nicht die in diesem Handbuch angeführten Beispielpasswörter, da dies ein Sicherheitsrisiko darstellen könnte.

Note

Um Ihr Root-Passwort nach Abschluss der Installation zu ändern, verwenden Sie das Root-Passwort-Tool.
Geben Sie an einem Shell-Prompt den Befehl system-config-rootpassword ein, um das Root-Passwort-Tool zu starten. Wenn Sie nicht als Root angemeldet sind, werden Sie aufgefordert, das Root-Passwort einzugeben, um fortfahren zu können.
Geben Sie das root Passwort in das Feld Root Passwort ein. Fedora zeigt die Zeichen zur Sicherheit als Sternchen. Geben Sie das selbe Passwort in das Feld Bestätigen ein, um sicherzustellen, das es korrekt ist. Nachdem Sie das Root Passwort geändert haben, wählen Sie Weiter, um fortzufahren.

7.18. Disk Partitioning Setup

On this screen you can choose to create the default layout or choose to manual partition using the Create custom layout option.
Die ersten drei Optionen ermöglichen Ihnen die Durchführung einer automatischen Installation, ohne dass Sie Ihre Festplatte(n) selbst partitionieren müssen. Wenn Sie mit dem manuellen Partitionieren Ihres Systems noch nicht vertraut sind, sollten Sie nicht das manuelle, sondern das automatische Partitionieren wählen.
Sie können ein iSCSI-Ziel zur Installation konfigurieren oder ein dmraid-Gerät auf diesem Bildschirm deaktivieren, indem Sie auf die Schaltfläche 'Erweiterte Speicherkonfiguration' klicken. Weitere Informationen finden Sie unter Abschnitt 7.19, „Advanced Storage Options “.

Warning

The PackageKit update software downloads updated packages to /var/cache/yum/ by default. If you partition the system manually, and create a separate /var/ partition, be sure to create the partition large enough (3.0 GB or more) to download package updates.
Disk Partitioning Setup
Wählen Sie die automatische oder die manuelle Partitionierung.
Abbildung 7.15. Disk Partitioning Setup

If you choose to create a custom layout, refer to Abschnitt 7.21, „Partitionieren des Systems“.

Warning

Passen Sie auf, wenn Sie eine Fehlermeldung nach der Installationsphase Festplattenpartitionierung einstellen mit folgendem oder ähnlichem Wortlaut erhalten:
"Die Partitionstabelle auf Gerät hda ist nicht lesbar. Um neue Partitionen zu erstellen, muss die Tabelle initialisiert werden, was den Verlust SÄMTLICHER DATEN auf dieser Festplatte bewirkt."
you may not have a partition table on that drive or the partition table on the drive may not be recognizable by the partitioning software used in the installation program.
Bei Benutzern, die Programme wie EZ-BIOS bereits verwendet haben, traten ähnliche Probleme auf, die den Verlust von Daten zur Folge hatten (vorausgesetzt, dass die Daten nicht vor der Installation als Backup gesichert wurden).
No matter what type of installation you are performing, backups of the existing data on your systems should always be made.

7.19. Advanced Storage Options

Advanced Storage Options
Erweiterte Speicheroptionen.
Abbildung 7.16. Advanced Storage Options

To configure an ISCSI target invoke the 'Configure ISCSI Parameters' dialog by selecting 'Add ISCSI target' and clicking on the 'Add Drive' button. Fill in the details for the ISCSI target IP and provide a unique ISCSI initiator name to identify this system. If the ISCSI target uses CHAP (Challenge Handshake Authentication Protocol) for authentication, enter the CHAP username and password. If your enviroment uses 2-way CHAP (also called "Mutual CHAP"), also enter the reverse CHAP username and password. Click the 'Add target' button to attempt connection to the ISCSI target using this information.
iSCSI-Parameter konfigurieren
iSCSI-Parameter konfigurieren.
Abbildung 7.17. iSCSI-Parameter konfigurieren

Bitte beachten Sie, dass Sie den Versuch mit einer anderen iSCSI-Ziel-IP wiederholen können, falls Sie sich bei der Eingabe vertippt haben sollten. Um jedoch den iSCSI-Initiator-Namen zu ändern, müssen Sie die Installation erneut starten.

7.20. Create Default Layout

Beim Erstellen eines Standard-Layouts können Sie entscheiden, welche Daten (falls überhaupt) von Ihrem System entfernt werden sollen. Es bestehen die folgenden Möglichkeiten:
  • Alle Partitionen auf den Platten löschen und Standard-Layout kreieren. — Wählen Sie diese Option, um alle Partitionen auf Ihren Festplattenlaufwerken zu entfernen (inklusive der Partitionen, die von anderen Betriebssystemen erstellt wurden, wie z.B. Windows VFAT- oder NTFS-Partitionen).

    Warning

    If you select this option, all data on the selected hard drive(s) is removed by the installation program. Do not select this option if you have information that you want to keep on the hard drive(s) where you are installing Fedora.
  • Linux-Partitionen auf den Platten löschen und Standard-Layout kreieren. — Wählen Sie diese Option, um lediglich Linux-Partitionen (die von einer früheren Linux-Installation stammen) zu löschen. Dabei werden sonstige Partitionen auf Ihren Festplattenlaufwerken (wie beispielsweise VFAT- oder FAT32-Partitionen) nicht entfernt.
  • Freien Platz auf den Platten verwenden und Standard-Layout kreieren. — Verwenden Sie diese Option, um aktuelle Daten und Partitionen beizubehalten, wenn Sie sich sicher sind, über genügend freien Speicherplatz auf dem (den) Festplattenlaufwerk(en) zu verfügen.
Create Default Layout
Automatisches Partitionieren
Abbildung 7.18. Create Default Layout

Using your mouse, choose the storage drive(s) on which you want Fedora to be installed. If you have two or more drives, you can choose which drive(s) should contain this installation. Unselected drives, and any data on them, are not touched.

Warning

Sie sollten grundsätzlich ein Backup aller Daten auf Ihrem System durchführen. Wenn Sie zum Beispiel ein Dual-Boot-System erstellen oder aktualisieren, sollten Sie ein Backup für alle Daten auf den Festplatten durchführen. Fehler treten immer mal auf, und dies könnte zu einem totalen Datenverlust führen.

Note

Wenn Sie über eine RAID-Karte verfügen denken Sie daran, dass einige BIOSe das Booten von RAID-Karten nicht unterstützen. In solchen Fällen muss die /boot/-Partition auf einer Partition außerhalb des RAID-Arrays, wie zum Beispiel auf einer separaten Festplatte, erstellt werden.
Eine /boot/-Partition ist auch für das Einrichten von Software-RAID notwendig.
Wenn Sie Ihr System automatisch partitionieren möchten, sollten Sie Angelegte Partitionen prüfen wählen und Ihre /boot/-Partition manuell bearbeiten.
Select Encrypt system to encrypt all partitions except the /boot partition.
Use the Advanced storage options option if:
  • You want to install Fedora to a drive connected through the iSCSI protocol. Select Advanced storage options, then select Add iSCSI target, then select Add drive. Provide an IP address and the iSCSI initiator name, and select Add drive.
  • You want to disable a dmraid device that was detected at boot time.
To review and make any necessary changes to the partitions created by automatic partitioning, select the Review option. After selecting Review and clicking Next to move forward, the partitions created for you by anaconda appear. You can make modifications to these partitions if they do not meet your needs.

Installing in text mode

If you install Fedora in text mode, you can only use the default partitioning schemes described in this section. Therefore, although you can choose to use a whole drive, to remove existing Linux partitions, or to use the free space on the drive, you cannot customize the partition layout. That is, you cannot add or remove partitions or file systems beyond those that the installer automatically adds or removes. If you require a customized layout at installation time, you should perform a graphical installation over a VNC connection or a kickstart installation.
Furthermore, advanced options such as LVM, encrypted filesystems, and resizable filesystems are available only in graphical mode and kickstart.
Klicken Sie, nachdem Sie Ihre Auswahl getroffen haben, auf Weiter, um fortzufahren.
If you chose one of the automatic partitioning options and selected Review, you can either accept the current partition settings (click Next), or modify the setup manually in the partitioning screen.

Anmerkung

Please note that in the text mode installation it is not possible to work with LVM (Logical Volumes) beyond viewing the existing setup. LVM can only be set up during graphical installation.
If you chose to create a custom layout, you must tell the installation program where to install Fedora. This is done by defining mount points for one or more disk partitions in which Fedora is installed. You may also need to create and/or delete partitions at this time.

Note

Wenn Sie sich noch keine Gedanken gemacht haben, wie Sie Ihre Partitionen einrichten möchten, finden Sie im Anhang A, Eine Einführung in Festplattenpartitionen und Abschnitt 7.21.4, „Empfohlenes Partitionsschema“ weitere Informationen. Sie benötigen zumindest eine ausreichend große Root-Partition und eine Swap-Partition, die der doppelten Größe Ihres RAM-Speichers entspricht. Benutzer von Itanium-Systemen benötigen eine /boot/efi/-Partition des Typs FAT (VFAT) mit mindestens 100 MB, eine Swap-Partition von mindestens 512 MB und eine ausreichend große Root-Partition (/).
Partitioning on x86, AMD64, and Intel 64 Systems
The main partitioning screen.
Abbildung 7.19. Partitioning on x86, AMD64, and Intel® 64 Systems

With the exception of certain esoteric situations, anaconda can handle the partitioning requirements for a typical installation.

7.21.1. Grafische Darstellung der Festplatte(n)

The partitioning screen offers a graphical representation of your hard drive(s).
Wenn Sie einmal mit der Maus klicken, heben Sie ein spezielles Feld der grafischen Darstellung hervor. Mit Hilfe von zwei Mausklicks können Sie eine der bereits existierenden Partitionen bearbeiten, oder eine Partition an einer freien Stelle erstellen.
Über der Anzeige sehen Sie den Festplattennamen (wie zum Beispiel /dev/hda), die Geom (die die Geometrie der Festplatte anzeigt und aus drei Zahlen besteht, die für die Anzahl der Zylinder, Köpfe und Sektoren stehen, und das Modell der Festplatte, wie vom Installationsprogramm ermittelt.

7.21.2. The partitioning screen

These buttons are used to change the attributes of a partition (for example the file system type and mount point) and also to create RAID devices. Buttons on this screen are also used to accept the changes you have made, or to exit the partitioning screen. For further explanation, take a look at each button in order:

7.21.3. Partitionsfelder

Über der Partitionshierarchie befinden sich Bezeichnungsfelder mit Informationen über die Partitionen, die Sie erstellen. Die Kennungen werden wie folgt definiert:
  • Gerät: Dieses Feld zeigt den Gerätenamen der Partition an.
  • Einhängepunkt/RAID/Volumen: Ein Einhängepunkt ist der Ort der Verzeichnishierarchie, an dem ein Datenträger existiert. Der Datenträger wird an diesem Ort "eingehängt". Dieses Feld gibt an, wo die Partition eingehängt wird. Wenn eine Partition vorhanden, aber nicht festgelegt ist, müssen Sie den Einhängepunkt definieren. Doppelklicken Sie auf die Partition oder klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten.
  • Type: This field shows the partition's file system type (for example, ext2, ext3, ext4, or vfat).
  • Format: Dieses Feld zeigt an, ob die zu erstellende Partition formatiert wird.
  • Größe: Dieses Feld gibt die Größe der Partition (in Megabytes) an.
  • Start: Dieses Feld zeigt den Zylinder Ihrer Festplatte an, an dem die Partition beginnt.
  • Ende: Dieses Feld zeigt den Zylinder Ihrer Festplatte an, an dem die Partition endet.
RAID-Gerät/LVM Volumengruppen-Mitglieder ausblenden: Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie nicht möchten, dass erstellte RAID-Geräte oder LVM-Mitglied der Datenträgergruppe angezeigt werden.

7.21.4. Empfohlenes Partitionsschema

7.21.4.1. x86-, AMD64- und Intel® 64-Systeme

Wenn Sie keinen anderweitigen Grund haben, empfehlen wir, die folgenden Partitionen für x86-, AMD64- und Intel® 64-Systeme zu erstellen:
  • A swap partition
  • A /boot partition
  • Eine /-Partition
  • A swap partition (at least 256 MB)
    Swap partitions are used to support virtual memory. In other words, data is written to a swap partition when there is not enough RAM to store the data your system is processing. In addition, certain power management features store all of the memory for a suspended system in the available swap partitions.
    Wenn Sie sich nicht sicher über die Größe der zu erstellenden Swap-Partition sind, dann verwenden Sie einfach die doppelte Speichergröße des RAM auf Ihrem Rechner. Sie muss den Typ 'swap' besitzen.
    Das Festlegen der richtigen Menge an Swap-Space hängt von einer Anzahl von Faktoren ab, inklusive der Folgenden (nach Wichtigkeit in absteigender Reihenfolge):
    • Die Applikationen, die auf dem Rechner ablaufen.
    • Die Größe des physikalischen RAM, das auf der Maschine installiert ist.
    • Die Version des Betriebssystems.
    Swap sollte der doppelten Menge an physikalischem RAM für bis zu 2 GB an physikalischem RAM entsprechen und danach jeweils der einfachen Menge an physikalischem RAM für jede weitere Menge über 2 GB, jedoch niemals weniger als 32 MB.
    Daher gilt:
    Wenn M = Größe des RAM in GB und S = Größe des swap in GB, dann
    If M < 2
            S = M *2
    Else
            S = M + 2
    
    Wenn man diese Formel anwendet, würde somit ein System mit 2 GB physikalischem Speicher 4 GB Swap besitzen, wobei 3 GB physikalischer Speicher in 5 GB Swap resultieren. Das Erstellen einer großen Swap-Space-Partition kann besonders dann hilfreich sein, wenn Sie planen, Ihr RAM zu einem späteren Zeitpunkt zu erweitern.
    Für Systeme mit wirklich großen Mengen an RAM (mehr als 32 GB) können Sie sich höchstwahrscheinlich auch eine kleinere Swap-Partition erlauben (rund 1x (oder weniger) die Menge an physikalischem RAM).
  • Eine /boot/-Partition (100 MB)
    The partition mounted on /boot/ contains the operating system kernel (which allows your system to boot Fedora), along with files used during the bootstrap process. Due to limitations, creating a native ext3 partition to hold these files is required. For most users, a 100 MB boot partition is sufficient.

    ext4 and Btrfs

    The GRUB bootloader does not support the ext4 or Btrfs file systems. You cannot use an ext4 or Btrfs partition for /boot/.

    Note

    Ist Ihre Festplatte größer als 1024 Zylinder (und Ihr System älter als zwei Jahre), müssen Sie eventuell eine /boot/-Partition erstellen, wenn Sie möchten, dass die / (Root-) Partition den gesamten restlichen Platz auf der Festplatte verwenden soll.

    Note

    Wenn Sie über eine RAID-Karte verfügen denken Sie daran, dass einige BIOSe das Booten von RAID-Karten nicht unterstützen. In solchen Fällen muss die /boot/-Partition auf einer Partition außerhalb des RAID-Arrays, wie beispielsweise auf einer separaten Festplatte, erstellt werden.
  • Eine root-Partition (3.0 GB - 5.0 GB)
    This is where "/" (the root directory) is located. In this setup, all files (except those stored in /boot) are on the root partition.
    A 3.0 GB partition allows you to install a minimal installation, while a 5.0 GB root partition lets you perform a full installation, choosing all package groups.

    Root and /root

    The / (or root) partition is the top of the directory structure. The /root directory/root (sometimes pronounced "slash-root") directory is the home directory of the user account for system administration.
If you create many partitions instead of one large / partition, upgrades become easier. Refer to the description of Disk Druid's Edit option in Abschnitt 7.21.2, „The partitioning screen“ for more information.
The following table summarizes minimum partition sizes for the partitions containing the listed directories. You do not have to make a separate partition for each of these directories. For instance, if the partition containing /foo must be at least 500 MB, and you do not make a separate /foo partition, then the / (root) partition must be at least 500 MB.
Verzeichnis Minimale Grösse
/ 250 MB
/usr 250 MB, but avoid placing this on a separate partition
/tmp 50 MB
/var 384 MB
/home 100 MB
/boot 75 MB
Tabelle 7.3. Minimum partition sizes

Leave Excess Capacity Unallocated

Only assign storage capacity to those partitions you require immediately. You may allocate free space at any time, to meet needs as they occur. To learn about a more flexible method for storage management, refer to Anhang D, LVM verstehen.
If you are not sure how best to configure the partitions for your computer, accept the default partition layout.
7.21.4.1.1. Advice on Partitions
Optimal partition setup depends on the usage for the Linux system in question. The following tips may help you decide how to allocate your disk space.
  • If you expect that you or other users will store data on the system, create a separate partition for the /home directory within a volume group. With a separate /home partition, you may upgrade or reinstall Fedora without erasing user data files.
  • Each kernel installed on your system requires approximately 10 MB on the /boot partition. Unless you plan to install a great many kernels, the default partition size of 100 MB for /boot should suffice.

    ext4 and Btrfs

    The GRUB bootloader does not support the ext4 or Btrfs file systems. You cannot use an ext4 or btrfs partition for /boot.
  • The /var directory holds content for a number of applications, including the Apache web server. It also is used to store downloaded update packages on a temporary basis. Ensure that the partition containing the /var directory has enough space to download pending updates and hold your other content.

    Pending Updates

    Because Fedora is a rapidly progressing collection of software, many updates may be available late in a release cycle. You can add an update repository to the sources for installation later to minimize this issue. Refer to Abschnitt 7.23.1, „Installing from Additional Repositories“ for more information.
  • The /usr directory holds the majority of software content on a Fedora system. For an installation of the default set of software, allocate at least 4 GB of space. If you are a software developer or plan to use your Fedora system to learn software development skills, you may want to at least double this allocation.

    Do not place /usr on a separate partition

    If /usr is on a separate partition from /, the boot process becomes much more complex, and in some situations (like installations on iSCSI drives), might not work at all.
  • Consider leaving a portion of the space in an LVM volume group unallocated. This unallocated space gives you flexibility if your space requirements change but you do not wish to remove data from other partitions to reallocate storage.
  • If you separate subdirectories into partitions, you can retain content in those subdirectories if you decide to install a new version of Fedora over your current system. For instance, if you intend to run a MySQL database in /var/lib/mysql, make a separate partition for that directory in case you need to reinstall later.
The following table is a possible partition setup for a system with a single, new 80 GB hard disk and 1 GB of RAM. Note that approximately 10 GB of the volume group is unallocated to allow for future growth.

Example Usage

This setup is not optimal for all use cases.
Partition Grössen und Typ
/boot 100 MB ext3-Partition
swap 2 GB Auslagerungsdatei (swap)
LVM physical volume Remaining space, as one LVM volume group
Tabelle 7.4. Example partition setup

The physical volume is assigned to the default volume group and divided into the following logical volumes:
Partition Grössen und Typ
/ 13 GB ext4
/var 4 GB ext4
/home 50 GB ext4
Tabelle 7.5. Example partition setup: LVM physical volume

Beispiel 7.1. Example partition setup

7.21.5. Hinzufügen von Partitionen

Note

Sie müssen mindestens eine Partition für diese Installation reservieren, optional mehrere. Für weitere Informationen siehe Anhang A, Eine Einführung in Festplattenpartitionen.
Erstellen einer neuen Partition
Erstellen einer neuen Partition
Abbildung 7.24. Erstellen einer neuen Partition

  • Einhängepunkt: Geben Sie den Einhängepunkt der Partition ein. Wenn zum Beispiel diese Partition die Rootpartition sein soll, geben Sie / ein; geben Sie dagegen /boot für die /boot- Partition ein usw.. Sie können auch das Pull-Down-Menü verwenden, um den richtigen Einhängepunkt für Ihre Partition zu wählen.
  • Dateisystemtyp: Wählen Sie aus dem Pull-Down-Menü den entsprechenden Dateisystemtyp für diese Partition aus. Weitere Information zu Dateisystemtypen finden Sie im Abschnitt 7.21.5.1, „Dateisystemtypen“.
  • Allowable Drives: This field contains a list of the hard disks installed on your system. If a hard disk's box is highlighted, then a desired partition can be created on that hard disk. If the box is not checked, then the partition will never be created on that hard disk. By using different checkbox settings, you can have anaconda place partitions where you need them, or let anaconda decide where partitions should go.
  • Größe (MB): Geben Sie die Größe der Partition (in Megabytes) an. Beachten Sie, dass dieses Feld mit 100 MB beginnt. Wenn Sie diese Einstellung nicht ändern, erstellen Sie eine Partition mit 100 MB.
  • Zusätzliche Optionen für die Größe: Entscheiden Sie, ob die Partition eine feste Größe beibehalten soll, ob sie "wachsen" (den übrigen Speicherraum auf der Festplatte bis zu einem gewissen Maß füllen kann) oder den gesamten verfügbaren Speicherplatz auf der Festplatte füllen soll.
    Wenn Sie Den gesamten Platz ausfüllen bis (MB) wählen, müssen Sie Größenangaben in das Feld der Option eingeben. Auf diese Weise haben Sie die Möglichkeit, einen gewissen Speicherraum auf der Festplatte für eventuellen späteren Gebrauch frei zu lassen.
  • Eine primäre Partition erzwingen: Wählen Sie aus, ob die Partition, die Sie erstellen, eine der ersten vier Partitionen auf der Festplatte sein soll. Sofern dies nicht ausgewählt ist, wird die Partition als eine logische Partition angelegt. Siehe Abschnitt A.1.3, „Partitionen innerhalb von Partitionen — Ein Überblick über erweiterte Partitionen“ für weitere Informationen.
  • OK: Drücken Sie auf OK, wenn Sie die Einstellungen bestätigen und die Partition erstellen möchten.
  • Abbrechen: Wählen Sie Abbrechen, wenn Sie die Partition nicht erstellen möchten.

7.21.5.1. Dateisystemtypen

Fedora allows you to create different partition types, based on the file system they will use. The following is a brief description of the different file systems available, and how they can be utilized.

7.22. Bootloader-Konfiguration von x86-, AMD64- und Intel® 64-Systemen

Um das System ohne Boot-Medium starten zu können, müssen Sie in der Regel einen Bootloader installieren. Ein Bootloader ist das erste Softwareprogramm, das beim Starten eines Computers ausgeführt wird. Es ist für das Laden und Übertragen der Steuerung an die Kernel-Software des Betriebssystems verantwortlich. Der Kernel initialisiert seinerseits das restliche Betriebssystem.

Installing in text mode

If you install Fedora in text mode, the installer configures the bootloader automatically and you cannot customize bootloader settings during the installation process.
GRUB (GRand Unified Bootloader) wird standardmäßig installiert und ist ein sehr leistungsstarker Bootloader. GRUB kann eine Vielfalt an freien sowie proprietären Betriebssystemen mit Chain-Loading laden (der Mechanismus für das Laden von nicht unterstützten Betriebssystemen, bei dem ein anderer Bootloader wie zum Beispiel DOS oder Windows geladen wird).

Das GRUB-Boot-Menü

The GRUB menu defaults to being hidden, except on dual-boot systems. To show the GRUB menu during system boot, press and hold the Shift key before the kernel is loaded. (Any other key works as well but the Shift key is the safest to use.)
Bootloader-Konfiguration
Konfiguration der Art und Weise, in der das System starten soll.
Abbildung 7.25. Bootloader-Konfiguration

Es könnte sein, dass Sie bereits einen Bootloader auf Ihrem System installiert haben. Ein Betriebssystem könnte den eigenen, bevorzugten oder einen externen Bootloader installieren. Wenn dieser Bootloader keine GNU/Linux Partitionen erkennt, könnte es sein, dass Sie Fedora nicht booten können. Benutzen Sie GRUB als Bootloader um GNU/Linux und die meisten anderen Betriebssysteme starten zu können. Folgen Sie den Hinweisen in diesem Kapitel um GRUB zu installieren.

Installing GRUB

Wenn Sie GRUB installieren, kann der bestehende Bootloader eventuell überschrieben werden.
By default, the installation program installs GRUB in the master boot record or MBR, of the device for the root file system. To decline installation of a new boot loader, unselect Install boot loader on /dev/sda.

Warning

Wenn Sie aus irgendeinem Grund GRUB nicht installieren, können Sie Ihr System nicht direkt booten und Sie müssen eine andere Methode zum Booten wählen (z.B. einen kommerziellen Bootloader). Wählen Sie diese Option nur, wenn Sie sicher sind, dass Sie Ihr System auf eine andere Art und Weise booten können!
Wenn Sie bereits ein anderes Betriebssystem installieren, wird Fedora beginnen GRUB automatisch zu finden und zu konfigurieren, um diese zu booten. Sie können andere Betriebssysteme auch manuell konfigurieren, wenn GRUB sie nicht erkennt.
Um die erkannten Einstellungen des Betriebssystems zu erweitern, zu entfernen oder zu ändern, benutzen Sie bitte die bereitgestellten Optionen.
Hinzufügen
Wählen Sie Hinzufügen, um GRUB ein weiteres Betriebssystem hinzuzufügen.
Wählen Sie die Plattenpartition, die ein bootfähiges Betriebssystem enthält aus der Ausklappliste und geben Sie dem Eintrag eine Bezeichnung. GRUB zeigt diese Bezeichnung in seinem Startmenü.
Edit
Um einen Eintrag im GRUB Boot-Menü zu ändern, wählen Sie den Eintrag aus und wählen dann Editieren.
Löschen
Um einen Eintrag vom GRUB Boot-Menü zu entfernen, wählen Sie diesen aus und wählen dann Löschen.
Klicken Sie auf Standard neben der gewünschten Bootpartition, um das Betriebssystem auszuwählen, das standardmäßig gebootet werden soll. Sie können mit der Installation erst dann fortfahren, wenn Sie ein standardmäßiges Boot-Image ausgewählt haben.

Note

Die Spalte Kennung zeigt an, welche Eingaben am Bootprompt notwendig sind, falls sie einen nicht-grafischen Bootloader verwenden.
Nachdem der Boot-Bildschirm von GRUB geladen ist, verwenden Sie die Pfeiltasten, um eine Boot-Kennung auszuwählen oder geben Sie e zur Bearbeitung ein. Für die ausgewählte Boot-Kennung wird eine Liste mit Elementen in der Konfigurationsdatei angezeigt.
Bootloader-Passwörter stellen einen Sicherheitsmechanismus in einer Umgebung zur Verfügung, in der physischer Zugriff auf Ihren Server möglich ist.
Wenn Sie einen Bootloader installieren, sollten Sie ein Passwort erstellen, um Ihr System zu schützen. Ohne ein Bootloader-Passwort können Benutzer mit Zugriff auf Ihr System Optionen an den Kernel weiterleiten, die die Systemsicherheit gefährden können. Mit einem Bootloader-Passwort muss zuerst das Passwort eingegeben werden, um Startoptionen auszuwählen, die nicht standardmäßig gesetzt sind. Jedoch besteht immer noch die Möglichkeit für jemanden mit direktem Zugang zum Rechner von einer Diskette, CD-ROM oder einem USB-Medium, sofern das BIOS dies unterstützt, zu booten. Sicherheitspläne, die Bootloader-Passwörter beinhalten, sollten auch immer alternative Boot-Methoden umfassen.

GRUB-Passwörter nicht benötigt

Sie brauchen kein Passwort für GRUB abfragen, wenn nur vertrauenswürdige Operatoren Ihr System nutzen oder es physisch durch geschützten Zugang über die Konsole gesichert ist. Wie dem auch sei, falls eine nicht vertrauenswürdige Person physischen Zugang zu Tastatur und Bildschirm Ihres Computers erlangen kann, kann diese Person das System neustarten und hat Zugang zu GRUB. In diesem Fall hilft ein Passwort.
Wenn Sie sich entscheiden, die Systemsicherheit anhand eines Bootloader-Passworts zu optimieren, stellen Sie sicher, dass Sie das Kontrollkästchen Bootloader-Passwort verwenden aktivieren.
Wenn es aktiviert ist, geben Sie ein Passwort ein und bestätigen es.
GRUB speichert das Passwort in verschlüsselter Form, so dass es nicht gelesen oder wiederhergestellt werden kann. Wenn Sie das Boot-Passwort vergessen, booten Sie das System normal und ändern Sie dann den Passworteintrag unter /boot/grub/grub.conf. Wenn Sie nicht booten können, könnte es sein, dass sie den "Rettungsmodus" auf der ersten Fedora-Disk benutzen können um das Passwort wiederherzustellen.
Falls Sie das Passwort für GRUB ändern müssen, nutzen Sie das Werkzeug grub-md5-crypt. Für weitere Informationen zur Nutzung dieses Werkzeugs, geben Sie den Befehl man grub-md5-crypt in einem Terminalfenster ein, um die Handbuchseiten zu lesen.
Stellen Sie zum Konfigurieren von erweiterten Bootloader-Optionen wie das Ändern der Startreihenfolge oder das Weiterleiten von Optionen an den Kernel sicher, dass Erweiterte Bootloader-Optionen konfigurieren ausgewählt ist, ehe Sie auf Weiter klicken.

7.22.1. Erweiterte Bootloader-Konfiguration

Nachdem Sie festgelegt haben, welcher Bootloader installiert werden soll, können Sie auch den Installationsort des Bootloaders bestimmen. Sie können den Bootloader an einem der beiden Orte installieren:

Note

Wenn Sie über eine RAID-Karte verfügen, beachten Sie bitte, dass einige BIOS-Versionen das Booten von der RAID-Karte nicht unterstützen. In diesen Fällen sollte der Bootloader nicht im MBR des RAID-Array, sondern im MBR des gleichen Laufwerks, in dem die Partition /boot/ erstellt wurde, installiert werden.
If your system only uses Fedora, you should choose the MBR.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Festplattenreihenfolge ändern wenn Sie die Reihenfolge der Laufwerke neu ordnen möchten. Das Ändern der Festplattenreihenfolge kann sinnvoll sein, wenn Sie mehrere SCSI-Adapter oder SCSI- und IDE-Adapter haben und vom SCSI-Gerät booten möchten.
Nachdem Sie nunmehr Ihre Auswahl für die Installation größtenteils getroffen haben, können Sie entweder die standardmäßige Paketauswahl bestätigen oder Pakete, die Ihren Bedürfnissen entsprechen, für Ihr System erstellen.
The Package Installation Defaults screen appears and details the default package set for your Fedora installation. This screen varies depending on the version of Fedora you are installing.

Installing from a Live Image

If you install from a Fedora Live image, you cannot make package selections. This installation method transfers a copy of the Live image rather than installing packages from a repository. To change the package selection, complete the installation, then use the Add/Remove Software application to make desired changes.

Installing in text mode

If you install Fedora in text mode, you cannot make package selections. The installer automatically selects packages only from the base and core groups. These packages are sufficient to ensure that the system is operational at the end of the installation process, ready to install updates and new packages. To change the package selection, complete the installation, then use the Add/Remove Software application to make desired changes.
Package Group Selection
Auswahl der Paketgruppen, die installiert werden sollen.
Abbildung 7.27. Package Group Selection

By default, the Fedora installation process loads a selection of software that is suitable for a desktop system. To include or remove software for common tasks, select the relevant items from the list:
Office and Productivity
This option provides the OpenOffice.org productivity suite, the Planner project management application, graphical tools such as the GIMP, and multimedia applications.
Software Development
This option provides the necessary tools to compile software on your Fedora system.
Web server
This option provides the Apache Web server.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben einer Komponente, um diese auszuwählen (siehe Abbildung 7.27, „Package Group Selection“).
Um die Pakete weiter anzupassen, wählen Sie Zu installierende Pakete anpassen. Klicken Sie auf Weiter, um zum Bildschirm Auswahl der Paketgruppen zu gelangen.

7.23.1. Installing from Additional Repositories

You can define additional repositories to increase the software available to your system during installation. A repository is a network location that stores software packages along with metadata that describes them. Many of the software packages used in Fedora require other software to be installed. The installer uses the metadata to ensure that these requirements are met for every piece of software you select for installation.
The basic options are:
  • The Installation Repo repository is automatically selected for you. This represents the collection of software available on your installation CD or DVD.
  • The Fedora 11 - i386 repository contains the complete collection of software that was released as Fedora 11, with the various pieces of software in their versions that were current at the time of release. If you are installing from the Fedora 11 DVD or set of CDs, this option does not offer you anything extra. However, if you are installing from a Fedora Live CD, this option provides access to far more software than is included on the disk. Note that the computer must have access to the internet to use this option.
  • The Fedora 11 - i386 - Updates repository contains the complete collection of software that was released as Fedora 11, with the various pieces of software in their most current stable versions. This option not only installs the software that you select, but makes sure that it is fully updated as well. Note that the computer must have access to the internet to use this option.
Adding a software repository
Enter the details of additional software repositories.
Abbildung 7.28. Adding a software repository

To include software from repositories other than the Fedora package collection, select Add additional software repositories. You may provide the location of a repository of third-party software. Depending on the configuration of that repository, you may be able to select non-Fedora software during installation.
To edit an existing software repository location, select the repository in the list and then select Modify repository.

Network Access Required

If you change the repository information during a non-network installation, such as from a Fedora DVD, the installer prompts you for network configuration information.
If you select Add additional software repositories, the Edit repository dialog appears. Provide a Repository name and the Repository URL for its location.

Fedora Software Mirrors

To find a Fedora software mirror near you, refer to http://fedoraproject.org/wiki/Mirrors.
Once you have located a mirror, to determine the URL to use, find the directory on the mirror that contains a directory named repodata. For instance, the "Everything" repository for Fedora is typically located in a directory tree releases/11/Everything/arch/os, where arch is a system architecture name.
Once you provide information for an additional repository, the installer reads the package metadata over the network. Software that is specially marked is then included in the package group selection system. See Abschnitt 7.23.2, „Customizing the Software Selection“ for more information on selecting packages.

Backtracking Removes Repository Metadata

If you choose Back from the package selection screen, any extra repository data you may have entered is lost. This allows you to effectively cancel extra repositories. Currently there is no way to cancel only a single repository once entered.

7.23.2. Customizing the Software Selection

Select Customize now to specify the software packages for your final system in more detail. This option causes the installation process to display an additional customization screen when you select Next.

Installing Support for Additional Languages

Select Customize now to install support for additional languages. Refer to Abschnitt 7.23.2.2, „Additional Language Support“ for more information on configuring language support.
Details von Paketgruppen
Suchen Sie aus, welche optionalen Pakete Sie dieser Gruppe hinzufügen oder von dieser Gruppe entfernen möchten.
Abbildung 7.29. Details von Paketgruppen



[2] A root password is the administrative password for your Fedora system. You should only log in as root when needed for system maintenance. The root account does not operate within the restrictions placed on normal user accounts, so changes made as root can have implications for your entire system.

[3] The fsck application is used to check the file system for metadata consistency and optionally repair one or more Linux file systems.

Kapitel 8. Problembehandlung bei der Installation auf einem Intel®- oder AMD-System

In diesem Kapitel werden einige Probleme behandelt, die möglicherweise bei der Installation auftreten können, sowie geeignete Lösungsvorschläge.

8.1. You are unable to boot Fedora

Ein Signal-11-Fehler, auch weitläufig als Schutzverletzung (segmentation fault) bekannt, bedeutet, dass das Programm versucht, auf eine Speicherstelle zuzugreifen, die nicht zugeordnet wurde. Ein Signal-11-Fehler ist möglicherweise auf einen Bug in einem der installierten Softwareprogramme oder fehlerhafte Hardware zurückzuführen.
If you receive a fatal signal 11 error during your installation, it is probably due to a hardware error in memory on your system's bus. Like other operating systems, Fedora places its own demands on your system's hardware. Some of this hardware may not be able to meet those demands, even if they work properly under another OS.
Ensure that you have the latest installation updates and images. Review the online errata to see if newer versions are available. If the latest images still fail, it may be due to a problem with your hardware. Commonly, these errors are in your memory or CPU-cache. A possible solution for this error is turning off the CPU-cache in the BIOS, if your system supports this. You could also try to swap your memory around in the motherboard slots to check if the problem is either slot or memory related.
Another option is to perform a media check on your installation CD-ROMs. Anaconda, the installation program, has the ability to test the integrity of the installation media. It works with the CD, DVD, hard drive ISO, and NFS ISO installation methods. Red Hat recommends that you test all installation media before starting the installation process, and before reporting any installation-related bugs (many of the bugs reported are actually due to improperly-burned CDs). To use this test, type the following command at the boot: prompt:
linux mediacheck
Weitere Informationen zu den Signal-11-Fehlern finden Sie unter:
http://www.bitwizard.nl/sig11/

8.3. Probleme während der Installation

Die Partitionstabelle auf Gerät hda ist nicht lesbar. Um neue Partitionen zu erstellen, muss die Tabelle initialisiert werden, was den Verlust SÄMTLICHER DATEN auf dieser Festplatte bewirkt.
you may not have a partition table on that drive or the partition table on the drive may not be recognizable by the partitioning software used in the installation program.
Anwender, die Programme wie EZ-BIOS verwenden, haben ähnliche Probleme festgestellt, durch die ein Verlust von Daten (dadurch, dass wahrscheinlich kein Backup aller Daten vor Installationsbeginn durchgeführt wurde), die nicht wiederhergestellt werden konnten, aufgetreten ist.
No matter what type of installation you are performing, backups of the existing data on your systems should always be made.
During some upgrades or installations of Fedora, the installation program (also known as anaconda) may fail with a Python or traceback error. This error may occur after the selection of individual packages or while trying to save the upgrade log in the /tmp/directory. The error may look similar to:
Traceback (innermost last):
File "/var/tmp/anaconda-7.1//usr/lib/anaconda/iw/progress_gui.py", line 20, in run
rc = self.todo.doInstall ()    
File "/var/tmp/anaconda-7.1//usr/lib/anaconda/todo.py", line 1468, in doInstall 
self.fstab.savePartitions ()    
File "fstab.py", line 221, in savePartitions      
sys.exit(0)  
SystemExit: 0   
Local variables in innermost frame:  
self: <fstab.GuiFstab instance at 8446fe0>  
sys: <module 'sys' (built-in)>  
ToDo object:  (itodo  ToDo  p1  (dp2  S'method'  p3  (iimage  CdromInstallMethod  
p4  (dp5  S'progressWindow'  p6   <failed>
Dieser Fehler tritt bei manchen Systemen auf, in denen Links auf /tmp/ symbolisch auf andere Orte verweisen oder nachträglich (nach dem Anlegen) geändert wurden. Diese symbolischen oder geänderten Links sind während des Installationsprozesses ungültig, so dass das Installationsprogramm die Informationen nicht schreiben kann und fehlschlägt.
If you experience such an error, first try to download any available updates for anaconda. Updates for anaconda and instructions for using them can be found at:
http://fedoraproject.org/wiki/Anaconda/Updates
Die Anaconda-Web-Site bietet Ihnen hilfreiche Informationen. Sie finden diese unter:
http://fedoraproject.org/wiki/Anaconda
Sie können auch nach dementsprechenden Bug-Meldungen suchen. Um das Red Hat Bug Tracking System zu durchsuchen, gehen Sie auf:
http://bugzilla.redhat.com/bugzilla/

8.4. Probleme nach der Installation

If you have installed the X Window System but are not seeing a graphical desktop environment once you log into your system, you can start the X Window System graphical interface using the command startx.
Wenn Sie diesen Befehl eingeben und dann die Eingabe-Taste drücken, wird die grafische Desktop-Umgebung angezeigt.
Bitte beachten Sie jedoch, dass dies nur ein einmaliger Fix ist und sich der Log-In-Vorgang dadurch langfristig nicht ändert.
Um Ihr System so einzurichten, dass Sie sich in einer grafischen Oberfläche anmelden können, müssen Sie die Datei /etc/inittab bearbeiten, indem Sie nur eine einzige Zahl im Runlevel-Abschnitt ändern. Wenn Sie damit fertig sind, starten Sie Ihren Computer neu. Wenn Sie sich dann das nächste Mal anmelden, erhalten Sie eine grafische Oberfläche, um sich anzumelden.
Öffnen Sie nun einen Shell-Prompt. Wenn Sie mit Ihrem Benutzer-Account angemeldet sind, wechseln Sie mit Hilfe des su-Befehls zum Benutzer Root.
Geben Sie nun gedit /etc/inittab ein, um die Datei mit der Applikation gedit zu bearbeiten. Die Datei /etc/inittab wird geöffnet. Innerhalb des ersten Bildschirms erscheint ein Abschnitt der Datei, der wie folgt aussieht:
# Default runlevel. The runlevels used are: 
#   0 - halt (Do NOT set initdefault to this) 
#   1 - Single user mode 
#   2 - Multiuser, without NFS (The same as 3, if you do not have networking) 
#   3 - Full multiuser mode 
#   4 - unused 
#   5 - X11 
#   6 - reboot (Do NOT set initdefault to this) 
#  id:3:initdefault:
Um von der Konsole auf ein grafisches Login umzuschalten, müssen Sie die Zahl in der Zeile id:3:initdefault: von 3 auf 5 ändern.

Warning

Ändern Sie nur den Wert des Standard-Runlevels von 3 auf 5 um.
Die geänderte Zeile sollte wie folgt aussehen:
 id:5:initdefault: 
Wenn Sie mit der Änderung zufrieden sind, speichern und schließen Sie die Datei, indem Sie Strg+Q drücken. Eine Nachricht erscheint mit der Frage, ob Sie die Änderungen speichern möchten. Klicken Sie auf Speichern.
Wenn Sie sich dann das nächste Mal anmelden, erhalten Sie eine grafische Oberfläche, um sich anzumelden.
If you did not create a user account in the Setup Agent, log in as root and use the password you assigned to root.
Wenn Sie sich nicht an Ihr Root-Passwort erinnern können, müssen Sie Ihr System durch Eingabe von linux single booten.
Wenn Sie ein x86-basiertes System verwenden und GRUB Ihr installierter Bootloader ist, geben Sie nach dem Laden des GRUB-Anmeldebildschirms zur Bearbeitung den Befehl e ein. Daraufhin erscheint in der Konfigurationsdatei eine Liste der Parameter für die von Ihnen ausgewählte Boot-Kennung.
Wählen Sie die Zeile, die mit kernel beginnt und geben Sie e ein, um diesen Booteintrag zu bearbeiten.
Fügen Sie am Ende der Zeile kernel Folgendes hinzu:
single
Press Enter to exit edit mode.
Once the boot loader screen has returned, type b to boot the system.
Nachdem Sie in den Einzelbenutzermodus gebootet haben und Zugriff auf den #-Prompt haben, müssen Sie den Befehl passwd root eingeben, mit dem Sie ein neues Passwort für Root eingeben können. Danach können Sie mit dem Befehl shutdown -r now Ihr System mit dem neuen Passwort erneut booten.
Wenn Sie sich nicht mehr an das Passwort Ihres Benutzer-Accounts erinnern können, müssen Sie sich als Root anmelden. Geben Sie zu diesem Zweck su - und Ihr Root-Passwort ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Geben Sie anschließend passwd <username> ein. Dadurch können Sie ein neues Passwort für den angegebenen Benutzer-Account eingeben.
If the graphical login screen does not appear, check your hardware for compatibility issues. Linuxquestions.org maintains a Hardware Compatibility List at:
http://www.linuxquestions.org/hcl/index.php

8.4.6. Wurde Ihr RAM nicht erkannt?

Manchmal erkennt der Kernel nicht den kompletten Speicher (RAM). Sie können dies mit dem Befehl cat /proc/meminfo überprüfen.
Überprüfen Sie, ob die angezeigte Größe des RAM mit der tatsächlichen Größe des RAM in Ihrem System übereinstimmt. Ist dies nicht der Fall, fügen Sie folgende Zeile zur Datei /boot/grub/grub.conf hinzu:
mem=xxM
Ersetzen Sie xx durch die Größe des RAM in Megabyte.
In der Datei /boot/grub/grub.conf würde obiges Beispiel etwa wie folgt aussehen:
# NOTICE: You have a /boot partition. This means that 
#  all kernel paths are relative to /boot/ 
default=0 
timeout=30 
splashimage=(hd0,0)/grub/splash.xpm.gz 
 title Fedora (2.6.27.19-170.2.35.fc10.i686)
root (hd0,1)
kernel /vmlinuz-2.6.27.19-170.2.35.fc10.i686 ro root=UUID=04a07c13-e6bf-6d5a-b207-002689545705 mem=1024M
initrd /initrd-2.6.27.19-170.2.35.fc10.i686.img
Nach dem Neustart sind die an grub.conf vorgenommenen Änderungen in Ihrem System wirksam.
Nachdem Sie den GRUB Boot-Bildschirm geladen haben, geben Sie zum Bearbeiten e ein. Es erscheinen die Zeilen der Konfigurationsdatei für die Boot-Kennung, die Sie gewählt haben.
Wählen Sie die Zeile, die mit kernel beginnt, und geben Sie e zum Bearbeiten dieses Boot-Eintrags ein.
Fügen Sie am Ende der Zeile kernel Folgendes ein:
mem=xxM
wobei xx für die Größe des RAM in Ihrem System steht.
Press Enter to exit edit mode.
Once the boot loader screen has returned, type b to boot the system.
Itanium users must enter boot commands with elilo followed by the boot command.
Denken Sie daran, xx durch die Größe des RAM in Ihrem System zu ersetzen. Drücken Sie zum Booten die Eingabe-Taste.

Inhaltsverzeichnis

9. Boot-Optionen
9.1. Konfigurieren des Installationssystem im Boot Menü
9.1.1. Auswählen der Sprache
9.1.2. Konfiguration der Oberfläche
9.1.3. Updating anaconda
9.1.4. Auswählen der Installationsmethode
9.1.5. Manuelles Konfigurieren der Netzwerk-Einstellungen
9.2. Aktivieren von Remote-Zugriff auf das Installations-System
9.2.1. Entfernten Zugang per VNC aktivieren
9.2.2. Verbinden des Installations-Server mit einem VNC Listener
9.2.3. Zulassen von Remote-Zugriff mit Telnet
9.3. Protokollieren auf ein entferntes System während der Installation
9.3.1. Konfiguration eines Log-Servers
9.4. Automatisierung der Installation mit Kickstart
9.5. Erweiterung der Hardware-Unterstützung
9.5.1. Zusätzliche Hardware-Unterstützung mit Treiber-Disks
9.5.2. Überschreiben der automatischen Hardwareerkennung
9.6. Benutzen der Boot Modi zur Verwaltung
9.6.1. Laden des Speicher (RAM) Test-Modus
9.6.2. Teste Startmedium
9.6.3. Den Computer im Rettungsmodus starten
9.6.4. Upgrading your computer
10. Installation ohne Medien
10.1. Boot-Dateien empfangen
10.2. Ändern der GRUB Konfiguration
10.3. Staren der Installation
11. Einrichten eines Installationsservers
11.1. Einrichten von cobbler
11.2. Einrichten der Distribution
11.3. Spieglen eines Netzwerk-Ortes
11.4. Importieren der Distribution
11.5. Manually configure a PXE server
11.5.1. Setting up the Network Server
11.5.2. PXE Boot Configuration
11.5.3. Adding PXE Hosts
11.5.4. TFTPD
11.5.5. Konfiguration des DHCP-Servers
11.5.6. Adding a Custom Boot Message
11.5.7. Performing the PXE Installation
12. Installing Through VNC
12.1. VNC Viewer
12.2. VNC-Moden in Anaconda
12.2.1. Direct Mode
12.2.2. Connect Mode
12.3. Installation Using VNC
12.3.1. Installationsbeispiel
12.3.2. Kickstart Considerations
12.3.3. Firewall-Überlegungen
12.4. References
13. Kickstart-Installationen
13.1. Was ist eine Kickstart-Installation?
13.2. So führen Sie eine Kickstart-Installation durch
13.3. Erstellen einer Kickstart-Datei
13.4. Kickstart-Optionen
13.4.1. Erweitertes Partitionierungsbeispiel
13.5. Package Selection
13.6. Prä-Installationsskript
13.6.1. Beispiel
13.7. Post-Installationsskript
13.7.1. Beispiele
13.8. Kickstart-Datei zur Verfügung stellen
13.8.1. Erstellen von Kickstart-Boot-Medien
13.8.2. Verfügbarmachen der Kickstart-Datei im Netzwerk
13.9. Den Installationsbaum zur Verfügung stellen
13.10. Starten einer Kickstart-Installation
14. Kickstart-Konfigurator
14.1. Basiskonfiguration
14.2. Installationsmethode
14.3. Bootloaderoptionen
14.4. Partitionsinformationen
14.4.1. Erstellen von Partitionen
14.5. Network Configuration
14.6. Authentifizierung
14.7. Firewall-Konfiguration
14.7.1. SELinux-Konfiguration
14.8. Anzeige-Konfiguration
14.9. Package Selection
14.10. Prä-Installationsskript
14.11. Post-Installationsskript
14.11.1. Chroot-Umgebung
14.11.2. Verwenden eines Interpreters
14.12. Speichern von Dateien

Kapitel 9. Boot-Optionen

Das Installationssystem von Fedora enthält eine Reihe von Funktionen und Optionen für Administratoren. Um Boot-Optionen zu nutzen, geben Sie linux-Option an der boot:-Eingabeauffoderung ein.
Wenn Sie mehr als eine Option auswählen, trennen Sie jede dieser Optionen bitte durch ein einzelnes Leerzeichen. Zum Beispiel:
linux option1 option2 option3

Anaconda Boot-Optionen

The anaconda installer has many boot options, most are listed on the wiki http://fedoraproject.org/wiki/Anaconda/Options.

Boot-Optionen des Kernels

The http://fedoraproject.org/wiki/KernelCommonProblems page lists many common kernel boot options. The full list of kernel options is in the file /usr/share/doc/kernel-doc-version/Documentation/kernel-parameters.txt, which is installed with the kernel-doc package.

Rescue Mode

Die Fedora-Installation und Rettungs-CDs können im Rettungsmodus starten oder das Installationssystem laden. Für weitere Informationen über Rettungs-CDs und den Rettungsmodus lesen Sie bitte Abschnitt 9.6.3, „Den Computer im Rettungsmodus starten“.

9.1. Konfigurieren des Installationssystem im Boot Menü

Sie können das Boot-Menü benutzen um einige Einstellungen für das Installationssystem anzugeben, wie:
  • language
  • Bildschirmauflösung
  • Schnittellen-Typ
  • Installationsmethode
  • Netzwerk-Einstellungen

9.1.1. Auswählen der Sprache

Um die Sprache für den Installationsprozess und das fertig eingerichtete System auszuwählen, spezifizieren Sie den ISO-Code für diese Sprache mit der Option lang. Benutzen Sie die keymap-Option, um die korrekte Tastaturbelegung auswählen zu können.
Als Beispiel, die ISO-Codes el_GR und gr identifizieren die griechische Sprache und die griechische Tastaturbelegung:
linux lang=el_GR keymap=gr
Installationsmethode Option format
CD- oder DVD-Laufwerk method=cdrom
Hard Drive method=hd://device/
HTTP-Server method=http://server.mydomain.com/directory/
FTP-Server method=ftp://server.mydomain.com/directory/
NFS-Server method=nfs:server.mydomain.com:/directory/
Tabelle 9.1. Installationsmethoden

9.1.5. Manuelles Konfigurieren der Netzwerk-Einstellungen

Per Standard nutzt das Installationssystem DHCP, um automatisch die korrekten Netzwerkeinstellungen zu ermitteln. Um diese manuell vorzunehmen, geben Sie sie entweder in der Maske TCP/IP konfigurieren oder an der boot: Eingabeaufforderung ein. Sie können IP-Adresse, Netzmaske, Gateway und DNS-Server für das Installationssystem an der Eingabeaufforderung angeben. Falls Sie Netzwerkeinstellungen an dieser Stelle eingeben, werden diese Einstellungen während des Installationsprozesses genutzt und die Maske TCP/IP konfigurieren erscheint nicht.
Dieses Beispiel konfiguriert die Netzwerk Einstellungen für ein System, welches die IP-Adresse 192.168.1.10 benutzt:
linux ip=192.168.1.10 netmask=255.255.255.0 gateway=192.168.1.1 dns=192.168.1.2,192.168.1.3

Konfiguration des installierten Systems

Nutzen Sie die Ansicht Netzwerkkonfiguration, um die Netzwerkeinstellungen für Ihr neues System festzulegen. Unter Abschnitt 7.15.1, „Manual configuration“ finden Sie weitere Informationen zur Konfiguration von Netzwerkeinstellungen auf einem installierten System.

9.2. Aktivieren von Remote-Zugriff auf das Installations-System

You may access either graphical or text interfaces for the installation system from any other system. Access to a text mode display requires telnet, which is installed by default on Fedora systems. To remotely access the graphical display of an installation system, use client software that supports the VNC (Virtual Network Computing) display protocol. A number of providers offer VNC clients for Microsoft Windows and Mac OS, as well as UNIX-based systems.
linux syslog=192.168.1.20:514
linux ks=location/kickstart-file.cfg
Kickstart-Quelle Option format
CD- oder DVD-Laufwerk ks=cdrom:/directory/ks.cfg
Hard Drive ks=hd:/device/directory/ks.cfg
Anderes Laufwerk ks=file:/device/directory/ks.cfg
HTTP-Server ks=http://server.mydomain.com/directory/ks.cfg
FTP-Server ks=ftp://server.mydomain.com/directory/ks.cfg
NFS-Server ks=nfs:server.mydomain.com:/directory/ks.cfg
Tabelle 9.2. Kickstart-Quellen

Um eine Kickstart-Datei von einem Skript oder einer Anwendung auf einem Webserver zu erhalten, geben Sie mit der Option ks= die Url der Anwendung an. Wenn Sie die Option kssendmac angeben, sendet die Anfrage ebenfalls die HTTP-Header an die Webanwendung. Ihre Anwendung kann diese Header nutzen, um Ihren Computer zu identifizieren. Diese Zeile sendet eine Anfrage samt Header an die Anwendung http://server.mydomain.com/kickstart.cgi:
linux ks=http://server.mydomain.com/kickstart.cgi kssendmac

9.5. Erweiterung der Hardware-Unterstützung

Fedora versucht automatisch alle Komponenten des Computers zu erkennen und zu konfigurieren. Es unterstützt die meiste gängige Hardware mit im System integrierten Treibern. Gegebenenfalls müssen Sie zur Unterstützung weitere Geräte während oder nach der Installation weitere Treiber einbinden.

9.5.1. Zusätzliche Hardware-Unterstützung mit Treiber-Disks

Das Installationssystem kann zur Unterstützung neuer Geräte Treiber von CDs, DVDs, Speicherstiften oder Netzwerkservern einbinden. Entfernen Sie nach erfolgreicher Installation sämtliche Datenträger mit Treibern und bewahren Sie diese für späteren Bedarf auf.
dd if=drivers.img of=/dev/fd0
linux dd
Abbild-Quelle Option format
Wählen Sie einen Treiber oder ein Laufwerk aus dd
HTTP-Server dd=http://server.mydomain.com/directory/drivers.img
FTP-Server dd=ftp://server.mydomain.com/directory/drivers.img
NFS-Server dd=nfs:server.mydomain.com:/directory/drivers.img
Tabelle 9.3. Treiber-Disk Abbild Quellen

9.5.2. Überschreiben der automatischen Hardwareerkennung

Bei einigen Modellen kann die automatische Konfiguration dieser Hardware fehlschlagen oder Instabilität verursachen. In diesen Fällen können Sie die automatische Konfiguration für diesen Typ Hardware deaktivieren und nach erfolgter Installation weitere Schritte unternehmen, um die Hardware manuell zu konfigurieren.

Lesen Sie die Versionshinweise

Lesen Sie bitte die "Versionshinweise", um Informationen über bekannte Fehler mit bestimmten Geräten zu erhalten.
Um die automatische Hardware-Erkennung zu überschreiben, benutzen Sie bitte eine oder mehrere der folgenden Optionen:
Kompatibilität Option
Jegliche Hardwareerkennung deaktivieren noprobe
Grafikkarten-, Tastatur- und Mauserkennung deaktivieren headless
Disable passing keyboard and mouse information to stage 2 of the installation program nopass
Verwendung von einfachen VESA Treiber für Video xdriver=vesa
Disable shell access on virtual console 2 during installation noshell
Disable advanced configuration and power interface (ACPI) acpi=off
Disable machine check exception (MCE) CPU self-diagnosis. nomce
Disable non-uniform menory access on the AMD64 architecture numa-off
Force kernel to detect a specific amount of memory, where xxx is a value in megabytes mem=xxxm
DMA nur für IDE- und SATA-Treiber aktiviert libata.dma=1
BIOS-unterstütztes RAID deaktivieren nodmraid
Erkennung von Firewire-Geräten deaktivieren nofirewire
Deaktiviere Parallel Port Erkennung noparport
Deaktiviere PC Card (PCMCIA) Geräte-Erkennung nopcmcia
Erkennung von USB-Speichergeräten deaktivieren nousbstorage
Erkennung von USB-Geräten deaktivieren nousb
Disable all probing of network hardware nonet
Tabelle 9.4. Hardware-Optionen

Zusätzlicher Bildschirm

Die isa Option veranlasst Ihr System, einen zusätzlichen Text zum Beginn des Installationsprozesses zu zeigen. Benutzen Sie diesen um die ISA-Geräte Ihres Computers zu konfigurieren.

Wichtig

Other kernel boot options have no particular meaning for anaconda and do not affect the installation process. However, if you use these options to boot the installation system, anaconda will preserve them in the bootloader configuration.

9.6. Benutzen der Boot Modi zur Verwaltung

9.6.1. Laden des Speicher (RAM) Test-Modus

Fehler in Speichermodulen können verursachen, dass Ihr System einfriert oder unangekündigt abstürzt. In einigen Fällen treten Speicherfehler nur in Kombination mit bestimmter Software auf. Aus diesem Grund sollten Sie vor der ersten Installation den Speicher Ihres Computers prüfen, selbst wenn darauf zuvor ein anderes Betriebssystem lief.
Dieser Abschnitt behandelt die Installation von Fedora auf Ihrem System ohne weitere physische Medien. Stattdessen können Sie Ihren existierenden Boot-Loader GRUB nutzen, um die Installation zu starten.

Linux erforderlich

Dieser Vorgang geht davon aus, dass sie bereits Fedora oder eine verhältnismässig moderne Linux-Distribution und den Boot-Loader GRUB verwenden. Er nimmt weiterhin an, dass die ein etwas erfahrener Linux-Nutzer sind.

10.1. Boot-Dateien empfangen

Um eine Installation ohne Installations-Medien oder einen PXE-Server durchzuführen, muss Ihr System zwei Dateien lokal gespeichert haben, einen Kernel und eine virtuellen temporären Anfangs-Datenträger (RAM-Disk).
  1. Download a Live image or DVD distribution, or to locate an installation mirror, visit http://mirrors.fedoraproject.org/publiclist/Fedora/11/.
  2. Finden Sie das isolinux/-Verzeichnis durch Benutzung einer der folgenden Methoden:
    • Falls Sie sich dafür entscheiden, ein Image herunterzuladen, öffnen Sie es mit einem entsprechenden Werkzeug. Wenn Sie Fedora nutzen, klicken Sie doppelt auf die Datei, um Sie mit dem Archive Manager zu öffnen. Öffnen Sie das Verzeichnis isolinux/.
    • If you chose not to download a whole image because you wish to install via the network, locate the desired release. In general, once you find a suitable mirror, browse to the releases/11/Fedora/arch/os/isolinux/ folder.

    Verfügbare Installations-Typen

    Nachdem sie ein Abbild heruntergeladen haben können Sie zwischen einer Installation von Festplatte oder über Netzwerk wählen. Falls Sie nur ausgewählte Dateien von einem Spiegel herunterladen, können Sie unter Umständen nur eine Installation über Netzwerk durchführen.
  3. Kopieren Sie die Dateien vmlinuz und initrd.img von der ausgewählten Quelle ins Verzeichnis /boot/ und benennen Sie um in vmlinuz-install und initrd.img-installSie benötigen root-Rechte, um Dateien in das Verzeichnis /boot/ zu kopieren.

10.2. Ändern der GRUB Konfiguration

Der Boot-Loader GRUB nutzt die Konfigurationsdatei /boot/grub/grub.conf. Um GRUB so zu konfigurieren, dass er von den neuen Dateien lädt, ergänzen in /boot/grub/grub.conf einige Zeile, die auf diese verweisen.
Ein minimaler Boot Absatz sieht aus wie die folgende Auflistung:
title Installation
        root (hd0,0)
        kernel /vmlinuz-install
        initrd /initrd.img-install
Sie können am Ende der kernel-Zeile im Bootabsatz Optionen anfügen. Diese Optionen legen im Voraus Werte für Optionen in Anaconda fest, die der Nutzer ansonsten interaktiv setzt. Eine Liste verfügbarer Boot-Optionen für den Installer finden Sie unter Kapitel 9, Boot-Optionen.
Die folgenden Optionen sind im Allgemeinen nützlich für eine medienlose Installation:
  • ip=
  • method=
  • lang=
  • keymap=
  • ksdevice= (wenn die Installation eine andere Schnittstelle als eth0 benötigt)
  • vnc und vncpassword= für eine Remote-Installation
Wenn Sie fertig sind, ändern Sie die default-Option in /boot/grub/grub.conf, damit sie auf den ersten Absatz zeigt, welche Sie angelegt haben:
default 0

10.3. Staren der Installation

Starten Sie das System neu. GRUB lädt den Installations-Kernel und die RAM-Disk inklusive aller gesetzter Optionen. Im entsprechenden Kapitel dieser Anleitung finden Sie Information, wie sie nun weiter verfahren. Wenn Sie sich für eine Installation aus der Ferne mittels VNC entscheiden, finden Sie unter Abschnitt 9.2, „Aktivieren von Remote-Zugriff auf das Installations-System“ Hilfe, wie Sie sich mit dem entfernten System verbinden.

Kapitel 11. Einrichten eines Installationsservers

Nur für erfahrene Anwender

Dieser Anhang richtet sich an Nutzer mit Vorkenntnissen im Umgang mit Linux. Falls Sie ein neuer Nutzer sind, möchten Sie die Distribution eventuell von DVD installieren.

Warning

The instructions in this appendix configures an automated install server. The default configuration includes destruction of all existing data on all disks for hosts that install using this method. This is often different from other network install server configurations which may provide for an interactive installation experience.
Fedora allows for installation over a network using the NFS, FTP, or HTTP protocols. A network installation can be started from a boot CD-ROM, a bootable flash memory drive, or by using the askmethod boot option with the Fedora CD #1 or DVD. Alternatively, if the system to be installed contains a network interface card (NIC) with Pre-Execution Environment (PXE) support, it can be configured to boot from files on another networked system rather than local media such as a CD-ROM.
For a PXE network installation, the client's NIC with PXE support sends out a broadcast request for DHCP information. The DHCP server provides the client with an IP address, other network information such as name server, the IP address or hostname of the tftp server (which provides the files necessary to start the installation program), and the location of the files on the tftp server. This is possible because of PXELINUX, which is part of the syslinux package.
In the past, administrators needed to perform a great deal of manual configuration to produce an installation server. However, if you have a Red Hat Enterprise Linux, CentOS, or Fedora server on your local network, you can use cobbler to perform these tasks. To configure a PXE server manually, see Abschnitt 11.5, „Manually configure a PXE server“.
Um die hier beschriebenen Aufgaben ausführen zu können, authentifizieren Sie sich als root, indem Sie das Kommando su - nutzen. Alternativ können Sie ein Kommando mit der Option -c in der Form su -c'command' ausführen.

11.1. Einrichten von cobbler

Um das Paket cobbler zu installieren, verwenden Sie den folgenden Befehl:
yum -y install cobbler
Der cobbler-Befehl kann seine eigenen Einstellungen von selber prüfen und die Ergebnisse ausgeben. Benutzen Sie folgenden Befehl zum Prüfen der Einstellungen:
cobbler check
Ändern Sie die Einstellungen in der /var/lib/cobbler/settings Datei, damit Sie die IP-Adressen für Ihren Server wiedergibt. Sie müssen mindestens die server- und next_server-Option ändern, wobei diesen Optionen auf die gleiche IP-Adresse zeigen können.
Wenn Sie noch keinen DHCP-Server in Betrieb haben, sollten Sie die manage_dhcp-Option zu 1 ändern. Wenn Sie einen laufenden DHCP-Server haben, konfigurieren Sie ihn analog den Instruktionen, welche in der syslinux-Packagedokumentation gefunden werden können. Für mehr Information, lesen Sie Ihre lokalen Dateien /usr/share/doc/syslinux-version/syslinux.doc und /usr/share/doc/syslinux-version/pxelinux.doc nach.

11.2. Einrichten der Distribution

Zum Einrichten einer Verteilung von einer kompletten Fedora-DVD oder einen ISO-Abbild, benutzen Sie diesen Ablauf.

Netzwerk-Orte

Zum Erzeugen eines lokalen Spiegels von einer existierenden Netzwerkquelle, überspringen Sie diesen Abschnitt und gehen Sie zu Abschnitt 11.3, „Spieglen eines Netzwerk-Ortes“.
  1. Wenn Sie ein DVD oder ein ISO-Abbild verwenden, erzeugen Sie ein Einhängeverzeichnis:
    mkdir /mnt/dvd
    
    Um ein physikalisches DVD-Abbild einzuhängen, benutzen Sie folgenden Befehl:
    mount -o context=system_u:object_r:httpd_sys_content_t:s0 /dev/dvd /mnt/dvd
    
    Um ein DVD ISO-Abbild einzuhängen, benutzen Sie folgenden Befehl:
    mount -ro loop,context=system_u:object_r:httpd_sys_content_t:s0 /path/to/image.iso /mnt/dvd
    
  2. Um NFS-Installation zu unterstützen, erzeugen Sie die Datei /etc/exports und fügen Sie folgende Zeile hinzu:
    /mnt/dvd *(ro,async)
    
    Starten Sie den NFS-Server mit den folgenden Befehlen:
    /sbin/service rpcbind start /sbin/service nfs start
    
  3. Um HTTP-Installation zu unterstützen, benutzen Sie yum zum Installieren des Apache-Webserver, wenn er noch nicht installiert ist:
    yum -y install httpd
    
    Erzeugen Sie eine Verknüpfung zum eingehängten Datenträger im öffentlichen Apache-Bereich:
    ln -s /mnt/dvd /var/www/html/distro
    

11.3. Spieglen eines Netzwerk-Ortes

Wenn Sie keine Datenträger oder ISO-Abbilder für die Distribution haben, können Sie cobbler benutzen, zur Erzeugung eines Installationsserver. Der cobbler-Befehl kann die Distribution über das Netzwerk beziehen als Teil des Import-Ablaufes.
Suchen Sie die Distribution im Netzwerk. Der Ort kann im lokalen Netzwerk oder erreichbar an einer entfernten Stelle über FTP, HTTP oder rsync sein. Notieren Sie den URI, welcher in folgender Form sein muss:
  • http://mirror.example.com/pub/fedora/linux/releases/11/Fedora/arch/os
  • ftp://mirror.example.com/pub/fedora/linux/releases/11/Fedora/arch/os
  • rsync://mirror.example.com/fedora/linux/releases/11/Fedora/arch/os

11.4. Importieren der Distribution

Um mehrere Installationsmethoden für eine Distribution anzubieten, nutzen Sie weitere Aufgaben der Form cobbler import unter Nutzung eines anderen Namens für jede Installationsmethode. Verwenden Sie die Installationsmethode innerhalb des Namens, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen, da sie so im Bootmenü des Clients angezeigt wird.
  1. Um eine DVD-Datenträger oder eine ISO-Distribution in cobbler zu importieren, führen Sie folgenden Befehl aus:
    cobbler import --path=/mnt/dvd --name=distro_name
    
    Für distro_name, ersetzen Sie es mit einem aussagekräftigen Namen für die Verteilung.
    Um eine lokale oder über Netzwerk entfernte Distribution in cobbler zu importieren, benutzen Sie diesen Befehl. Ersetzen Sie network_URI mit der URI, die Sie unter Abschnitt 11.3, „Spieglen eines Netzwerk-Ortes“ gefunden haben, und distro_name wie oben:
    cobbler import --mirror=network_URI --name=distro_name
    

    Importieren einer Quelle

    Wenn cobbler eine Distribution mit den obigen Befehlen importiert, dann kopiert es alle Dateien auf den lokalen Speicher des Servers, was einige Zeit in Anspruch nehmen kann.
    Falls Sie keine lokalen Kopien der Distribution anlegen möchten weil Clientrechner bereits Zugang zu dieser haben, nutzen Sie die Option --available-as.
    cobbler import --path=/mnt/dvd --name=distro_name --available-as=network_URI
    cobbler import --mirror=network_URI --name=distro_name --available-as=network_URI
    
    Setzen Sie für nework_URI den entsprechenden Netzwerkpfad oder die Distribution an. Diese URI gibt an, wie der Server die Distribution den Clients zur Verfügung stellt. Die obigen Beispiele gehen davon aus, dass der cobbler-Server die Spiegelung unter der gleichen URI erreicht wie die Clientrechner. Falls nicht, setzen Sie die korrekte URI mit der Option --mirror. Die folgenden Beispiele sollten funktionieren, falls Sie dem in diesem Abschnitt beschriebenen Vorgehen gefolgt sind und die IP-Adresse Ihres Servers 192.168.1.1 ist:
    • nfs://192.168.1.1:/mnt/dvd
    • http://192.168.1.1:/distro
    Wenn nötig, ersetzen Sie 192.168.1.1 mit der IP-Adresse für Ihren cobbler-Server.
  2. Mit dem Befehl cobbler sync setzen Sie die Veränderungen in Kraft. Um zu prüfen, ob Ihr cobbler-Server an den korrekten Ports lauscht, nutzen Sie den Befehl netstat -lp.

    Firewall-Überlegungen

    Je nach Konfiguration Ihres Servers müssen Sie eventuell den Befehl system-config-firewall nutzen, um den Zugang zu einigen oder allen dieser Netzwerkdienste zu erlauben:
    • 67 oder bootps, für den DHCP/BOOTP-Server
    • 69 oder tftp, für Bereitstellung des PXE-Lader
    • 80 oder http, wenn der cobbler-Server den HTTP-Installationsdienst bereitstellt
    • 20 und 21 oder ftp, wenn der cobbler-Server den FTP-Installationsdienst bereitstellt.
    • 111 oder sunrpc, wenn der cobbler-Server den NFS-Installationsdienst bereitstellt

11.5. Manually configure a PXE server

The following steps must be performed to prepare for a PXE installation:
  1. Configure the network (NFS, FTP, HTTP) server to export the installation tree.
  2. Configure the files on the tftp server necessary for PXE booting.
  3. Configure which hosts are allowed to boot from the PXE configuration.
  4. Start the tftp service.
  5. Configure DHCP.
  6. Boot the client, and start the installation.
Add Hosts
Add Hosts
Abbildung 11.1. Add Hosts

The next step is to configure which hosts are allowed to connect to the PXE boot server.
To add hosts, click the New button.
Add a Host
Add a Host
Abbildung 11.2. Add a Host

Enter the following information:
  • Hostname or IP Address/Subnet — The IP address, fully qualified hostname, or a subnet of systems that should be allowed to connect to the PXE server for installations.
  • Operating System — The operating system identifier to install on this client. The list is populated from the network install instances created from the Network Installation Dialog.
  • Serial Console — This option allows use of a serial console.
  • Kickstart File — The location of a kickstart file to use, such as http://server.example.com/kickstart/ks.cfg. This file can be created with the Kickstart Configurator. Refer to Kapitel 14, Kickstart-Konfigurator for details.
Ignore the Snapshot name and Ethernet options. They are only used for diskless environments.

Kapitel 12. Installing Through VNC

The Red Hat Enterprise Linux and Fedora installer (anaconda) offers you two interactive modes of operation. The original mode is a text-based interface. The newer mode uses GTK+ and runs in the X Window environment. This chapter explains how you can use the graphical installation mode in environments where the system lacks a proper display and input devices typically associated with a workstation. This scenario is typical of systems in datacenters, which are often installed in a rack environment and do not have a display, keyboard, or mouse. Additionally, a lot of these systems even lack the ability to connect a graphical display. Given that enterprise hardware rarely needs that ability at the physical system, this hardware configuration is acceptable.
Even in these environments, however, the graphical installer remains the recommended method of installation. The text mode environment lacks a lot of capabilities found in the graphical mode. Many users still feel that the text mode interface provides them with additional power or configuration ability not found in the graphical version. The opposite is true. Much less development effort is put in to the text-mode environment and specific things (for example, LVM configuration, partition layout, package selection, and bootloader configuration) are deliberately left out of the text mode environment. The reasons for this are:
  • Less screen real estate for creating user interfaces similar to those found in the graphical mode.
  • Difficult internationalization support.
  • Desire to maintain a single interactive installation code path.
Anaconda therefore includes a Virtual Network Computing (VNC) mode that allows the graphical mode of the installer to run locally, but display on a system connected to the network. Installing in VNC mode provides you with the full range of installation options, even in situations where the system lacks a display or input devices.

12.1. VNC Viewer

Performing a VNC installation requires a VNC viewer running on your workstation or other terminal computer. Locations where you might want a VNC viewer installed:
  • Ihre Arbeitstation
  • Laptop on a datacenter crash cart
VNC is open source software licensed under the GNU General Public License. Versions exist for Linux, Windows, and MacOS X. Here are some recommended VNC viewers:
  • vncviewer is available on Red Hat Enterprise Linux and Fedora Linux by installing the vnc package:
    # yum install vnc
    
  • TightVNC is available for Windows at http://www.tightvnc.com/
  • MacOS X includes built-in VNC support as of version 10.5. In the Finder, click the Go menu and choose Connect to Server. In the server address field, you can type vnc://SERVER:DISPLAY, where SERVER is the IP address or DNS host name of the VNC server you wish to connect to and DISPLAY is the VNC display number (usually 1), and click Connect.
Once you have verified you have a VNC viewer available, it's time to start the installation.

12.2. VNC-Moden in Anaconda

Anaconda offers two modes for VNC installation. The mode you select will depend on the network configuration in your environment.

12.2.1. Direct Mode

Direct mode VNC in anaconda is when the client initiates a connection to the VNC server running in anaconda. Anaconda will tell you when to initiate this connection in the VNC viewer. Direct mode can be activated by either of the following commands:
  • Specify vnc as a boot argument.
  • Specify the vnc command in the kickstart file used for installation.
When you activate VNC mode, anaconda will complete the first stage of the installer and then start VNC to run the graphical installer. The installer will display a message on the console in the following format:
Running anaconda VERSION, the PRODUCT system installer - please wait...
Anaconda will also tell you the IP address and display number to use in your VNC viewer. At this point, you need to start the VNC viewer and connect to the target system to continue the installation. The VNC viewer will present anaconda to you in graphical mode.
There are some disadvantages to direct mode, including:
  • Requires visual access to the system console to see the IP address and port to connect the VNC viewer to.
  • Requires interactive access to the system console to complete the first stage of the installer.
If either of these disadvantages would prevent you from using direct mode VNC in anaconda, then connect mode is probably more suited to your environment.

12.2.2. Connect Mode

Certain firewall configurations or instances where the target system is configured to obtain a dynamic IP address may cause trouble with the direct VNC mode in anaconda. In addition, if you lack a console on the target system to see the message that tells you the IP address to connect to, then you will not be able to continue the installation.
The VNC connect mode changes how VNC is started. Rather than anaconda starting up and waiting for you to connect, the VNC connect mode allows anaconda to automatically connect to your view. You won't need to know the IP address of the target system in this case.
To activate the VNC connect mode, pass the vncconnect boot parameter:
boot: linux vncconnect=HOST
Replace HOST with your VNC viewer's IP address or DNS host name. Before starting the installation process on the target system, start up your VNC viewer and have it wait for an incoming connection.
Start the installation and when your VNC viewer displays the graphical installer, you are ready to go.

12.3. Installation Using VNC

Now that you have installed a VNC viewer application and selected a VNC mode for use in anaconda, you are ready to begin the installation.

12.3.1. Installationsbeispiel

The easiest way to perform an installation using VNC is to connect another computer directly to the network port on the target system. The laptop on a datacenter crash cart usually fills this role. If you are performing your installation this way, make sure you follow these steps:
  1. Connect the laptop or other workstation to the target system using a crossover cable. If you are using regular patch cables, make sure you connect the two systems using a small hub or switch. Most recent Ethernet interfaces will automatically detect if they need to be crossover or not, so it may be possible to connect the two systems directly using a regular patch cable.
  2. Configure the VNC viewer system to use a RFC 1918 address with no gateway. This private network connection will only be used for the purpose of installation. Configure the VNC viewer system to be 192.168.100.1/24. If that address is in use, just pick something else in the RFC 1918 address space that is available to you.
  3. Start the installation on the target system.
    1. Booting the installation DVD or CD.
      If booting the installation media (CD or DVD), make sure vnc is passed as a boot parameter. To add the vnc parameter, you will need a console attached to the target system that allows you to interact with the boot process. Enter the following at the prompt:
      boot: linux vnc
      
    2. Boot over the network.
      If the target system is configured with a static IP address, add the vnc command to the kickstart file. If the target system is using DHCP, add vncconnect=HOST to the boot arguments for the target system. HOST is the IP address or DNS host name of the VNC viewer system. Enter the following at the prompt:
      boot: linux vncconnect=HOST
      
  4. When prompted for the network configuration on the target system, assign it an available RFC 1918 address in the same network you used for the VNC viewer system. For example, 192.168.100.2/24.

    Note

    This IP address is only used during installation. You will have an opportunity to configure the final network settings, if any, later in the installer.
  5. Once the installer indicates it is starting anaconda, you will be instructed to connect to the system using the VNC viewer. Connect to the viewer and follow the graphical installation mode instructions found in the product documentation.

12.3.2. Kickstart Considerations

If your target system will be booting over the network, VNC is still available. Just add the vnc command to the kickstart file for the system. You will be able to connect to the target system using your VNC viewer and monitor the installation progress. The address to use is the one the system is configured with via the kickstart file.
If you are using DHCP for the target system, the reverse vncconnect method may work better for you. Rather than adding the vnc boot parameter to the kickstart file, add the vncconnect=HOST parameter to the list of boot arguments for the target system. For HOST, put the IP address or DNS host name of the VNC viewer system. See the next section for more details on using the vncconnect mode.

12.3.3. Firewall-Überlegungen

If you are performing the installation where the VNC viewer system is a workstation on a different subnet from the target system, you may run in to network routing problems. VNC works fine so long as your viewer system has a route to the target system and ports 5900 and 5901 are open. If your environment has a firewall, make sure ports 5900 and 5901 are open between your workstation and the target system.
In addition to passing the vnc boot parameter, you may also want to pass the vncpassword parameter in these scenarios. While the password is sent in plain text over the network, it does provide an extra step before a viewer can connect to a system. Once the viewer connects to the target system over VNC, no other connections are permitted. These limitations are usually sufficient for installation purposes.

Important

Be sure to use a temporary password for the vncpassword option. It should not be a password you use on any systems, especially a real root password.
If you continue to have trouble, consider using the vncconnect parameter. In this mode of operation, you start the viewer on your system first telling it to listen for an incoming connection. Pass vncconnect=HOST at the boot prompt and the installer will attempt to connect to the specified HOST (either a hostname or IP address).

12.4. References

Kapitel 13. Kickstart-Installationen

13.1. Was ist eine Kickstart-Installation?

Many system administrators would prefer to use an automated installation method to install Fedora on their machines. To answer this need, Red Hat created the kickstart installation method. Using kickstart, a system administrator can create a single file containing the answers to all the questions that would normally be asked during a typical installation.
Kickstart files can be kept on a single server system and read by individual computers during the installation. This installation method can support the use of a single kickstart file to install Fedora on multiple machines, making it ideal for network and system administrators.
Kickstart provides a way for users to automate a Fedora installation.

13.2. So führen Sie eine Kickstart-Installation durch

Kickstart-Installationen können mit Hilfe einer lokalen CD-ROM, einer lokalen Festplatte oder mit Hilfe von Installationsarten wie NFS, FTP oder HTTP durchgeführt werden.
Damit Sie Kickstart verwenden können, müssen Sie:
  1. Eine Kickstart-Datei erstellen.
  2. Ein Boot-Medium mit der Kickstart-Datei erstellen oder die Kickstart-Datei im Netzwerk zur Verfügung stellen.
  3. Das Installationsbaum zur Verfügung stellen.
  4. Die Kickstart-Installation starten.
In diesem Kapitel werden diese Schritte detailliert vorgestellt.

13.3. Erstellen einer Kickstart-Datei

The kickstart file is a simple text file, containing a list of items, each identified by a keyword. You can create it by using the Kickstart Configurator application, or writing it from scratch. The Fedora installation program also creates a sample kickstart file based on the options that you selected during installation. It is written to the file /root/anaconda-ks.cfg. You should be able to edit it with any text editor or word processor that can save files as ASCII text.
Zunächst ein paar grundsätzliche Regeln, die bei der Erstellung der Kickstart-Datei berücksichtigt werden müssen:

13.4. Kickstart-Optionen

Note

Folgt der Option ein Gleich-Zeichen (=), muss danach ein Wert angegeben werden. In den Beispielbefehlen sind die Optionen in Klammern ([]) optionale Argumente für den Befehl.
autopart (optional)
ignoredisk (optional)
ignoredisk --drives=drive1,drive2,...
autostep (optional)
auth oder authconfig (obligatorisch)
bootloader (obligatorisch)
clearpart (optional)
cmdline (optional)
device (optional)
device <type> <moduleName> --opts=<options>
driverdisk (optional)
driverdisk <partition> [--type=<fstype>]
driverdisk --source=ftp://path/to/dd.img
driverdisk --source=http://path/to/dd.img
driverdisk --source=nfs:host:/path/to/img
firewall (optional)
firewall --enabled|--disabled [--trust=] <device> [--port=]
firstboot (optional)
halt (optional)
graphical (optional)
install (optional)
  • cdrom — Install from the first CD-ROM drive on the system.
  • harddrive — Install from a Red Hat installation tree on a local drive, which must be either vfat or ext2.
    • --biospart=
      BIOS-Partition, von der installiert werden soll (z.B. 82).
    • --partition=
      Partition, von der installiert werden soll (z.B. sdb2).
    • --dir=
      Verzeichnis, dass das variant-Verzeichnis des Installationsbaums enthält.
    Zum Beispiel:
    harddrive --partition=hdb2 --dir=/tmp/install-tree
    
  • nfs — Install from the NFS server specified.
    • --server
      Server, von dem aus die Installation vorgenommen werden soll (Rechnername oder IP).
    • --dir=
      Verzeichnis, dass das variant-Verzeichnis des Installationsbaums enthält.
    • --opts
      Zu verwendende Einhängeoptionen beim Einhängen des NFS-Exports (optional).
    Zum Beispiel:
    nfs --server=nfsserver.example.com --dir=/tmp/install-tree
    
  • url — Install from an installation tree on a remote server via FTP or HTTP.
    Zum Beispiel:
    url --url http://<server>/<dir>
    
    oder:
    url --url ftp://<username>:<password>@<server>/<dir>
    
interactive (optional)
iscsi (optional)
key (optional)
keyboard (obligatorisch)
be-latin1, bg, br-abnt2, cf, cz-lat2, cz-us-qwertz, de, de-latin1, 
de-latin1-nodeadkeys, dk, dk-latin1, dvorak, es, et, fi, fi-latin1, 
fr, fr-latin0, fr-latin1, fr-pc, fr_CH, fr_CH-latin1, gr, hu, hu101, 
is-latin1, it, it-ibm, it2, jp106, la-latin1, mk-utf, no, no-latin1, 
pl, pt-latin1, ro_win, ru, ru-cp1251, ru-ms, ru1, ru2,  ru_win, 
se-latin1, sg, sg-latin1, sk-qwerty, slovene, speakup,  speakup-lt, 
sv-latin1, sg, sg-latin1, sk-querty, slovene, trq, ua,  uk, us, us-acentos
lang (obligatorisch)
lang en_US
langsupport (deprecated)
@french-support
logvol (optional)
logvol <mntpoint> --vgname=<name> --size=<size> --name=<name> <options>
part pv.01 --size 3000 
volgroup myvg pv.01
logvol / --vgname=myvg --size=2000 --name=rootvol
logging (optional)
mediacheck (optional)
monitor (optional)
mouse (veraltet)
network (optional)
multipath (optional)
part oder partition (obligatorisch für Installationen, wird bei Aktualisierungen ignoriert)
  • <mntpoint> — The <mntpoint> is where the partition is mounted and must be of one of the following forms:
    • /<path>
      Zum Beispiel /, /usr, /home
    • swap
      Die Partition wird als SWAP-Space verwendet.
      Verwenden Sie die Option --recommended, um die Größe der Swap-Partition automatisch zu ermitteln:
      swap --recommended
      
      The recommended maximum swap size for machines with less than 2GB of RAM is twice the amount of RAM. For machines with 2GB or more, this recommendation changes to 2GB plus the amount of RAM.
    • raid.<id>
      Die Partition wird für Software-RAID verwendet (siehe auch raid).
    • pv.<id>
      Die Partition wird für LVM verwendet (siehe logvol).
  • --size= — The minimum partition size in megabytes. Specify an integer value here such as 500. Do not append the number with MB.
  • --grow — Tells the partition to grow to fill available space (if any), or up to the maximum size setting.

    Note

    If you use --grow= without setting --maxsize= on a swap partition, Anaconda will limit the maximum size of the swap partition. For systems that have less than 2GB of physical memory, the imposed limit is twice the amount of physical memory. For systems with more than 2GB, the imposed limit is the size of physical memory plus 2GB.
  • --maxsize= — The maximum partition size in megabytes when the partition is set to grow. Specify an integer value here, and do not append the number with MB.
  • --noformat — Tells the installation program not to format the partition, for use with the --onpart command.
  • --onpart= or --usepart= — Put the partition on the already existing device. For example:
    partition /home --onpart=hda1
    
    legt /home auf Gerät /dev/hda1 an, das bereits vorhanden sein muss.
  • --ondisk= or --ondrive= — Forces the partition to be created on a particular disk. For example, --ondisk=sdb puts the partition on the second SCSI disk on the system.
  • --asprimary — Forces automatic allocation of the partition as a primary partition, or the partitioning fails.
  • --type= (replaced by fstype) — This option is no longer available. Use fstype.
  • --fstype= — Sets the file system type for the partition. Valid values are xfs, ext2, ext3, ext4, swap, vfat, and hfs.
  • --start= — Specifies the starting cylinder for the partition. It requires that a drive be specified with --ondisk= or ondrive=. It also requires that the ending cylinder be specified with --end= or the partition size be specified with --size=.
  • --end= — Specifies the ending cylinder for the partition. It requires that the starting cylinder be specified with --start=.
  • --bytes-per-inode= — Specifies the size of inodes on the filesystem to be made on the partition. Not all filesystems support this option, so it is silently ignored for those cases.
  • --recommended — Determine the size of the partition automatically.
  • --onbiosdisk — Forces the partition to be created on a particular disk as discovered by the BIOS.
  • --encrypted — Specifies that this partition should be encrypted.
  • --passphrase= — Specifies the passphrase to use when encrypting this partition. Without the above --encrypted option, this option does nothing. If no passphrase is specified, the default system-wide one is used, or the installer will stop and prompt if there is no default.

Note

Falls die Partitionierung aus irgendeinem Grund nicht vorgenommen werden kann, werden auf der 3. virtuellen Konsole Diagnosemeldungen angezeigt.
poweroff (optional)
raid (optional)
raid <mntpoint> --level=<level> --device=<mddevice> <partitions*>
part raid.01 --size=60 --ondisk=sda
part raid.02 --size=60 --ondisk=sdb 
part raid.03 --size=60 --ondisk=sdc
part swap --size=128 --ondisk=sda  
part swap --size=128 --ondisk=sdb  
part swap --size=128 --ondisk=sdc
part raid.11 --size=1 --grow --ondisk=sda  
part raid.12 --size=1 --grow --ondisk=sdb  
part raid.13 --size=1 --grow --ondisk=sdc
raid / --level=1 --device=md0 raid.01 raid.02 raid.03  
raid /usr --level=5 --device=md1 raid.11 raid.12 raid.13
reboot (optional)
repo (optional)
repo --name=<repoid> [--baseurl=<url>| --mirrorlist=<url>]
rootpw (obligatorisch)
rootpw [--iscrypted] <password>
selinux (optional)
selinux [--disabled|--enforcing|--permissive]
services (optional)
shutdown (optional)
skipx (optional)
text (optional)
timezone (obligatorisch)
timezone [--utc] <timezone>
upgrade (optional)
user (optional)
user --name=<username> [--groups=<list>] [--homedir=<homedir>] [--password=<password>] [--iscrypted] [--shell=<shell>] [--uid=<uid>]
vnc (optional)
vnc [--host=<hostname>] [--port=<port>] [--password=<password>]
volgroup (optional)
volgroup <name> <partition> <options>
part pv.01 --size 3000 
volgroup myvg pv.01 
logvol / --vgname=myvg --size=2000 --name=rootvol
xconfig (optional)
zerombr (optional)
zfcp (optional)
%include (optional)
Nachfolgend ist ein einfaches, integriertes Beispiel aufgeführt, das die Kickstartoptionen clearpart, raid, part, volgroup und logvol in Aktion zeigt:
clearpart --drives=hda,hdc --initlabel  
# Raid 1 IDE config 
part raid.11    --size 1000     --asprimary     --ondrive=hda 
part raid.12    --size 1000     --asprimary     --ondrive=hda 
part raid.13    --size 2000     --asprimary     --ondrive=hda 
part raid.14    --size 8000                     --ondrive=hda 
part raid.15    --size 1 --grow                 --ondrive=hda             
part raid.21    --size 1000     --asprimary     --ondrive=hdc 
part raid.22    --size 1000     --asprimary     --ondrive=hdc 
part raid.23    --size 2000     --asprimary     --ondrive=hdc 
part raid.24    --size 8000                     --ondrive=hdc 
part raid.25    --size 1 --grow                 --ondrive=hdc  

# You can add --spares=x  
raid /          --fstype ext3 --device md0 --level=RAID1 raid.11 raid.21 
raid /safe      --fstype ext3 --device md1 --level=RAID1 raid.12 raid.22 
raid swap       --fstype swap --device md2 --level=RAID1 raid.13 raid.23 
raid /usr       --fstype ext3 --device md3 --level=RAID1 raid.14 raid.24 
raid pv.01      --fstype ext3 --device md4 --level=RAID1 raid.15 raid.25  

# LVM configuration so that we can resize /var and /usr/local later 
volgroup sysvg pv.01     
logvol /var             --vgname=sysvg  --size=8000     --name=var 
logvol /var/freespace   --vgname=sysvg  --size=8000     --name=freespacetouse 
logvol /usr/local       --vgname=sysvg  --size=1 --grow --name=usrlocal
Dieses erweiterte Beispiel implementiert LVM auf RAID, sowie die Fähigkeit, die Größe verschiedener Verzeichnisse für zukünftige Vergrößerung anzupassen.
Der Befehl %packages steht am Beginn eines Kickstart-Dateiabschnitts, in dem die zu installierenden Pakete aufgeführt sind (nur für Installationen, die Paketauswahl bei Aktualisierungen wird nicht unterstützt).
Packages can be specified by group or by individual package name, including with globs using the asterisk. The installation program defines several groups that contain related packages. Refer to the variant/repodata/comps-*.xml file on the first Fedora CD-ROM for a list of groups. Each group has an id, user visibility value, name, description, and package list. In the package list, the packages marked as mandatory are always installed if the group is selected, the packages marked default are selected by default if the group is selected, and the packages marked optional must be specifically selected even if the group is selected to be installed.
Normalerweise reicht es aus, wenn Sie nur die gewünschten Gruppen und nicht die einzelnen Pakete angeben. Bitte beachten Sie, dass standardmäßig immer die Core- und Base-Gruppen ausgewählt werden. Es ist daher nicht notwendig, sie im Abschnitt %packages anzugeben.
Hier ein Beispiel für eine %packages-Auswahl:
%packages 
@ X Window System 
@ GNOME Desktop Environment 
@ Graphical Internet 
@ Sound and Video dhcp
Wie das Beispiel zeigt, werden die Gruppen zeilenweise angegeben, angefangen mit dem Symbol @ gefolgt von einem Leerzeichen und dem vollständigen Namen der Gruppe, wie in der Datei comps.xmlangegeben. Gruppen können auch mit durch die Gruppen-ID wie z.B. gnome-desktop angegeben werden. Geben Sie einzelne Pakete ohne zusätzliche Zeichen an (im obigen Beispiel steht die Zeile dhcp für ein einzelnes Paket).
In der Standardpaketliste können Sie auch angeben, welche Pakete nicht installiert werden sollen:
-autofs
Die folgenden Optionen stehen für die %packages-Option zur Verfügung:
--nobase
Installieren Sie nicht die Gruppe @Base. Verwenden Sie diese Option, wenn Sie ein sehr schlankes System erstellen möchten.
--resolvedeps
Die Option --resolvedeps ist veraltet. Abhängigkeiten werden jetzt jedes Mal automatisch aufgelöst.
--ignoredeps
Die Option --ignoredeps ist veraltet. Abhängigkeiten werden jetzt jedes Mal automatisch aufgelöst.
--ignoremissing
Ignoriert die fehlenden Pakete und Gruppen anstelle die Installation anzuhalten und nachzufragen, ob die Installation abgebrochen oder weitergeführt werden soll. Beispiel:
%packages --ignoremissing
Sie können Befehle, die auf dem System ausgeführt werden sollen, unmittelbar nach der Analyse der Datei ks.cfg hinzufügen. Dieser Abschnitt muss an das Ende der Kickstart-Datei (nach den Befehlen) eingefügt werden und muss mit dem Befehl %pre starten. Sie können im Abschnitt %pre auf das Netzwerk zugreifen. Allerdings ist der name service (DNS-Dienst) an dieser Stelle noch nicht konfiguriert, so dass nur IP-Adressen funktionieren.

Note

Das Prä-Installationsskript wird nicht in der chroot-Umgebung ausgeführt.
--interpreter /usr/bin/python
Ermöglicht es Ihnen, eine andere Skript-Sprache anzugeben, als z.B. Python. Ersetzen Sie /usr/bin/python durch die Skript-Sprache Ihrer Wahl.

13.6.1. Beispiel

Hier ein Beispiel für einen %pre-Abschnitt:
%pre  
#!/bin/sh  
hds="" 
mymedia=""  
for file in /proc/ide/h* do   
        mymedia=`cat $file/media`   
        if [ $mymedia == "disk" ] ; then       
                hds="$hds `basename $file`"   
        fi 
done  
set $hds 
numhd=`echo $#`  
drive1=`echo $hds | cut -d' ' -f1` 
drive2=`echo $hds | cut -d' ' -f2`  
#Write out partition scheme based on whether there are 1 or 2 hard drives  
if [ $numhd == "2" ] ; then   
        #2 drives   
        echo "#partitioning scheme generated in %pre for 2 drives" > /tmp/part-include   
        echo "clearpart --all" >> /tmp/part-include   
        echo "part /boot --fstype ext3 --size 75 --ondisk hda" >> /tmp/part-include   
        echo "part / --fstype ext3 --size 1 --grow --ondisk hda" >> /tmp/part-include   
        echo "part swap --recommended --ondisk $drive1" >> /tmp/part-include   
        echo "part /home --fstype ext3 --size 1 --grow --ondisk hdb" >> /tmp/part-include 
else   
        #1 drive   
        echo "#partitioning scheme generated in %pre for 1 drive" > /tmp/part-include   
        echo "clearpart --all" >> /tmp/part-include   
        echo "part /boot --fstype ext3 --size 75" >> /tmp/part-includ   
        echo "part swap --recommended" >> /tmp/part-include   
        echo "part / --fstype ext3 --size 2048" >> /tmp/part-include   
        echo "part /home --fstype ext3 --size 2048 --grow" >> /tmp/part-include 
fi
Dieses Skript bestimmt die Anzahl der Laufwerke im System und schreibt eine Textdatei mit einem unterschiedlichen Partitionsschema je nachdem, ob es ein oder zwei Laufwerke besitzt. Statt eine Reihe von Partitionsbefehlen in der Kickstart-Datei zu haben, nehmen Sie folgende Zeile mit auf:
%include /tmp/part-include
Die Befehle zur Partitionierung, die im Skript ausgewählt wurden, werden verwendet.

Note

Der Prä-Installationsskript-Abschnitt von Kickstart kann nicht mehrere Installationsbäume oder Quellmedien verwalten. Diese Information muss für jede erstellte ks.cfg-Datei eingebunden werden, da das Prä-Installationsskript während der zweiten Stufe des Installationsprozesses auftritt.
Sie können Befehle hinzufügen, die nach der abgeschlossenen Installation auf dem System ausgeführt werden. Dieser Abschnitt muss sich am Ende der Kickstart-Datei befinden und mit dem Befehl %post beginnen. Der Abschnitt ist für Funktionen wie die Installation zusätzlicher Software oder die Konfiguration eines weiteren Name-Servers hilfreich.

Note

Wenn Sie das Netzwerk einschließlich eines Name-Servers mit statischen IP-Informationen konfigurieren, können Sie auf das Netzwerk zugreifen und IP-Adressen im Abschnitt %post auflösen. Wenn Sie das Netzwerk für DHCP konfigurieren, ist die Datei /etc/resolv.conf nicht komplett, wenn die Installation die %post-Sektion ausführt. Sie haben Zugriff auf das Netzwerk, können aber keine IP-Adressen auflösen. Deshalb müssen Sie IP-Adressen in der %post-Sektion benutzen, wenn Sie DHCP verwenden.

Note

Das Post-Installationsskript wird in einer chroot-Umgebung ausgeführt. Aus diesem Grund funktionieren Aufgaben wie das Kopieren von Skripts oder RPMs von den Installationsmedien nicht.
--nochroot
Damit können Befehle angegeben werden, die außerhalb der chroot-Umgebung ausgeführt werden sollen.
Im folgenden Beispiel wird die Datei /etc/resolv.conf in das gerade erstellte Dateisystem kopiert.
%post --nochroot cp /etc/resolv.conf /mnt/sysimage/etc/resolv.conf
--interpreter /usr/bin/python
Ermöglicht es Ihnen, eine andere Skript-Sprache anzugeben, als z.B. Python. Ersetzen Sie /usr/bin/python durch die Skript-Sprache Ihrer Wahl.

13.7.1. Beispiele

System bei einem Red Hat Network Satellite registrieren:
%post
( # Note that in this example we run the entire %post section as a subshell for logging.
wget -O- http://proxy-or-sat.example.com/pub/bootstrap_script | /bin/bash
/usr/sbin/rhnreg_ks --activationkey=<activationkey>
# End the subshell and capture any output to a post-install log file.
) 1
>/root/post_install.log 2
>&1
Das Skript runme von einer NFS-Freigabe ausführen:
mkdir /mnt/temp 
mount -o nolock 10.10.0.2:/usr/new-machines /mnt/temp open -s -w -- 
/mnt/temp/runme 
umount /mnt/temp

Note

NFS File-Locking (Sperren von Dateien) wird während des Kickstart-Modus nicht unterstützt. Aus diesem Grund wird beim Einhängen eines NFS-Einhängepunkts die Option -o nolock benötigt.
Eine Kickstart-Datei muss an einer der folgenden Speicherorte abgelegt werden:
  • Auf einer Boot-Diskette
  • Auf einer bootfähigen CD-ROM
  • Auf einem Netzwerk
In der Regel werden die Kickstart-Dateien auf die Boot-Diskette kopiert oder im Netzwerk zur Verfügung gestellt. Der netzwerkbasierte Ansatz wird in der Regel verwendet, da die meisten Kickstart-Installationen auf Netzwerkcomputern durchgeführt werden.
Im Folgenden wird die Frage des Speicherorts der Kickstart-Dateien etwas genauer betrachtet.

13.8.1. Erstellen von Kickstart-Boot-Medien

Diskette-based booting is no longer supported in Fedora. Installations must use CD-ROM or flash memory products for booting. However, the kickstart file may still reside on a diskette's top-level directory, and must be named ks.cfg.
Um eine auf einem PEN-Laufwerk basierende Flash-Speicher Kickstart-Installation durchzuführen, muss die Kickstart-Datei ks.cfg genannt und im Top-Level-Verzeichnis des Flash-Speichers abgelegt werden. Erstellen Sie zuerst das Boot-Image, und kopieren Sie anschließend die Datei ks.cfg.
Sie können beispielsweise mit Hilfe des Befehls dd ein Boot-Image auf das PEN-Laufwerk (/dev/sda) übetragen:
dd if=diskboot.img of=/dev/sda bs=1M

Note

Das Erstellen eines USB Flash-Speicher PEN-Laufwerks zu Boot-Zwecken ist möglich, hängt jedoch stark von den BIOS-Einstellungen der Hardware des Systems ab. Kontaktieren Sie Ihren Hersteller, um weitere Informationen zur Unterstützung von alternativen Boot-Geräten Ihres Systems zu erhalten.
Netzwerkinstallationen mit Hilfe von Kickstart sind recht häufig, da Systemadministratoren die Installation auf vielen, über das Netzwerk verbundenen Computern schnell und problemlos automatisieren können. In der Regel sollten die Administratoren sowohl einen BOOTP/DHCP-Server als auch einen NFS-Server im lokalen Netzwerk zur Verfügung haben. Der BOOTP/DHCP-Server wird verwendet, um dem Client Netzwerkinformationen zu senden, während die während der Installation verwendeten Dateien vom NFS-Server bereitgestellt werden. Diese beiden Server werden häufig auf demselben Rechner ausgeführt. Dies ist allerdings keine Voraussetzung.
To perform a network-based kickstart installation, you must have a BOOTP/DHCP server on your network, and it must include configuration information for the machine on which you are attempting to install Fedora. The BOOTP/DHCP server provides the client with its networking information as well as the location of the kickstart file.
Falls eine Kickstart-Datei vom BOOTP-/DHCP-Server angegeben wird, versucht das Client-System, den Dateipfad via NFS einzuhängen. Danach kopiert es die angegebene Datei und verwendet diese als Kickstart-Datei. Die genauen erforderlichen Einstellungen variieren abhängig vom BOOTP-/DHCP-Server, den Sie verwenden.
Nachfolgend ein Beispiel für eine Zeile aus der Datei dhcpd.conf für den DHCP-Server:
filename "/usr/new-machine/kickstart/"; next-server blarg.redhat.com;
Beachten Sie, dass Sie den Wert nach filename durch den Namen der Kickstart-Datei ersetzen müssen (oder dem Verzeichnis, in dem die Kickstart-Datei abgelegt ist) sowie den Wert nach next-server durch den NFS-Servernamen.
Falls der Dateiname, der vom BOOTP-/DHCP-Server zurückgegeben wird, mit einem Schrägstrich ("/") endet, wird dies nur als Pfad interpretiert. In diesem Fall hängt das System diesen Pfad via NFS ein und sucht nach einer bestimmten Datei. Der Dateiname, nach dem der Client sucht, lautet:
<ip-addr>-kickstart
Der Abschnitt <ip-addr> des Dateinamens sollte durch die IP-Adresse des Clients ersetzt werden, in punktierter Dezimalnotation. So wäre der Dateiname für einen Rechner mit der IP-Adresse 10.10.0.1 beispielsweise 10.10.0.1-kickstart.
Beachten Sie bitte, dass wenn Sie keinen Servernamen angeben, das Client-System versucht, den Server als seinen NFS-Server zu verwenden, der die BOOTP-/DHCP-Anfrage beantwortet hat. Wenn Sie keinen Pfad oder Dateinamen angeben, versucht das System, /kickstart vom BOOTP-/DHCP-Server einzuhängen und versucht gleichzeitig, die Kickstart-Datei unter Verwendung desselben <ip-addr>-kickstart Dateinamens, wie oben beschrieben, zu finden.

13.10. Starten einer Kickstart-Installation

To begin a kickstart installation, you must boot the system from boot media you have made or the Fedora CD-ROM #1, and enter a special boot command at the boot prompt. The installation program looks for a kickstart file if the ks command line argument is passed to the kernel.
Weitere Optionen zum Starten einer Kickstart-Installation:
askmethod
Do not automatically use the CD-ROM as the install source if we detect a Fedora CD in your CD-ROM drive.
autostep
Die Kickstart-Installation nicht interaktiv starten.
debug
pdb umgehend starten.
dd
Eine Treiberdiskette verwenden.
dhcpclass=<class>
Sendet einen maßgeschneiderten DHCP-Vendor-Class-Identifier. Der dhcpd von ISC kann diesen Wert als "option vendor-class-identifier" untersuchen.
dns=<dns>
Durch Kommas getrennte Liste zu verwendender Nameserver während einer Netzwerkinstallation.
driverdisk
Analog zu 'dd'.
expert
Aktiviert spezielle Features:
  • Erlaubt das Partitionieren von entfernbaren Medien
  • Fragt nach einer Treiberdiskette
gateway=<gw>
Das Gateway, das bei einer Netzwerkinstallation verwendet werden soll.
graphical
Erzwingt eine grafische Installation. Erfordert, dass ftp/http GUI verwenden.
isa
Fordert Benutzer zur Konfiguration der ISA-Geräte auf.
ip=<ip>
IP, die bei einer Netzwerkinstallation verwendet werden soll. Verwenden Sie 'dhcp' für DHCP.
keymap=<keymap>
Zu verwendende Tastaturbelegung. Die Werte, die für den 'keyboard' Kickstart-Befehl verwendet werden können, sind gültig.
ks=nfs:<server>/<path>
Das Installationsprogramm sucht nach der Kickstart-Datei auf dem NFS-Server <server>, unter <path>. Es verwendet DHCP zur Konfiguration der Netzwerkkarte. Falls Ihr NFS-Server zum Beispiel server.example.com ist und sich die Kickstart-Datei in der NFS-Freigabe /mydir/ks.cfg befindet, lautet der korrekte Boot-Befehl ks=nfs:server.example.com:/mydir/ks.cfg.
ks=http:<server>/<path>
Das Installationsprogramm sucht nach der Kickstart-Datei auf dem HTTP-Server <server>, unter <path>. Es verwendet DHCP zur Konfiguration der Netzwerkkarte. Falls Ihr HTTP-Server zum Beispiel server.example.com ist und sich die Kickstart-Datei im HTTP-Verzeichnis /mydir/ks.cfg befindet, lautet der korrekte Boot-Befehl ks=http://server.example.com/mydir/ks.cfg.
ks=floppy
Das Installationsprogramm sucht nach der Datei ks.cfg auf einem vfat- oder ext2-Dateisystem auf der Diskette im Verzeichnis /dev/fd0.
ks=floppy:/<path>
Das Installationsprogramm sucht die Kickstart-Datei auf der Diskette in /dev/fd0, wie die Datei <path>.
ks=hd:<device>:/<file>
Das Installationsprogramm hängt das Dateisystem unter <device> ein (welches vfat oder ext2 sein muss) und sucht nach den Konfigurationsdateien für Kickstart, wie <file> auf diesem Dateisystem (zum Beispiel ks=hd:sda3:/mydir/ks.cfg).
ks=file:/<file>
Das Installationsprogramm versucht, die Datei <file> vom Dateisystem zu lesen. Es wird nichts eingehängt. Dies wird normalerweise verwendet, falls sich die Kickstart-Datei bereits im dem initrd-Image befindet.
ks=cdrom:/<path>
Das Installationsprogramm sucht nach der Kickstart-Datei auf der CD-ROM unter folgendem Pfad: <path>.
ks
Falls ks allein verwendet wird, konfiguriert das Installationsprogramm die Netzwerkkarte so, dass diese DHCP verwendet. Die Kickstart-Datei wird von dem aus der DHCP-Antwort bezogenen "bootServer" gelesen, als ob dieser ein NFS-Server mit einer Freigabe der Kickstart-Datei sei. Standardmäßig ist der bootServer derselbe wie der DHCP-Server. Der Name der Kickstart-Datei kann wie folgt lauten:
  • Falls DHCP angegeben wird und die Boot-Datei mit einem / beginnt, wird auf dem NFS-Server nach der via DHCP bereitgestellten Boot-Datei gesucht.
  • Falls DHCP angegeben wird und die Boot-Datei nicht mit einem / beginnt, wird auf dem NFS-Server im Verzeichnis /kickstart nach der via DHCP bereitgestellten Boot-Datei gesucht.
  • Falls DHCP keine Boot-Datei bestimmt, versucht das Installationsprogramm die Datei /kickstart/1.2.3.4-kickstart zu lesen, wobei 1.2.3.4 die numerische IP-Adresse des zu installierenden Rechners darstellt.
ksdevice=<device>
Das Installationsprogramm nutzt dieses Netzwerkgerät, um sich mit dem Netzwerk zu verbinden. Stellen Sie sich beispielsweise ein System vor, das via eth1-Gerät mit einem NFS-Server verbunden ist. Um auf diesem System eine Kickstart-Installation mit der Kickstart-Datei von diesem NFS-Server zu starten, verwenden Sie den Befehl ks=nfs: <server>:/<path> ksdevice=eth1 am boot:-Prompt.
kssendmac
Fügt HTTP-Header zu ks=http://-Anfragen, die bei der Versorgung von Systemen hilfreich sind, hinzu. Umfasst die MAC-Adressen aller NICs in CGI-Umgebungsvariablen in der Form "X-RHN-Provisioning-MAC-0: eth0 01:23:45:67:89:ab".
lang=<lang>
Die Sprache, die für die Installation verwendet werden soll. Dies sollte eine Sprache sein, die auch in Zusammenhang mit dem 'lang' Kickstart-Befehl verwendet werden kann.
loglevel=<level>
Setzt den minimalen Level, der für das Protokollieren von Meldungen erforderlich ist. Werte für <level> sind debug, info, warning, error und critical. Der Standardwert ist info.
lowres
Erzwingt den Betrieb des GUI-Installers im Modus 640x480.
mediacheck
Aktiviert den Loader-Code zur Bereitstellung der Benutzeroption zum Testen der Integrität der Installationsquelle (falls es sich um eine ISO-basierte Methode handelt).
method=cdrom
Eine CD-ROM-basierte Installation durchführen.
method=ftp://<path>
Verwenden Sie <path> für eine FTP-Installation.
method=hd:<dev>:<path>
Verwenden Sie <path> auf <dev> für eine Installation von Festplatte.
method=http://<path>
Verwenden Sie <path> für eine Installation via HTTP.
method=nfs:<path>
Verwenden Sie <path> für eine Installation via NFS.
netmask=<nm>
Netzmaske, die bei einer Netzwerkinstallation verwendet werden soll.
nofallback
Beenden, wenn GUI scheitert.
nofb
Den VGA16-Framebuffer, der für die textbasierte Installation in einigen Sprachen benötigt wird, nicht laden.
nofirewire
Unterstützung für Firewire-Geräte nicht laden.
noipv6
IPv6-Netzwerk während der Installation deaktivieren.
nokill
Eine Debugging-Option, die verhindert, dass Anaconda alle laufenden Programme beim Auftreten eines schweren Fehlers beendet.
nomount
Jegliche installierten Linux-Partitionen nicht automatisch im Rettungsmodus einhängen.
nonet
Keine automatische Überprüfung auf Netzwerkgeräte.
noparport
Nicht versuchen, Unterstützung für Parallel-Ports zu laden.
nopass
Keine Tastatur-/Maus-Informationen an die Stufe 2 des Installers weitergeben. Dies ist hilfreich zum Testen der Tastatur- und Maus-Konfigurationsbildschirme in der Stufe 2 des Installer bei Netzwerkinstallationen.
nopcmcia
PCMCIA-Kontroller im System übergehen.
noprobe
Automatische Hardware-Erkennung nicht aktivieren, stattdessen Benutzer fragen.
noshell
Während der Installation keine Shell auf tty2 bereitstellen.
nostorage
Speichergeräte (SCSI, IDE, RAID) nicht automatisch prüfen.
nousb
USB-Unterstützung nicht laden (gelegentlich hilfreich bei frühzeitigem Aufhängen der Installation).
nousbstorage
Usbstorage-Module nicht in den Loader laden. Kann bei der Anordnung von Geräten auf SCSI-Systemen helfen.
rescue
Rettungsumgebung starten.
resolution=<mode>
Installer in angegebenem Modus starten, z.B. '1024x768'.
serial
Aktiviert die Unterstützung für die serielle Konsole.
skipddc
Überspringt die DDC-Überprüfung des Monitors. Dies kann hilfreich sein, falls dies das System aufhängt.
syslog=<host>[:<port>]
Sobald die Installation in Gang ist, schicke Meldungen an den Syslog-Prozess auf <host> und alternativ auf Port <port>. Dies setzt voraus, dass der Remote-Syslog-Prozess Verbindungen akzeptiert (die Option -r).
text
Erzwinge Installation im Textmodus.

Wichtig

If you select text mode for a kickstart installation, make sure that you specify choices for the partitioning, bootloader, and package selection options. These steps are automated in text mode, and anaconda cannot prompt you for missing information. If you do not provide choices for these options, anaconda will stop the installation process.
updates
Fragt nach der Floppy mit den Updates (Bugfixes).
updates=ftp://<path>
Das Image, das die Updates via FTP enthält.
updates=http://<path>
Das Image, das die Updates via HTTP enthält.
upgradeany
Eine Datei /etc/redhat-release, die der erwarteten Syntax für ein Upgrade entspricht, nicht voraussetzen.
vnc
Vnc-basierte Installation aktivieren. Sie müssen sich mit dem Rechner verbinden, indem Sie eine VNC-Client-Anwendung verwenden.
vncconnect=<host>[:<port>]
Sobald die Installation in Gang ist, verbinden Sie sich mit dem VNC-Client <host> und verwenden optional Port <port>.
Erfordert zusätzlich die Eingabe der 'vnc'-Option.
vncpassword=<password>
Passwort für eine VNC-Verbindung aktivieren. Dies verhindert, dass sich jemand versehentlich mit der VNC-basierten Installation verbindet.
Erfordert zusätzlich die Eingabe der 'vnc'-Option.

Kapitel 14. Kickstart-Konfigurator

Mit dem Kickstart-Konfigurator können Sie unter Verwendung einer grafischen Benutzeroberfläche eine Kickstart-Datei erstellen, so dass Sie sich nicht an die korrekte Syntax der Datei erinnern müssen.
Um den Kickstart-Konfigurator zu verwenden, müssen Sie das X-Window-System ausführen. Starten Sie den Kickstart-Konfigurator durch Auswahl von Anwendungen (in der Menüleiste ) => Systemwerkzeuge => Kickstart oder geben Sie den Befehl /usr/sbin/system-config-kickstart ein.
Beim Erstellen einer Kickstart-Datei können Sie jederzeit Datei =>Vorschau wählen, um Ihre aktuelle Auswahl vorab anzusehen.
Um eine bestehende Kickstart-Datei zu verwenden, klicken Sie auf Datei = >Öffnen, und wählen Sie die bestehende Datei aus.

14.1. Basiskonfiguration

Basiskonfiguration
Basiskonfiguration
Abbildung 14.1. Basiskonfiguration

Wählen Sie aus dem Menü Sprache die Sprache aus, die während der Installation und als Standardsprache nach der Installation verwendet werden soll.
Wählen Sie im Menü Tastatur den Tastaturtyp des Systems aus.
Im Menü Zeitzone wählen Sie die Zeitzone für Ihr System aus. Um das System auf UTC zu konfigurieren, wählen Sie UTC-Zeit benutzen.
Geben Sie ein Root-Passwort für das System in das Textfeld Root-Passwort ein. Geben Sie das gleiche Passwort in das Textfeld Passwort bestätigen ein. Dieses Textfeld dient dazu, sicherzustellen, dass Sie keine Schreibfehler beim Passwort gemacht haben und dann das richtige Passwort nach Beendigung der Installation nicht mehr eingeben können. Wenn Sie das Passwort verschlüsselt in der Datei speichern möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Root-Passwort verschlüsseln. Beim Speichern der Datei wird das im Klartext eingegebene Passwort verschlüsselt und in die Kickstart-Datei geschrieben. Verwenden Sie kein bereits verschlüsseltes Passwort, um es zu verschlüsseln. Da eine Kickstart-Datei im als reine Textdatei erstellt wird, die leicht gelesen werden kann, wird empfohlen, ein verschlüsseltes Passwort zu verwenden.
Die Auswahl von Ziel-Architektur gibt an, welche Distribution für spezielle Architektur während der Installation verwendet werden soll.
Wenn Sie System nach der Installation neu starten auswählen, wird Ihr System automatisch neu gestartet, nachdem die Installation abgeschlossen ist.
Kickstart-Installationen werden standardmäßig im grafischen Modus durchgeführt. Wenn Sie diese Standardeinstellung ändern und stattdessen den Textmodus verwenden möchten, markieren Sie das Kontrollkästchen Installation im Textmodus durchführen.
Sie können die Kickstart-Installation im interaktiven Modus ausführen. Das bedeutet, dass das Installationsprogramm alle in der Kickstart-Datei vorkonfigurierten Optionen verwendet. Allerdings können Sie die Optionen jedes Bildschirms als Vorschau anzeigen, bevor Sie zum nächsten Bildschirm gelangen. Um zum nächsten Bildschirm zu gelangen, klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter, nachdem Sie die Einstellungen angenommen haben. Wenn Sie die vorkonfigurierten Optionen nicht übernehmen möchten, können Sie diese ändern, ehe Sie mit der Installation fortfahren. Wenn Sie diesen Installationstyp verwenden möchten, markieren Sie das Kontrollkästchen Installation im interaktiven Modus durchführen.
Installationsmethode
Kickstart-Installationsmethode
Abbildung 14.2. Installationsmethode

In Installationsmethode können Sie wählen, ob Sie eine vollständige Installation oder eine Aktualisierung durchführen möchten. Wenn Sie sich für eine Aktualisierung entscheiden, werden die Optionen Partitionsinformationen und Paketauswahl deaktiviert. Diese werden für Kickstart-Aktualisierungen nicht unterstützt.
Wählen Sie den Typ der Kickstart-Installation oder aktualisieren Sie mit einer der folgenden Optionen:

14.3. Bootloaderoptionen


Bitte beachten Sie, dass dieser Bildschirm deaktiviert wird, wenn Sie eine andere spezielle Zielarchitektur gewählt haben, als x86 / x86_64.
GRUB is the default boot loader for Fedora on x86 / x86_64 architectures. If you do not want to install a boot loader, select Do not install a boot loader. If you choose not to install a boot loader, make sure you create a boot diskette or have another way to boot your system, such as a third-party boot loader.
Sie müssen auswählen, wo der Bootloader installiert werden soll (im Master-Boot-Record oder im ersten Sektor der /boot-Partition). Installieren Sie den Bootloader im MBR, wenn Sie diesen als Ihren standardmäßigen Bootloader verwenden möchten.
Wenn Sie einige spezielle Parameter an den Kernel übergeben müssen, die verwendet werden, wenn das System bootet, geben Sie diese in das Textfeld Kernelparameter ein. Wenn Sie zum Beispiel einen IDE-CD-ROM-Brenner haben, können Sie den Kernel anweisen, den SCSI-Emulationstreiber zu verwenden, der geladen sein muss, bevor cdrecord verwendet wird. Geben Sie dazu hdd=ide-scsi als Kernelparameter ein (wobei hdd das CD-ROM-Gerät ist).
Wenn Sie GRUB als Bootloader verwenden, können Sie diesen mit einem Passwort schützen, indem Sie ein GRUB-Passwort konfigurieren. Wählen Sie GRUB-Passwort verwenden und geben Sie das Passwort in das Passwort-Feld ein. Geben Sie das gleiche Passwort nochmal im Feld Passwort bestätigen ein. Wenn Sie das Passwort verschlüsselt in der Datei speichern möchten, aktivieren Sie die Option GRUB-Passwort verschlüsseln. Beim Speichern der Datei wird das im Nur-Text eingegebene Passwort verschlüsselt und in die Kickstart-Datei geschrieben. Verwenden Sie kein bereits verschlüsseltes Passwort, um es zu verschlüsseln.
Wenn Sie Vorhandene Installation aktualisieren auf der Seite Installationsmethode ausgewählt haben, wählen Sie Existierenden Bootloader aktualisieren, um die vorhandene Bootloaderkonfiguration zu aktualisieren und dabei die alten Einträge zu erhalten.
Partitionsinformationen
Kickstart-Partitionsinformationen
Abbildung 14.4. Partitionsinformationen

Wählen Sie, ob Sie den Master Boot Record (MBR) löschen möchten oder nicht. Sie können auch alle vorhandenen Partitionen löschen, alle vorhandenen Linux-Partitionen löschen oder alle vorhandenen Partitionen behalten.
Sie können die Plattenkennung mit dem Standard für die Architektur des Systems initialisieren ( z.B. msdos für x86 und gpt für Itanium). Wählen Sie Festplattenkennung initialisieren, wenn Sie auf einer völlig neuen Festplatte installieren.

Anmerkung

Obwohl anaconda und kickstart Logical Volume Management (LVM) unterstützen, existiert derzeit kein Mechanismus zur Konfiguration von LVM unter Verwendung des Kickstart-Konfigurator.

14.4.1. Erstellen von Partitionen

Um eine Partition zu erstellen, klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen. Das Fenster Partitionsoptionen wie in Abbildung 14.5, „Erstellen von Partitionen“ abgebildet, erscheint. Wählen Sie den Einhängepunkt, den Dateisystemtyp und die Partitionsgröße für die neue Partition. Sie haben außerdem folgende Optionen:
  • Wählen Sie in Zusätzliche Größenoptionen, ob die Größe der Partition auf eine feste Größe oder bis zur gewählten Größe eingestellt bzw. der verbleibende Platz auf der Festplatte ausgefüllt werden soll. Haben Sie Swap als Dateisystemtyp ausgewählt, können Sie entscheiden, ob das Installationsprogramm die Swap-Partition mit der empfohlenen Größe erstellen soll statt eine Größe anzugeben.
  • Erstellen der Partition als primäre Partition erzwingen.
  • Erstellen der Partition auf einer bestimmten Festplatte. Beispiel: Geben Sie zum Erstellen der Partition auf der ersten IDE-Festplatte (/dev/hda) hda als Laufwerk an. Nehmen Sie /dev nicht in den Laufwerknamen auf.
  • Verwendung einer vorhandenen Partition. Beispiel: Um die erste Partition auf der ersten IDE-Festplatte (/dev/hda1) zu verwenden, geben Sie hda1 als Partition an. Nehmen Sie /dev nicht in den Partitionsnamen auf.
  • Formatieren der Partition mit dem gewählten Dateisystemtyp.
Erstellen von Partitionen
Erstellen von Partitionen für Kickstart
Abbildung 14.5. Erstellen von Partitionen

Um eine vorhandene Partition zu bearbeiten, wählen Sie eine Partition aus der Liste und klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten. Es wird dasselbe Fenster Partitionsoptionen wie beim Hinzufügen einer Partition angezeigt, siehe Abbildung 14.5, „Erstellen von Partitionen“, mit dem Unterschied, dass es die Werte für die ausgewählte Partition enthält. Modifizieren Sie die Partitionsoptionen, und klicken Sie auf OK.
Um eine vorhandene Partition zu löschen, wählen Sie die Partition aus der Liste, und klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen.
Der Bildschirm Firewall-Konfiguration ähnelt dem Bildschirm im Installationsprogramm und dem im Security-Level Konfigurationstool.
Firewall-Konfiguration
Firewall-Konfiguration für Kickstart
Abbildung 14.10. Firewall-Konfiguration

Wenn Firewall deaktivieren ausgewählt ist, erlaubt das System vollständigen Zugriff auf alle Dienste und Ports. Keine Verbindungen zum System werden abgelehnt.
Wenn Firewall aktivieren ausgewählt ist, werden eingehende Verbindungen, die keine Antwort zu ausgehenden Anfragen sind, wie DNS-Antworten und DHCP-Anfragen, abgelehnt. Sollte Zugriff auf bestimmte Dienste benötigt werden, können diese Dienste durch die Firewall gelassen werden.
Lediglich Geräte, die im Abschnitt Netzwerkkonfiguration konfiguriert sind, werden als Sichere Geräte aufgeführt. Verbindungen von jedem dieser Geräte werden angenommen. Wenn zum Beispiel eth1 nur Verbindungen vom internen System erhält, möchten Sie eventuell Verbindungen von diesem Gerät zulassen.
Wenn ein Service in der Liste Sichere Dienste ausgewählt wird, werden Verbindungen für diesen Service vom System angenommen und bearbeitet.
Im Textfeld Andere Ports können Sie zusätzliche Ports angeben, die für Remote-Zugriff geöffnet werden sollen. Benutzen Sie das Format port:protocol. Um zum Beispiel IMAP-Zugriff durch die Firewall zu ermöglichen, geben Sie imap:tcp ein. Numerische Ports können auch angegeben werden. Um UDP-Pakete auf Port 1234 durch die Firewall zu lassen, geben Sie 1234:udp ein. Trennen Sie mehrere Ports hierbei durch Kommas.
X-Konfiguration
X-Konfiguration für Kickstart
Abbildung 14.11. X-Konfiguration

Sie können auch wählen, ob Sie den Setup-Agent beim Booten des Systems starten möchten. Diese Funktion ist standardmäßig deaktiviert, kann aber aktiviert oder im Rekonfigurationsmodus aktiviert werden. Der Rekonfigurationsmodus aktiviert die Sprache, Maus, Tastatur, Root-Passwort, Sicherheitslevel, Zeitzone und Netzwerkkonfigurationsoptionen zusätzlich zu den Standardoptionen.

14.10. Prä-Installationsskript

Prä-Installationsskript
Prä-Installationsskript für Kickstart
Abbildung 14.13. Prä-Installationsskript

Sie können Befehle hinzufügen, die auf dem System ausgeführt werden, sofort nachdem die Kickstart-Datei analysiert wurde und bevor die Installation startet. Wenn Sie das Netzwerk in der Kickstart-Datei konfiguriert haben, wird das Netzwerk aktiviert, bevor diese Sektion ausgeführt wird. Wenn ein Prä-Installationsskript enthalten sein soll, geben Sie es in den Textbereich ein.
Wenn Sie eine Skript-Sprache bestimmen möchten, die Sie zum Ausführen des Skripts verwenden, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Interpreter verwenden, und geben Sie den Interpreter in das Feld neben dem Kästchen ein. Beispiel: /usr/bin/python2.4 kann für ein Python-Skript angegeben werden. Diese Option ist gleichbedeutend mit %post --interpreter /usr/bin/python2.4 in der Kickstart-Datei.
Viele der Befehle, die in der Prä-Installationsumgebung verfügbar sind, werden von einer Version von busybox mit dem Namen busybox-anaconda geliefert. Von busybox gelieferte Befehle bieten nicht denselben Funktionsumfang, sondern liefern lediglich die allgemein am häufigsten verwendeten Funktionen. Die folgende Liste von verfügbaren Befehlen umfasst die von busybox zur Verfügung gestellten Befehle:
addgroup, adduser, adjtimex, ar, arping, ash, awk, basename, bbconfig, bunzip2, busybox, bzcat, cal, cat, catv, chattr, chgrp, chmod, chown, chroot, chvt, cksum, clear, cmp, comm, cp, cpio, crond, crontab, cut, date, dc, dd, deallocvt, delgroup, deluser, devfsd, df, diff, dirname, dmesg, dnsd, dos2unix, dpkg, dpkg-deb, du, dumpkmap, dumpleases, e2fsck, e2label, echo, ed, egrep, eject, env, ether-wake, expr, fakeidentd, false, fbset, fdflush, fdformat, fdisk, fgrep, find, findfs, fold, free, freeramdisk, fsck, fsck.ext2, fsck.ext3, fsck.ext4, fsck.minix, ftpget, ftpput, fuser, getopt, getty, grep, gunzip, gzip, hdparm, head, hexdump, hostid, hostname, httpd, hush, hwclock, id, ifconfig, ifdown, ifup, inetd, insmod, install, ip, ipaddr, ipcalc, ipcrm, ipcs, iplink, iproute, iptunnel, kill, killall, lash, last, length, less, linux32, linux64, ln, load_policy, loadfont, loadkmap, login, logname, losetup, ls, lsattr, lsmod, lzmacat, makedevs, md5sum, mdev, mesg, mkdir, mke2fs, mkfifo, mkfs.ext2, mkfs.ext3, mkfs.ext4, mkfs.minix, mknod, mkswap, mktemp, modprobe, more, mount, mountpoint, msh, mt, mv, nameif, nc, netstat, nice, nohup, nslookup, od, openvt, passwd, patch, pidof, ping, ping6, pipe_progress, pivot_root, printenv, printf, ps, pwd, rdate, readlink, readprofile, realpath, renice, reset, rm, rmdir, rmmod, route, rpm, rpm2cpio, run-parts, runlevel, rx, sed, seq, setarch, setconsole, setkeycodes, setlogcons, setsid, sh, sha1sum, sleep, sort, start-stop-daemon, stat, strings, stty, su, sulogin, sum, swapoff, swapon, switch_root, sync, sysctl, tail, tar, tee, telnet, telnetd, test, tftp, time, top, touch, tr, traceroute, true, tty, tune2fs, udhcpc, udhcpd, umount, uname, uncompress, uniq, unix2dos, unlzma, unzip, uptime, usleep, uudecode, uuencode, vconfig, vi, vlock, watch, watchdog, wc, wget, which, who, whoami, xargs, yes, zcat, zcip
For a description of any of these commands, run:
busybox Befehl --help
In addition to the aforementioned commands, the following commands are provided in their full featured versions:
anaconda, bash, bzip2, jmacs, ftp, head, joe, kudzu-probe, list-harddrives, loadkeys, mtools, mbchk, mtools, mini-wm, mtools, jpico, pump, python, python2.4, raidstart, raidstop, rcp, rlogin, rsync, setxkbmap, sftp, shred, ssh, syslinux, syslogd, tac, termidx, vncconfig, vncpasswd, xkbcomp, Xorg, Xvnc, zcat

Warning

Fügen Sie den Befehl %pre nicht ein. Er wird automatisch hinzugefügt.

Anmerkung

Das Prä-Installationsskript wird nach dem Einhängen der Quellmedien und dem Laden der Stufe 2 des Bootloaders ausgeführt. Aus diesem Grund ist es nicht möglich, die Quellmedien im Prä-Installationsskript zu ändern.
Post-Installationsskript
Post-Installationsskript für Kickstart
Abbildung 14.14. Post-Installationsskript

Sie können auch Befehle hinzufügen, die auf dem System ausgeführt werden, nachdem die Installation abgeschlossen ist. Wenn Sie das Netzwerk in der Kickstart-Datei richtig konfiguriert haben, ist das Netzwerk aktiviert. Wenn ein Post-Installationsskript enthalten sein soll, geben Sie es in den Textbereich ein.

Warning

Fügen Sie den Befehl %post nicht ein. Er wird automatisch hinzugefügt.
Wenn Sie zum Beispiel die Mitteilung des Tages für das neu installierte System ändern möchten, fügen Sie den folgenden Befehl zu der %post-Sektion hinzu:
echo "Hacker werden bestraft!" > /etc/motd

14.11.1. Chroot-Umgebung

Wenn Sie möchten, dass Ihr Post-Installationsskript außerhalb der Chroot-Umgebung ausgeführt wird, markieren Sie das Kontrollkästchen neben dieser Option im oberen Teil des Fensters Post-Installation. Dies ist gleichbedeutend mit der Verwendung der Option --nochroot in der Sektion %post.
Wenn Sie Änderungen am neu installierten Dateisystem der Post-Installations-Sektion außerhalb der Chroot-Umgebung vornehmen möchten, müssen Sie den Verzeichnisnamen mit /mnt/sysimage/ anfügen.
Wenn Sie das Kontrollkästchen Außerhalb der Chroot-Umgebung ausführen markieren, muss das Beispiel wie folgt geändert werden:
echo "Hacker werden bestraft!" > /mnt/sysimage/etc/motd

14.11.2. Verwenden eines Interpreters

Wenn Sie eine Skript-Sprache bestimmen möchten, die Sie zum Ausführen des Skripts verwenden, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Interpreter verwenden und geben Sie den Interpreter in das Feld neben dem Kästchen ein. Beispiel: /usr/bin/python2.2 kann für ein Python-Skript angegeben werden. Diese Option ist gleichbedeutend mit %post --interpreter /usr/bin/python2.2 in der Kickstart-Datei.

Teil IV. After installation

This part of the Fedora Installation Guide covers finalizing the installation, as well as some installation-related tasks that you might perform at some time in the future. These include:
  • using a Fedora installation disk to rescue a damaged system.
  • upgrading to a new version of Fedora.
  • removing Fedora from your computer.

Kapitel 15. Firstboot

Firstboot launches the first time that you start a new Fedora system. Use Firstboot to configure the system for use before you log in.
Firstboot welcome screen
Firstboot welcome screen
Abbildung 15.1. Firstboot welcome screen

Select Forward to start the Firstboot.

Grafische Benutzeroberfläche benötigt

Firstboot requires a graphical interface. If you did not install one, or if Fedora has trouble starting it, you may see a slightly different setup screen.

15.2. System-Benutzer

Mit diesem Bildschirm können Sie einen Benutzer-Account für sich selbst anlegen. Benutzen Sie diesen Account immer zum Einloggen in Ihr Fedora-System. Den root Account sollten Sie nach Möglichkeit nicht benutzen.
Firstboot create user screen
Firstboot create user screen
Abbildung 15.3. Firstboot create user screen

Enter a user name and your full name, and then enter your chosen password. Type your password once more in the Confirm Password box to ensure that it is correct. Refer to Abschnitt 7.17, „Ein Passwort für Root vergeben“ for guidelines on selecting a secure password.

Anlegen weiterer Benutzer-Konten

To add additional user accounts to your system after the installation is complete, choose SystemAdministrationUsers & Groups.
Um Fedora so zu konfigurieren, dass Netzwerk-Dienste zum Authentifizieren oder für Benutzer-Informationen benutzt werden, wählen Sie Nutze Network-Login … aus.

15.3. Datum und Zeit

If your system does not have Internet access or a network time server, manually set the date and time for your system on this screen. Otherwise, use NTP (Network Time Protocol) servers to maintain the accuracy of the clock. NTP provides time synchronization service to computers on the same network. The Internet contains many computers that offer public NTP services.

Wählen Sie den Reiter Network Time Protocol um Ihr System so zu konfigurieren, dass es stattdessen NTP-Server nutzt.

Einstellen der Uhr

To change these settings later, choose SystemAdministrationDate & Time.
Um ihr System für die Konfiguration von Netzwerkzeit-Servern zu konfigurieren, wählen Sie die Option Aktiviere Network Time Protocol. Diese Option deaktiviert die Einstellungen im Reiter Datum und Zeit und aktiviert andere Einstellungen in dieser Ansicht.
Firstboot Network Time Protocol screen
Firstboot Network Time Protocol screen
Abbildung 15.5. Firstboot Network Time Protocol screen

Von Haus aus nutzt Fedora drei verschiedene Gruppen oder Pools von Zeitservern. Zeitserver-Pools schaffen Redundanz, sodass Ihr System mit einem anderen Server synchronisiert, falls ein Zeitserver nicht verfügbar ist.
Um weitere Zeitserver zu nutzen, wählen Sie Hinzufügen , und geben Sie den DNS-Namen des Servers in das Feld ein. Um einen Server oder Server-Pool von der Liste zu entfernen, wählen Sie den Namen aus und klicken Sie Löschen.
Falls Ihr Rechner permanent per Kabel mit dem Internet verbunden ist, wählen Sie die Option Systemuhr vor dem Starten des Dienstes synchronisieren. Diese Option kann eine kurze Verzögerung während des Systemstarts verursachen, stellt jedoch eine exakte Zeit auf Ihrem System sicher, selbst wenn die Uhr zur Zeit des Starts deutlich verstellt ist.

Laptops und NTP

Benutzen Sie diese Option nicht mit Laptops, die gelegentlich kabellose Netzwerke benutzen.
Falls die Hardware-Uhr in Ihrem Computer deutlich ungenau arbeitet, können Sie diese auch vollständig abschalten. Um diese lokale Zeitquelle abzuschalten, wählen Sie Erweiterte Einstellungen zeigen und deaktivieren die Option Lokale Zeitquelle nutzen.
Wenn Sie die erweiterte Enable NTP Broadcast aktiviert haben, beginnt Fedora damit Zeitserver im Netzwerk automatisch zu lokalisieren.
Firstboot hardware profile screen
Firstboot hardware profile screen
Abbildung 15.6. Firstboot hardware profile screen

To opt in to this important work, select Send Profile. If you choose not to submit any profile data, do not change the default. Select Finish to continue to the login screen.

System aktualisieren

Um die Sicherheit Ihres Systems sicherzustellen, starten Sie bitte eine Paket-Aktualisierung nachdem die Installation abgeschlossen wurde. Kapitel 16, Die nächsten Schritte zeigt Ihnen wie das zu bewerkstelligen ist.

Kapitel 16. Die nächsten Schritte

Fedora stellt Ihnen ein komplettes Betriebssystem mit vielen Fähigkeiten bereit, unterstützt durch eine grosse Community.

16.1. Aktualisieren Ihres Systems

Das Fedora-Projekt gibt innerhalb der Support-Periode einer jeden Version aktualisierte Pakete für Fedora heraus. Aktualisierte Pakete enthalten neue Funktionen, verbessern die Zuverlässigkeit, beheben Fehler oder schliessen Sicherheitslöcher. Um die Sicherheit Ihres Systems sicherzustellen, aktualisieren Sie bitte regelmässig und so schnell wie möglich nach einer Sicherheitswarnung. Schauen Sie sich Abschnitt 16.4, „Abonnieren Sie die Fedora-Ankündigungs- und News-Liste“ an, um weitere Informationen über den Fedora-Ankündigungs-Service zu erhalten.
Eine Minianwendung informiert über verfügbare Updates. Sie ist von Haus aus installiert. Sie durchsucht als Hintergrunddienst alle konfigurierten Repositories nach Softwareaktualisierungen. Werden Updates gefunden, gibt sie auf dem Desktop eine Meldung aus und per Klick darauf können Sie die Software Ihres Systems aktualisieren.
To update your system with the latest packages manually, use Update System:

su -c 'yum update'
Refer to http://docs.fedoraproject.org/yum/ for more information on yum.

Internetverbindung benötigt

Stellen Sie sicher, dass Ihr System über eine funktionierende Netzwerkverbindung verfügt, bevor Sie das erste mal den Software aktualisieren oder das Programm yum starten. Der Aktualisierungsprozess lädt Informationen und Pakete von einem Netzwerk von Servern herunter.
If your Fedora system has a permanent network connection, you may choose to enable daily system updates. To enable automatic updates, follow the instructions on the webpage http://docs.fedoraproject.org/yum/sn-updating-your-system.html.

16.2. Schliesse Aktualisierung ab.

System-Updates empfohlen

Sobald Sie Ihr System nach einem Upgrade neu gestartet haben, sollten Sie eine manuelle Aktualisierung des Systems durchführen. Siehe Abschnitt 16.1, „Aktualisieren Ihres Systems“ für weitere Informationen.
Wenn Sie sich dafür entscheiden, ein Upgrade Ihres System von einer Vorgängerversion statt einer Neuinstallation durchzuführen, möchten Sie sich wahrscheinlich über die Unterschiede in der Paketkonfiguration informieren. Abschnitt 7.14.2, „Upgrading unter der Benutzung des Installers“ hat Ihnen geraten, einer Auflistung der Pakete Ihres ursprünglichen Systems anzufertigen. Sie können nun diese Auflistung nutzen, um Ihr neues System möglichst nah an den Stand des ursprünglichen anzugleichen.
Der Grossteil der Konfiguration von Software-Repositories ist in Paketen gespeichert, die mit release enden. Durchsuchen Sie die alte Paketliste nach vormals installierten Repositories:
awk '{print $1}' ~/old-pkglist.txt | grep 'release$'
Beziehen und installieren Sie diese Repository-Pakete falls nötig von Ihren ursprünglichen Quellen im Internet. Folgen Sie den Anweisungen auf der jeweiligen Website, um die Repository-Konfiguration unter Nutzung von yum oder anderen Softwaremanagement-Werkzeugen auf Ihrem Fedora-System zu installieren.
Nun führen Sie folgende Befehle aus, um eine Liste mit den fehlenden Software-Paketen zu erstellen:
awk '{print $1}' ~/old-pkglist.txt | sort | uniq > ~/old-pkgnames.txt
rpm -qa --qf '%{NAME}\n' | sort | uniq > ~/new-pkgnames.txt
diff -u ~/old-pkgnames.txt ~/new-pkgnames.txt | grep '^-' | sed 's/^-//' > /tmp/pkgs-to-install.txt
Nutzen Sie nun die Datei /tmp/pkgs-to-install.txt mit dem Befehl yum, um die meiste Ihrer früheren Software wiederherzustellen:
su -c 'yum install `cat /tmp/pkgs-to-install.txt`'

Fehlende Software

Aufgrund von Änderungen in der Paketzusammenstellung zwischen den Versionen von Fedora kann es möglich sein, dass diese Methode nicht alle Software auf Ihrem System wiederherstellt.

16.3. Zum grafischen Login wechseln

Falls Sie textbasiert installiert haben und nun auf eine grafische Anmeldung umschalten möchten, folgenden Sie dieser Vorgehensweise.
  1. Wechselt von Benutzern auf das root-Konto:
    su -
    
    Administrator-Passwort bei Aufforderung eingeben.
  2. Falls noch nicht geschehen, installieren Sie eine der grafischen Desktop-Umgebungen. Nutzen Sie z. B. zur Installation der Desktop-Umgebung GNOME diesen Befehl:
    yum groupinstall "GNOME Desktop Environment"
    
    Dieser Schritt mag etwas Zeit in Anspruch nehmen während Ihr Fedora-System weitere Software herunterlädt und installiert. Es kann sein, dass Sie je nach ursprünglicher Installationsmethode nach dem Installationsmedium gefragt werden.
  3. Führen Sie folgenden Befehl aus, um die Datei /etc/inittab zu bearbeiten:
    nano /etc/inittab
    
  4. Finden Sie die Zeile, die den Text initdefault enthält. Ändern Sie den Wert 3 in 5.
  5. Drücken Sie Ctrl+O, um die Datei auf die Festplatte zu schreiben und dann drücken Sie Ctrl+X zum Verlassen des Programms.
  6. Geben Sie exit ein, um sich vom Administrator-Konto abzumelden.
Wenn gewünscht, können Sie das System mit dem Befehl Neustarten neustarten. Das System wird neu gestartet und zeigt ein grafisches Login.
Falls sich mit dem grafischen Login Probleme ergeben, nutzen Sie eine der unter Abschnitt 1.2, „Zusätzliche Hilfe bekommen“ aufgeführten Hilfequellen

16.4. Abonnieren Sie die Fedora-Ankündigungs- und News-Liste

Um Informationen über Paket-Aktualisierungen zu erhalten, schreiben Sie sich entweder in die Ankündigungs-Liste oder den RSS-Feed ein.
Fedora-Projekt Ankündigungs-Mailing-Liste
RSS-Feeds des Fedora-Projekts
Die Ankündigungsliste stellt zudem auch noch Informationen bezüglich des Fedora-Projekts und der Fedora-Gemeinschaft zur Verfügung.

Sicherheitsankündigungen

Ankündigungen mit dem Schlüsselwort [SECURITY] im Titel stellen Paket-Aktualisierungen, die ein Sicherheitsloch stopfen, dar.

16.5. Finden von Dokumentation und Unterstützung

Mitglieder der Fedora-Gemeinschaft stellen in der ganzen Welt Unterstützungen in Form von Mailinglisten, Web-Foren und Linux-Benutzergruppen (LUGs) bereit.
The Web site for the formally endorsed forums is http://forums.fedoraforum.org/.
Die folgenden Ressourcen stellen Informationen über viele Aspekte von Fedora zur Verfügung:
Many other organizations and individuals also provide tutorials and HOWTOs for Fedora on their Web sites. You can locate information on any topic by using Google's Linux search site, located at http://www.google.com/linux.

16.6. Ein Teil der Fedora-Gemeinschaft werden

Das Fedora-Projekt wird durch die Individuen, die zu ihm beitragen, betrieben. Die Mitglieder der Gemeinschaft stellen Dokumentationen und Unterstützungen für andere Benutzer bereit, helfen die mitgelieferte Software durch Testen zu verbessern und entwickeln, gemeinsam mit den Red Hat Programmierern, neue Software. Die Ergebnisse dieser Arbeit werdend dann für alle zur Verfügung gestellt.,
Hier starten, um den Unterschied zu machen:

Kapitel 17. Systemwiederherstellung

Wenn Probleme auftreten, gibt es auch immer Möglichkeiten, diese zu lösen. Es ist hierzu jedoch erforderlich, dass Sie das System gut kennen. In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie Rettungsmodi und Einzelplatzmodi starten können und wo Sie Ihr eigenes Wissen einsetzen können, um Schäden am System zu beheben.

17.1. Häufige Probleme

Üblicherweise ist der Rettungsmodus aus den folgenden Gründen erforderlich:
  • You are unable to boot normally into Fedora (runlevel 3 or 5).
  • Es traten Probleme mit der Hardware oder der Software auf, und Sie möchten wichtige Dateien von der Festplatte Ihres Systems entfernen.
  • Sie haben das Root-Passwort vergessen.
Rescue mode provides the ability to boot a small Fedora environment entirely from CD-ROM, or some other boot method, instead of the system's hard drive.
As the name implies, rescue mode is provided to rescue you from something. During normal operation, your Fedora system uses files located on your system's hard drive to do everything — run programs, store your files, and more.
However, there may be times when you are unable to get Fedora running completely enough to access files on your system's hard drive. Using rescue mode, you can access the files stored on your system's hard drive, even if you cannot actually run Fedora from that hard drive.
  • By booting the system from an installation boot CD-ROM or DVD.
  • Booten Sie das System von einem anderen Installations-Boot-Medium, wie beispielsweise einem USB-Flashgerät.
  • By booting the system from the Fedora CD-ROM #1 or DVD.
Sobald Sie mit einer dieser Methoden gebootet haben, geben Sie das Schlüsselwort rescue als Kernelparameter an. Für ein x86-System, geben Sie beispielsweise den folgenden Befehl am Installations-Boot-Prompt ein:
linux rescue
You are prompted to answer a few basic questions, including which language to use. It also prompts you to select where a valid rescue image is located. Select from Local CD-ROM, Hard Drive, NFS image, FTP, or HTTP. The location selected must contain a valid installation tree, and the installation tree must be for the same version of Fedora as the Fedora disk from which you booted. If you used a boot CD-ROM or other media to start rescue mode, the installation tree must be from the same tree from which the media was created. For more information about how to setup an installation tree on a hard drive, NFS server, FTP server, or HTTP server, refer to the earlier section of this guide.
Wenn Sie ein Rescue-Image ausgewählt haben, das keine Netzwerkverbindung erfordert, werden Sie gefragt, ob Sie eine Netzwerkverbindung herstellen wollen oder nicht. Eine Netzwerkverbindung ist dann sinnvoll, wenn Sie z.B. Dateien auf einem anderen Computer sichern wollen oder RPM-Pakete von einem gemeinsamen Netzwerk installieren möchten.
Die folgende Meldung wird angezeigt:
The rescue environment will now attempt to find your Linux installation and mount it under the directory /mnt/sysimage. You can then make any changes required to your system. If you want to proceed with this step choose 'Continue'. You can also choose to mount your file systems read-only instead of read-write by choosing 'Read-only'. If for some reason this process fails you can choose 'Skip' and this step will be skipped and you will go directly to a command shell.
Wenn Sie Fortfahren wählen, wird versucht, Ihr Dateisystem unter dem Verzeichnis /mnt/sysimage einzuhängen. Falls eine Partition nicht einhängt werden kann, werden Sie darüber informiert. Wenn Sie Schreibgeschützt auswählen, wird versucht, das Dateisystem im Verzeichnis /mnt/sysimageim schreibgeschützten Modus einzuhängen. Wenn Sie Überspringen wählen, wird Ihr Dateisystem nicht eingehängt. Wählen Sie Überspringen, wenn Sie denken, dass Ihr Dateisystem defekt ist.
Wenn sich Ihr System dann im Rettungsmodus befindet, erscheint ein Prompt auf der VC (virtuelle Konsole) 1 und der VC 2 (verwenden Sie die Tastenkombination Strg-Alt-F1, um auf VC 1 Zugriff zu erhalten und die Tastenkombination Strg-Alt-F2, um auf VC 2 Zugriff zu erhalten):
sh-3.00b#
Wenn Sie Fortfahren gewählt haben, um Ihre Partitionen automatisch einzuhängen, und diese erfolgreich eingehängt wurden, befinden Sie sich im Einzelbenutzermodus.
Auch wenn Ihr Dateisystem eingehängt ist, ist die standardmäßig eingehängte Root-Partition während des Rettungsmodus eine temporäre Root-Partition und nicht die Root-Partition des Dateisystems, die im normalen Benutzermodus (Runlevel 3 oder 5) verwendet wird. Wenn Sie das Einhängen Ihres Dateisystems ausgewählt haben und dies erfolgreich war, können Sie die Root-Partition der Umgebung des Rettungsmodus in die Root-Partition Ihres Dateisystems ändern, indem Sie folgenden Befehl ausführen:
chroot /mnt/sysimage
Dies kann hilfreich sein, wenn Sie Befehle wie rpm eingeben, da hierbei Ihre Root-Partition als / eingehängt sein muss. Wenn Sie die Chroot-Umgebung verlassen wollen, geben Sie den Befehl exit ein, um damit zum Prompt zurückzukehren.
Wenn Sie Überspringen gewählt haben, können Sie trotzdem versuchen, eine Partition oder einen LVM2 logischen Datenträger von Hand im Rettungsmodus einzuhängen, indem Sie ein Verzeichnis wie /foo erstellen und den folgenden Befehl eingeben:
mount -t ext4 /dev/mapper/VolGroup00-LogVol02 /foo
In the above command, /foo is a directory that you have created and /dev/mapper/VolGroup00-LogVol02 is the LVM2 logical volume you want to mount. If the partition is of type ext2 or ext3 replace ext4 with ext2 or ext3 respectively.
Wenn Sie die Namen aller physikalischen Partitionen nicht kennen, geben Sie den folgenden Befehl ein, um diese aufzulisten:
fdisk -l
Wenn Sie die Namen aller LVM2 physikalischen Datenträger nicht kennen, geben Sie die folgenden Befehle ein, um diese aufzulisten:
pvdisplay
vgdisplay
lvdisplay
Vom Prompt können zahlreiche nützliche Befehle aufgerufen werden, darunter:
  • ssh, scp und ping falls das Netzwerk aktiviert wurde
  • dump und restore für Benutzer mit Bandgeräten
  • parted und fdisk für die Verwaltung von Partitionen
  • rpm für das Installieren oder Aktualisieren von Software
  • joe zum Editieren von Konfigurationsdateien

    Note

    Wenn Sie versuchen, andere beliebte Editoren, wie emacs, pico oder vi zu starten, wird der joe-Editor gestartet.


[4] Weitere Details hierzu finden Sie in den entsprechenden vorherigen Abschnitten in diesem Handbuch.

Kapitel 18. Aktualisieren des vorhandenen Systems

This chapter explains the various methods available for upgrading your Fedora system.

18.1. Bestimmen Sie, ob Sie aktualisieren oder neu installieren möchten

While upgrading from Fedora 10 is supported, you are more likely to have a consistent experience by backing up your data and then installing this release of Fedora 11 over your previous Fedora installation.
To upgrade from Fedora 10 you should bring your system up to date before performing the upgrade.

Wichtig

It is not possible to upgrade directly from Fedora 9 to Fedora 11. To upgrade Fedora 9 to Fedora 11, upgrade to Fedora 10 first.
Diese empfohlene Methode zur Neuinstallation hilft bei der Gewährleistung der bestmöglichen Systemstabilität.
If you currently use Fedora 10, you can perform a traditional, installation program-based upgrade.
Bevor Sie sich jedoch für ein System-Upgrade entscheiden, sollten Sie einige Dinge berücksichtigen:
  • Es kann vorkommen, dass Konfigurationsdateien individueller Pakete im Zuge eines Upgrades nicht mehr funktionieren, da es Änderungen in den verschiedensten Formaten von Konfigurationsdateien und -layouts gegeben hat.
  • If you have one of Red Hat's layered products (such as the Cluster Suite) installed, it may need to be manually upgraded after the upgrade has been completed.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass Applikationen Dritter oder ISV-Applikationen nach dem Upgrade nicht einwandfrei arbeiten.
Beim Upgrade Ihres Systems werden aktualisierte Versionen der Pakete installiert, die derzeit auf Ihrem System vorhanden sind.
Der Upgrade-Prozess speichert bestehende Konfigurationsdateien durch eine Umbenennung mit der Dateierweiterung .rpmsave. (z.B. sendmail.cf.rpmsave). In der Protokolldatei /root/upgrade.log werden außerdem alle Vorgänge aufgezeichnet.

Warning

Formate von Konfigurationsdateien können sich mit der Zeit ändern. Es ist daher sehr wichtig, das Sie Ihre originalen Konfigurationsdateien genauestens mit den neuen Dateien vergleichen, bevor Sie die Änderungen schließlich integrieren.

Note

Es zahlt sich immer aus, ein Backup aller Daten auf Ihrem System zu erstellen. Wenn Sie zum Beispiel ein Upgrade ausführen oder ein Dualboot-System erstellen, sollten Sie grundsätzlich alle Daten sichern, die Sie auf Ihrer Festplatte/Ihren Festplatten behalten möchten. Fehler können immer auftreten und zu einem totalen Datenverlust führen.
Einige der aktualisierten Pakete erfordern möglicherweise die Installation anderer Pakete, um einwandfrei zu funktionieren. Wenn Sie die Liste der zu aktualisierenden Pakete individuell anpassen möchten, ist es möglicherweise erforderlich, dass Sie Abhängigkeitsprobleme lösen. Ansonsten werden diese Abhängigkeiten vom Aktualisierungsprozess automatisch berücksichtigt, wobei es jedoch vorkommen kann, dass eventuell zusätzliche Pakete installiert werden müssen, die nicht auf Ihrem System vorhanden sind.
Je nachdem, wie Sie Ihr System partitioniert haben, könnten Sie vom Aktualisierungsprogramm aufgefordert werden, eine zusätzliche Swap-Datei hinzuzufügen. Wenn das Aktualisierungsprogramm keine Swap-Datei mit der doppelten Größe des RAM findet, werden Sie gefragt, ob Sie eine neue Swap-Datei hinzufügen möchten. Verfügt Ihr System über wenig RAM (weniger als 256 MB), empfehlen wir, diese Swap-Datei hinzuzufügen.

Kapitel 19. Fedora entfernen

We respect your freedom to choose an operating system for your computer. This section explains how to uninstall Fedora.

These instructions may destroy data!

If you have data from Fedora that you want to keep, back it up before you proceed. Write your data to CD, DVD, external hard disk, or other storage device.
As a precaution, also back up data from any other operating systems that are installed on the same computer. Mistakes do happen and can result in the loss of all your data.
If you back up data from Fedora to be used later in another operating system, make sure that the storage medium or device is readable by that other operating system. For example, without extra third-party software, Microsoft Windows cannot read an external hard drive that you have formatted with Fedora to use the ext2, ext3, or ext4 file system.
To uninstall Fedora from your x86-based system, you must remove the Fedora boot loader information from your master boot record (MBR) and remove any partitions that contain the operating system. The method for removing Fedora from your computer varies, depending on whether Fedora is the only operating system installed on the computer, or whether the computer is configured to dual-boot Fedora and another operating system.

Legacy versions of Microsoft operating systems

Fdisk, the disk partitioning tool provided with MS-DOS and Microsoft Windows, is unable to remove the file systems used by Fedora. MS-DOS and versions of Windows prior to Windows XP (except for Windows 2000) have no other means of removing or modifying partitions. Refer to Abschnitt 19.3, „Replacing Fedora with MS-DOS or legacy versions of Microsoft Windows“ for alternative removal methods for use with MS-DOS and these versions of Windows.

19.1. Fedora is the only operating system on the computer

If Fedora is the only operating system on your computer, use the installation media for the replacement operating system to remove Fedora. Examples of installation media include the Windows XP installation CD, Windows Vista installation DVD, Mac OS X installation CDs or DVD, or the installation CD, CDs, or DVD of another Linux distribution.
Note that some manufacturers of factory-built computers pre-installed with Microsoft Windows do not supply the Windows installation CD or DVD with the computer. The manufacturer may instead have supplied their own "system restore disk", or have included software with the computer that allowed you to create your own "system restore disk" when you first started the computer. In some cases, the system restore software is stored on a separate partition on the system's hard drive. If you cannot identify the installation media for an operating system that was pre-installed on your computer, consult the documentation supplied with the machine, or contact the manufacturer.
When you have located the installation media for your chosen operating system:
  1. Back up any data that you want to keep.
  2. Den Computer herunterfahren
  3. Boot your computer with the installation disk for the replacement operating system.
  4. Follow the prompts presented during the installation process. Windows, OS X, and most Linux installation disks allow you to manually partition your hard drive during the installation process, or will offer you the option to remove all partitions and start with a fresh partition scheme. At this point, remove any existing partitions that the installation software detects or allow the installer to remove the partitions automatically. "System restore" media for computers pre-installed with Microsoft Windows might create a default partition layout automatically without input from you.

    Warnung

    If your computer has system restore software stored on a partition on a hard drive, take care when removing partitions while installing an operating system from other media. Under these circumstances, you could destroy the partition holding the system restore software.

19.2. Your computer dual-boots Fedora and another operating system

If your computer is configured to dual-boot Fedora and another operating system, removing Fedora without removing the partitions containing the other operating system and its data is more complicated. Specific instructions for a number of operating systems are set out below. To keep neither Fedora nor the other operating system, follow the steps described for a computer with only Fedora installed: Abschnitt 19.1, „Fedora is the only operating system on the computer“

19.2.1. Your computer dual-boots Fedora and a Microsoft Windows operating system

19.2.1.1. Windows 2000, Windows Server 2000, Windows XP, and Windows Server 2003

Warnung

Once you commence this process, your computer may be left in an unbootable state until you complete the entire set of instructions. Carefully read the steps below before beginning the removal process. Consider opening these instructions on another computer or printing them so that you have access to them at all times during the process.
This procedure relies on the Windows Recovery Console that loads from the Windows installation disk, so you will not be able to complete the procedure without access to this disk. If you start this procedure and do not complete it, you could leave your computer in a condition where you cannot boot it. The "system restore disk" supplied with some factory-built computers that are sold with Windows pre-installed on them might not include the Windows Recovery Console.
During the process outlined in these instructions, the Windows Recovery Console will prompt you for the Administrator password for your Windows system. Do not follow these instructions unless you know the Administrator password for your system or are certain that an Administrator password has never been created, even by the computer manufacturer.
  1. Remove the Fedora partitions
    1. Boot your computer into your Microsoft Windows environment.
    2. Click Start>Run..., type diskmgmt.msc and press Enter. The Disk Management tool opens.
      The tool displays a graphical representation of your disk, with bars representing each partition. The first partition is usually labeled NTFS and corresponds to your C: drive. At least two Fedora partitions will be visible. Windows will not display a file system type for these partitions, but may allocate drive letters to some of them.
    3. Right-click on one of the Fedora partitions, then click Delete Partition and click Yes to confirm the deletion. Repeat this process for the other Fedora partitions on your system. As you delete partitions, Windows labels the space on the hard drive previously occupied by those partitions as unallocated.
  2. Enable Windows to use the space on your hard drive vacated by Fedora (optional)

    Anmerkung

    This step is not required to remove Fedora from your computer. However, if you skip this step, you will leave part of your hard drive's storage capacity unusable by Windows. Depending on your configuration, this might be a a significant portion of the storage capacity of the drive.
    Decide whether to extend an existing Windows partition to use the extra space, or create a new Windows partition in that space. If you create new a Windows partition, Windows will allocate a new drive letter to it and will interact with it as if it is a separate hard drive.
    Extending an existing Windows partition

    Anmerkung

    The diskpart tool used in this step is installed as part of the Windows XP and Windows 2003 operating systems. If you are performing this step on a computer running Windows 2000 or Windows Server 2000, you can download a version of diskpart for your operating system from the Microsoft website.
    1. Click Start>Run..., type diskpart and press Enter. A command window appears.
    2. Type list volume and press Enter. Diskpart displays a list of the partitions on your system with a volume number, its drive letter, volume label, filesystem type, and size. Identify the Windows partition that you would like to use to occupy the space vacated on your hard drive by Fedora and take note of its volume number (for example, your Windows C: drive might be "Volume 0").
    3. Type select volume N (where N is the volume number for the Windows partition that you want to extend) and press Enter. Now type extend and press Enter. Diskpart now extends your chosen partition to fill the remaining space on your hard drive. It will notify you when the operation is complete.
    Adding a new Windows partition
    1. In the the Disk Management window, right-click on disk space that Windows labels as unallocated and select New Partition from the menu. The New Partition Wizard starts.
    2. Follow the prompts presented by the New Partition Wizard. If you accept the default options, the tool will create a new partition that fills all available space on the hard drive, assigns it the next available drive letter, and formats it with the NTFS file system.
  3. Restore the Windows bootloader
    1. Insert the Windows installation disk and restart your computer. As your computer starts, the following message will appear on the screen for a few seconds:
      Press any key to boot from CD
      
      Press any key while the message is still showing and the Windows installation software will load.
    2. When the Welcome to Setup screen appears, you can start the Windows Recovery Console. The procedure is slightly different on different versions of Windows:
      • On Windows 2000 and Windows Server 2000, press the R key, then the C key.
      • On Windows XP and Windows Server 2003, press the R key.
    3. The Windows Recovery Console scans your hard drives for Windows installations, and assigns a number to each one. It displays a list of Windows installations and prompts you to select one. Type the number corresponding to the Windows installation that you want to restore.
    4. The Windows Recovery Console prompts you for the Administrator password for your Windows installation. Type the Administrator password and press the Enter key. If there is no administrator password for this system, press only the Enter key.
    5. At the prompt, type the command fixmbr and press the Enter. The fixmbr tool now restores the Master Boot Record for the system.
    6. When the prompt reappears, type exit and press the Enter key.
    7. Your computer will restart and boot your Windows operating system.

19.2.1.2. Windows Vista and Windows Server 2008

Warnung

Once you commence this process, your computer may be left in an unbootable state until you complete the entire set of instructions. Carefully read the steps below before beginning the removal process. Consider opening these instructions on another computer or printing them so that you have access to them at all times during the process.
This procedure relies on the Windows Recovery Environment that loads from the Windows installation disk and you will not be able to complete the procedure without access to this disk. If you start this procedure and do not complete it, you could leave your computer in a condition where you cannot boot it. The "system restore disk" supplied with some factory-built computers that are sold with Windows pre-installed on them might not include the Windows Recovery Environment.
  1. Remove the Fedora partitions
    1. Boot your computer into your Microsoft Windows environment.
    2. Click Start then type diskmgmt.msc into the Start Search box and press Enter. The Disk Management tool opens.
      The tool displays a graphical representation of your disk, with bars representing each partition. The first partition is usually labeled NTFS and corresponds to your C: drive. At least two Fedora partitions will be visible. Windows will not display a file system type for these partitions, but may allocate drive letters to some of them.
    3. Right-click on one of the Fedora partitions, then click Delete Partition and click Yes to confirm the deletion. Repeat this process for the other Fedora partitions on your system. As you delete partitions, Windows labels the space on the hard drive previously occupied by those partitions as unallocated.
  2. Enable Windows to use the space on your hard drive vacated by Fedora (optional)

    Anmerkung

    This step is not required to remove Fedora from your computer. However, if you skip this step, you will leave part of your hard drive's storage capacity unusable by Windows. Depending on your configuration, this might be a a significant portion of the storage capacity of the drive.
    Decide whether to extend an existing Windows partition to use the extra space, or create a new Windows partition in that space. If you create new a Windows partition, Windows will allocate a new drive letter to it and will interact with it as if it is a separate hard drive.
    Extending an existing Windows partition
    1. In the Disk Management window, right-click on the Windows partition that you want to extend and select Extend Volume from the menu. The Extend Volume Wizard opens.
    2. Follow the prompts presented by the Extend Volume Wizard. If you accept the defaults that it offers you, the tool will extend the selected volume to fill all available space on the hard drive.
    Adding a new Windows partition
    1. In the Disk Management window, right-click on disk space that Windows labels as unallocated and select New Simple Volume from the menu. The New Simple Volume Wizard starts.
    2. Follow the prompts presented by the New Simple Volume Wizard. If you accept the default options, the tool will create a new partition that fills all available space on the hard drive, assigns it the next available drive letter, and formats it with the NTFS file system.
  3. Restore the Windows bootloader
    1. Insert the Windows installation disk and restart your computer. As your computer starts, the following message will appear on the screen for a few seconds:
      Press any key to boot from CD or DVD
      
      Press any key while the message is still showing and the Windows installation software will load.
    2. In the Install Windows dialog, select a language, time and currency format, and keyboard type. Click Next
    3. Click Repair your computer.
    4. The Windows Recovery Environment (WRE) shows you the Windows installations that it can detect on your system. Select the installation that you want to restore, then click Next.
    5. Click Command prompt. A command window will open.
    6. Type bootrec /fixmbr and press Enter.
    7. When the prompt reappears, close the command window, then click Restart.
    8. Your computer will restart and boot your Windows operating system.

19.2.2. Your computer dual-boots Fedora and Mac OS X

The procedure to remove Fedora from a system that dual-boots Fedora and Mac OS X varies depending on whether you have installed Boot Camp on your computer:
You are not using Boot Camp on your computer
  1. Open the Disk Utility in /Applications/Utilities.
  2. Select the entry on the left for the disk volume containing Fedora.
  3. Click the Partition tab on the right side of the dialog.
  4. Select the Fedora partitions and click the minus button below the partition layout diagram.
  5. Resize your OS X partition to include the newly freed space.
You are using Boot Camp on your computer
  1. Open the Boot Camp Assistant in /Applications/Utilities.
  2. Select Create or remove a Windows partition and click Next.
  3. If your computer has a single internal disk, click Restore.
  4. If your computer has multiple internal disks, select the Linux disk, and then select Restore to a single Mac OS partition. Click Continue.

19.2.3. Your computer dual-boots Fedora and a different Linux distribution

Anmerkung

Because of the differences between the many different Linux distributions, these instructions are a general guide only. Specific details will vary according to your chosen distribution and the configuration of your particular computer. This example uses GParted as a partition editor and gedit as a text editor, but many other tools are available to perform these tasks. To follow these instructions exactly as written, install GParted and gedit.
  1. Remove Fedora partitions
    1. Boot the Linux version that you want to keep on your computer.
    2. Open GParted, either from a desktop menu or by typing gparted at the command line and pressing Enter.
    3. GParted displays the partitions that it detects on your computer, both as a graph and as a table.
      Right-click the Fedora partitions, then select Delete.
  2. Remove Fedora entries from your bootloader

    Example only

    These instructions assume that your system uses the GRUB bootloader. If you use a different bootloader (such as LILO) consult the documentation for that software to identify and remove Fedora entries from its list of boot targets and to ensure that your default operating system is correctly specified.
    1. At the command line, type su - and press Enter. When the system prompts you for the root password, type the password and press Enter.
    2. Type gedit /boot/grub/grub.conf and press Enter. This opens the grub.conf file in the gedit text editor.
    3. A typical Fedora entry in the grub.conf file consists of four lines:
      title Fedora (2.6.27.19-170.2.35.fc10.i686)
      root (hd0,1)
      kernel /vmlinuz-2.6.27.19-170.2.35.fc10.i686 ro root=UUID=04a07c13-e6bf-6d5a-b207-002689545705 rhgb quiet
      initrd /initrd-2.6.27.19-170.2.35.fc10.i686.img
      Beispiel 19.1. Example Fedora entry in grub.conf

      Depending on the configuration of your system, there may be multiple Fedora entries in grub.conf, each corresponding to a different version of the Linux kernel. Delete each of the Fedora entries from the file.
    4. Grub.conf contains a line that specifies the default operating system to boot, in the format default=N where N is a number equal to or greater than 0. If N is set to 0, GRUB will boot the first operating system in the list. If N is set to 1, it will boot the second operating system, and so forth.
      Identify the entry for the operating system that you want GRUB to boot by default and note its place in the order within the list.
      Make sure that the default= line contains the number one below the number of your chosen default operating system in the list.
      Save the updated grub.conf file and close gedit
  3. Make space available to your operating system

    Anmerkung

    This step is not required to remove Fedora from your computer. However, if you skip this step, you will leave part of your hard drive's storage capacity unusable by your other Linux operating system. Depending on your configuration, this might be a a significant portion of the storage capacity of the drive.

    Anmerkung

    To carry out this step, you require live media for a Linux distribution, for example, the Fedora Live CD or the Knoppix DVD.
    The method to make the space freed by removing the Fedora partitions available to your other Linux operating system differs, depending on whether your chosen operating system is installed on disk partitions configured to use Logical Volume Management (LVM) or not.
    • If you do not use LVM
      1. Boot your computer from Linux live media, and install gparted if it is not already present.
      2. Open GParted, either from a desktop menu or by typing gparted at the command line and pressing Enter.
      3. GParted displays the partitions on your system both as a graph and as a table. Click on the partition that you want to extend to use the space freed by removing Fedora, and click the Resize/Move button.
      4. A new dialog opens, allowing you to specify a new size for the partition by entering it as numbers, or by dragging the sides of the graphical representation of the partition so that it fills the available space. Click the Resize/Move button in this dialog to confirm your choice.
      5. Back in the main GParted window, click Apply. Take note of the name of the partition that you just resized, for example, /dev/sda3.
      6. When GParted finishes resizing the partition, type e2fsck partition at a command line and press Enter, where partition is the partition that you just resized. For example, if you just resized /dev/sda3, you would type e2fsck /dev/sda3.
        Linux now checks the file system of the newly-resized partition.
      7. When the file system check finishes, type resize2fs partition at a command line and press Enter, where partition is the partition that you just resized. For example, if you just resized /dev/sda3, you would type resize2fs /dev/sda3.
        Linux now resizes your file system to fill the newly-resized partition.
      8. Restart your computer. The extra space is now available to your Linux installation.
    • If you use LVM
      1. Boot your computer from Linux live media and install gparted and lvm2 if they are not already present.
      2. Create a new partition in the free space on the disk
        1. Open GParted, either from a desktop menu or by typing gparted at the command line and pressing Enter.
        2. GParted displays the partitions on your system both as a graph and as a table. The space freed by removing Fedora is labeled unallocated. Right-click on the unallocated space and select New. Accept the defaults and GParted will create a new partition that fills the space available on the drive.
        3. Click Apply. GParted writes the changes to your hard drive. Take note of the name of the partition that you just created, and the name of the device that holds the partition. For example, you may have created /dev/sda3 on device /dev/sda.
      3. Change the partition type identifier
        1. Fdisk is a partitioning tool capable of preparing partitions for LVM. At a command line, type fdisk device and press Enter, where device is the name of the device on which you just created a partition. For example, fdisk /dev/sda.
        2. At the prompt Command (m for help):, press T and Enter to use fdisk to change a partition type.
        3. At the prompt Partition number (1-4):, type the number of the partition that you just created. For example, if you just created partition /dev/sda3, type the number 3 and press Enter. This identifies the partition whose type fdisk will change.
        4. At the prompt Hex code (type L to list codes):, type the code 8e and press Enter. This is the code for a Linux LVM partition.
        5. At the prompt Command (m for help):, press W and Enter. Fdisk writes the new type code to the partition and exits.
      4. Expand the volume group
        1. At the command prompt, type lvm and press Enter to start the lvm2 tool.
        2. At the lvm> prompt, type pvcreate partition and press Enter, where partition is the partition that you recently created. For example, pvcreate /dev/sda3. This creates /dev/sda3 as a physical volume in LVM.
        3. At the lvm> prompt, type vgextend VolumeGroup partition and press Enter, where VolumeGroup is the LVM volume group on which Linux is installed and partition is the partition that you recently created. For example, if Linux is installed on /dev/VolumeGroup00, you would type vgextend /dev/VolumeGroup00 /dev/sda3 to extend that volume group to include the physical volume at /dev/sda3.
        4. At the lvm> prompt, type lvextend -l +100%FREE LogVol and press Enter, where LogVol is the logical volume that contains your Linux filesystem. For example, to extend LogVol00 to fill the newly-available space in its volume group, VolGroup00, type lvextend -l +100%FREE /dev/VolGroup00/LogVol00.
        5. At the lvm> prompt, type exit and press Enter to exit lvm2
      5. Type e2fsck LogVol at the command line and press Enter, where LogVol is the logical volume that you just resized. For example, if you just resized /dev/VolumeGroup00/LogVol00, you would type e2fsck /dev/VolumeGroup00/LogVol00.
        Linux now checks the file system of the newly-resized logical volume.
      6. When the file system check finishes, type resize2fs LogVol at a command line and press Enter, where LogVol is the partition that you just resized. For example, if you just resized /dev/VolumeGroup00/LogVol00, you would type resize2fs /dev/VolumeGroup00/LogVol00.
        Linux now resizes your file system to fill the newly-resized logical volume.
      7. Restart your computer. The extra space is now available to your Linux installation.

19.3. Replacing Fedora with MS-DOS or legacy versions of Microsoft Windows

In DOS und Windows können Sie das fdisk-Dienstprogramm von Windows verwenden, um einen neuen MBR mit dem undokumentierten Flag /mbr zu erstellen. Dadurch wird AUSSCHLIEßLICH der MBR für das Booten der primären DOS-Partition neu geschrieben. Der Befehl sollte wie folgt aussehen:
fdisk /mbr
Wenn Sie Linux von einer Festplatte entfernen müssen und hierfür das standardmäßige Programm fdisk unter DOS (Windows) verwendet haben, werden Sie auf das Problem Partitionen existieren, wurden jedoch nicht erkannt stoßen. Zum Entfernen von Partitionen, die nicht unter DOS erstellt wurden, empfiehlt sich ein Tool, das auch andere Dateisysteme als DOS bearbeiten kann.
To begin, insert the Fedora CD #1 and boot your system. Once you have booted off the CD, a boot prompt appears. At the boot prompt, type: linux rescue. This starts the rescue mode program.
You are prompted for your keyboard and language requirements. Enter these values as you would during the installation of Fedora.
Next, a screen appears telling you that the program attempts to find a Fedora install to rescue. Select Skip on this screen.
Nachdem Sie Überspringen gewählt haben, erhalten Sie einen Befehlsprompt, in dem Sie die Partitionen, die Sie entfernen möchten, eingeben können.
Geben Sie als erstes den Befehl list-harddrives ein. Dieser Befehl listet alle Festplatten auf Ihrem System, die vom Installationsprogramm erkannt werden und deren Größe in MB auf.

Warning

Be careful to remove only the necessary Fedora partitions. Removing other partitions could result in data loss or a corrupted system environment.
Um die Partitionen zu entfernen, verwenden Sie das Dienstprogramm zur Partitionierung parted. Starten Sie parted, wobei /dev/hda das Gerät ist, auf dem die Partition entfernt werden soll:
parted /dev/hda
Mit dem Befehl print, sehen Sie sich die aktuelle Partitionstabelle an, um die zweite Nummer (minor number) der zu entfernenden Partition festzustellen:
Print-Befehl (print)
The print command also displays the partition's type (such as linux-swap, ext2, ext3, ext4 and so on). Knowing the type of the partition helps you in determining whether to remove the partition.
Entfernen Sie die Partition mit dem Befehl rm. Um z.B. die Partition mit der zweiten Nummer (minor number) 3 zu entfernen:
rm 3

Important

Die Änderungen werden wirksam, sobald Sie die [Eingabe]-Taste drücken, überdenken Sie also diesen Befehl, bevor Sie handeln.
Nachdem Sie die Partition entfernt haben, verwenden Sie den print-Befehl, um das Entfernen der Partition aus der Partitionstabelle zu bestätigen.
Wenn Sie alle Linux-Partitionen entfernt und alle anderen Änderungen durchgeführt haben, geben Sie quit ein, um parted zu beenden.
Nachdem Sie parted beendet haben, geben Sie exit am Boot-Prompt ein, um den Rettungsmodus zu verlassen und das System neu zu starten, anstatt mit der Installation fortzufahren. Das System sollte automatisch neu starten. Falls es nicht neu startet, können Sie Ihren Computer mit der Tastenkombination Strg+Alt+Entfernen neu starten.

Teil V. Technische Anhänge

The appendixes in this section do not contain instructions that tell you how to install Fedora. Instead, they provide technical background that you might find helpful to understand the options that Fedora offers you at various points in the installation process.

Inhaltsverzeichnis

A. Eine Einführung in Festplattenpartitionen
A.1. Grundlagenwissen zu Festplatten
A.1.1. Nicht was Sie schreiben, sondern wie Sie es schreiben ist entscheidend
A.1.2. Partitionen: Aus einer Festplatte werden mehrere
A.1.3. Partitionen innerhalb von Partitionen — Ein Überblick über erweiterte Partitionen
A.1.4. Making Room For Fedora
A.1.5. Benennen von Partitionen
A.1.6. Festplattenpartitionen und andere Betriebssysteme
A.1.7. Festplattenpartitionen und Einhängepunkte
A.1.8. Anzahl der Partitionen
B. ISCSI-Festplatten
B.1. iSCSI disks in anaconda
B.2. iSCSI disks during start up
C. Festplatten-Verschlüsselungsanleitung
C.1. What is block device encryption?
C.2. Encrypting block devices using dm-crypt/LUKS
C.2.1. Übersicht zu LUKS
C.2.2. How will I access the encrypted devices after installation? (System Startup)
C.2.3. Choosing a Good Passphrase
C.3. Creating Encrypted Block Devices in Anaconda
C.3.1. What Kinds of Block Devices Can Be Encrypted?
C.3.2. Limitations of Anaconda's Block Device Encryption Support
C.4. Creating Encrypted Block Devices on the Installed System After Installation
C.4.1. Create the block devices
C.4.2. Optional: Fill the device with random data
C.4.3. Format the device as a dm-crypt/LUKS encrypted device
C.4.4. Create a mapping to allow access to the device's decrypted contents
C.4.5. Create filesystems on the mapped device, or continue to build complex storage structures using the mapped device
C.4.6. Add the mapping information to /etc/crypttab
C.4.7. Add an entry to /etc/fstab
C.5. Common Post-Installation Tasks
C.5.1. Set a randomly generated key as an additional way to access an encrypted block device
C.5.2. Add a new passphrase to an existing device
C.5.3. Remove a passphrase or key from a device
D. LVM verstehen
E. Der GRUB-Bootloader
E.1. GRUB
E.1.1. GRUB und der x86-Boot-Prozess
E.1.2. Fähigkeiten von GRUB
E.2. Installing GRUB
E.3. GRUB-Terminologie
E.3.1. Gerätenamen
E.3.2. Dateinamen und Blocklisten
E.3.3. Das Root-Dateisystem und GRUB
E.4. GRUB-Oberflächen
E.4.1. Reihenfolge beim Laden der Oberflächen
E.5. GRUB-Befehle
E.6. Menükonfigurationsdatei von GRUB
E.6.1. Struktur der Konfigurationsdatei
E.6.2. Anweisungen für die Konfigurationsdatei
E.7. Ändern von Runlevels zum Zeitpunkt des Bootvorgangs
E.8. Zusätzliche Ressourcen
E.8.1. Installierte Dokumentation
E.8.2. Hilfreiche Web-Sites
E.8.3. Bücher zum Thema
F. Boot-Prozess, Init und Shutdown
F.1. Der Boot-Prozess
F.2. Der Boot-Prozess im Detail
F.2.1. Das BIOS
F.2.2. Der Bootloader
F.2.3. Der Kernel
F.2.4. Das Programm /sbin/init
F.3. Ausführen von zusätzlichen Programmen zum Zeitpunkt des Bootens
F.4. SysV Init Runlevels
F.4.1. Runlevels
F.4.2. Runlevel-Dienstprogramme
F.5. Herunterfahren
G. Andere technische Dokumentationen

Eine Einführung in Festplattenpartitionen

Note

This appendix is not necessarily applicable to non-x86-based architectures. However, the general concepts mentioned here may apply.
This appendix is not necessarily applicable to non-x86-based architectures. However, the general concepts mentioned here may apply.
If you are reasonably comfortable with disk partitions, you could skip ahead to Abschnitt A.1.4, „Making Room For Fedora“, for more information on the process of freeing up disk space to prepare for a Fedora installation. This section also discusses the partition naming scheme used by Linux systems, sharing disk space with other operating systems, and related topics.

A.1. Grundlagenwissen zu Festplatten

Festplatten haben eine sehr einfache Funktion — sie speichern Daten und fragen diese verlässlich auf Befehl wieder ab.
Eine unbenutzte Festplatte
Bild einer unbenutzten Festplatte.
Abbildung A.1. Eine unbenutzte Festplatte

Es ist nicht gerade viel zu sehen, aber für eine einfache Erklärung von Festplatten reicht es aus. Angenommen, wir möchten Daten auf diesem Laufwerk speichern. So wie die Festplatte im Moment aussieht, kann das nicht funktionieren. Wir müssen zuerst noch etwas tun.

A.1.1. Nicht was Sie schreiben, sondern wie Sie es schreiben ist entscheidend

Die Erfahreneren unter den Lesern haben es wahrscheinlich gleich erraten. Wir müssen die Festplatte zuerst formatieren. Beim Formatieren (im Linux-Sprachgebrauch auch als "Erstellen eines Dateisystems" bezeichnet) werden Informationen auf die Festplatte geschrieben, die Ordnung in den leeren Speicherplatz einer unformatierten Festplatte bringen.
Festplatte mit Dateisystem
Bild einer formatierten Festplatte.
Abbildung A.2. Festplatte mit Dateisystem

Wie Abbildung A.2, „Festplatte mit Dateisystem“ verdeutlicht, erfordert die von einem Dateisystem hergestellte Ordnung einige Zugeständnisse:
  • Ein kleiner Prozentsatz des Platzes auf der Festplatte wird zum Speichern von dateisystembezogenen Daten verwendet (Overhead).
  • Ein Dateisystem unterteilt den verbleibenden Platz in kleine Segmente mit einheitlicher Größe. Unter Linux werden diese Segmente als Blöcke (blocks) bezeichnet. [5]
In Anbetracht der Tatsache, dass Dateisysteme Verzeichnisse und Dateien erst möglich machen, fällt dieser kleine Kompromiss nicht allzu sehr ins Gewicht.
It is also worth noting that there is no single, universal file system. As Abbildung A.3, „Festplatte mit einem anderen Dateisystem“, shows, a disk drive may have one of many different file systems written on it. As you might guess, different file systems tend to be incompatible; that is, an operating system that supports one file system (or a handful of related file system types) may not support another. This last statement is not a hard-and-fast rule, however. For example, Fedora supports a wide variety of file systems (including many commonly used by other operating systems), making data interchange between different file systems easy.
Festplatte mit einem anderen Dateisystem
Bild einer Festplatte mit einem anderen Dateisystem.
Abbildung A.3. Festplatte mit einem anderen Dateisystem

Natürlich ist das Schreiben eines Dateisystems auf die Festplatte nur der Anfang. Ziel ist es, Daten zu speichern und abzurufen. Schauen wir uns die Festplatte an, nachdem einige Daten darauf geschrieben wurden.
Mit Daten beschriebene Festplatte
Bild einer mit Daten beschriebenen Festplatte.
Abbildung A.4. Mit Daten beschriebene Festplatte

Wie Abbildung A.4, „Mit Daten beschriebene Festplatte“ zeigt, enthalten jetzt einige der zuvor leeren Blöcke Daten. Wir können keine Aussage darüber machen, wie viele Dateien auf der Festplatte gespeichert sind. Es kann sich dabei nur um eine Datei handeln, es können aber auch mehrere Dateien sein, denn alle Dateien verwenden mindestens einen Block. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass die verwendeten Blöcke nicht unmittelbar hintereinander liegen müssen. Verwendete und nicht verwendete Blöcke können auf der Festplatte verstreut sein. Dies wird als Fragmentierung bezeichnet. Die Fragmentierung muss bei der Änderung der Größe einer Partition berücksichtigt werden.
Wie die meisten Technologien im Computerbereich wurden auch Festplatten ständig weiter entwickelt. Insbesondere in einer Hinsicht - sie wurden immer größer. Nicht was ihre Abmessungen betrifft, sondern ihre Kapazität. Dies führte zu Änderungen beim Einsatz von Festplatten.

A.1.2. Partitionen: Aus einer Festplatte werden mehrere

Als die Kapazitäten der Festplatten immer größer wurden, fragte sich so mancher, ob es wirklich sinnvoll ist, mit so einem großen Festplattenspeicher in einem Stück zu arbeiten. Dieser Gedanke war sowohl in organisatorischen als auch in technischen Fragen begründet. Was die Organisation angeht, so schien es, dass ab einer bestimmten Größe der zusätzliche Speicherplatz größerer Festplatten nur noch für mehr Unordnung sorgte. Rein technisch gesehen waren manche Dateisysteme für die Unterstützung größerer Festplatten einfach nicht ausgelegt. Einige Dateisysteme unterstützten zwar größere Festplatten, aber ein übermäßiger Verwaltungsaufwand war die Folge.
Die Lösung des Problems war, die Festplatten in Partitionen aufzuteilen. Auf jede Partition kann wie auf eine separate Festplatte zugegriffen werden. Dies wird durch das Hinzufügen von Partitionstabellen ermöglicht.

Note

In den Abbildungen dieses Kapitels wird die Partitionstabelle getrennt von der eigentlichen Festplatte dargestellt. Das ist nicht ganz richtig. In Wirklichkeit wird die Partitionstabelle ganz am Anfang der Festplatte gespeichert (vor dem Dateisystem und den Benutzerdaten). Nur der Übersicht wegen wurde für unsere Abbildungen die getrennte Darstellung gewählt.
Festplatte mit Partitionstabelle
Bild einer unbenutzten Festplatte mit Partitionstabelle.
Abbildung A.5. Festplatte mit Partitionstabelle

Wie Abbildung A.5, „Festplatte mit Partitionstabelle“ zeigt, ist die Partitionstabelle in vier Abschnitte oder in vier so genannte primäre Partitionen eingeteilt. Eine primäre Partition ist eine Partition auf einer Festplatte, die als eigenständiges Laufwerk angesprochen werden kann. Jeder Abschnitt kann die für die Definition einer Partition notwendigen Informationen aufnehmen, d.h. die Partitionstabelle kann nicht mehr als vier Partitionen definieren.
Jeder Eintrag in der Partitionstabelle enthält mehrere wichtige Angaben über die Partition:
  • Die Punkte auf der Festplatte, wo die Partition beginnt und endet.
  • Ob die Partition "aktiv" ist.
  • Der Typ der Partition.
Wir wollen uns die Angaben zur Partition etwas näher anschauen. Die Start- und Endpunkte definieren die Größe und Lage der Partition auf der Festplatte. Das "aktiv"-Flag wird von Bootloadern einiger Betriebssysteme verwendet, d.h. das Betriebssystem wird von der Partition gestartet, die als "aktiv" markiert ist.
Die Angabe des Partitionstyps kann etwas verwirren. Der Typ besteht aus einer Zahl, die die beabsichtigte Verwendung der Partition angibt. Wenn Ihnen diese Angabe etwas vage erscheint, liegt es daran, dass die Definition von Partitionstyp selber vage ist. Manche Betriebssysteme kennzeichnen mit dem Partitionstyp einen speziellen Dateisytemtyp, die Verknüpfung mit einem bestimmten Betriebssystem, einen Verweis, dass die Partition ein startfähiges Betriebssystem enthält, oder eine Kombination aus diesen drei Punkten.
Sie fragen sich jetzt vielleicht, wie diese zusätzlichen komplexen Zusammenhänge üblicherweise in der Praxis aussehen. Abbildung A.6, „Festplatte mit einer Partition“ zeigt ein Beispiel.
Festplatte mit einer Partition
Bild einer Festplatte mit einer Partition.
Abbildung A.6. Festplatte mit einer Partition

In vielen Fällen gibt es nur eine einzige Partition für die ganze Festplatte, also im Grunde so wie früher, als es noch keine Partitionen gab. Die Partitionstabelle enthält nur einen Eintrag, der auf den Anfang der Partition zeigt.
Wir haben für diese Partition den Typ "DOS" gewählt. Dies ist nur einer von mehreren möglichen Partitionierungstypen, die in Tabelle A.1, „Partition Types“ aufgelistet sind, ist jedoch für unsere Betrachtung ausreichend.
Tabelle A.1, „Partition Types“ enthält eine Liste mit einigen weitverbreiteten (sowie weniger bekannten) Partitionstypen einschließlich deren hexadezimaler Zahlenwerte.
Partitionstyp Wert Partitionstyp Wert
Leer 00 Novell Netware 386 65
DOS 12-bit FAT 01 PIC/IX 75
XENIX root 02 Old MINIX 80
XENIX usr 03 Linux/MINUX 81
DOS 16-bit <=32M 04 Linux swap 82
Extended 05 Linux native 83
DOS 16-bit >=32 06 Linux extended 85
OS/2 HPFS 07 Amoeba 93
AIX 08 Amoeba BBT 94
AIX bootable 09 BSD/386 a5
OS/2 Boot Manager 0a OpenBSD a6
Win95 FAT32 0b NEXTSTEP a7
Win95 FAT32 (LBA) 0c BSDI fs b7
Win95 FAT16 (LBA) 0e BSDI swap b8
Win95 Erweitert (LBA) 0f Syrinx c7
Venix 80286 40 CP/M db
Novell 51 DOS access e1
PPC PReP Boot 41 DOS R/O e3
GNU HURD 63 DOS sekundär f2
Novell Netware 286 64 BBT ff
Tabelle A.1. Partition Types

Mit der Zeit wurde natürlich klar, dass vier Partitionen nicht ausreichen. Mit zunehmender Kapazität der Festplatten wuchs die Wahrscheinlichkeit, dass vier Partitionen in üblicher Größe konfiguriert werden konnten und immer noch Platz auf der Festplatte frei war. Es musste ein Weg gefunden werden, mehr Partitionen zu erstellen.
Hier kommt die erweiterte Partition ins Spiel. Vielleicht ist Ihnen in Tabelle A.1, „Partition Types“ aufgefallen, dass es einen Partitionstyp "Extended" (Erweitert) gibt. Genau dieser Partitionstyp wird für erweiterte Partitionen verwendet.
Wenn eine Partition erstellt und als Typ "Extended," eingestellt wird, wird eine erweiterte Partitionstabelle angelegt. Die erweiterte Partition ist im Prinzip eine Festplatte innerhalb der Festplatte — sie verfügt über eine Partitionstabelle, die auf eine oder mehrere Partitionen zeigt (jetzt logische Partitionen genannt, im Gegensatz zu den vier primären Partitionen), die vollständig innerhalb der erweiterten Partition liegen. Abbildung A.7, „Festplatte mit erweiterter Partition“ zeigt eine Festplatte mit einer primären Partition und einer erweiterten Partition, die zwei logische Partitionen enthält (neben einer geringen Menge von nicht partitioniertem Speicherplatz).
Festplatte mit erweiterter Partition
Bild einer Festplatte mit erweiterter Partition.
Abbildung A.7. Festplatte mit erweiterter Partition

Wie in der Abbildung zu sehen ist, gibt es einen Unterschied zwischen primären und erweiterten Partitionen — es kann nur vier primäre Partitionen geben, die Anzahl erweiterter Partitionen ist jedoch unbegrenzt. Aufgrund der Art, in der bei Linux auf Partitionen zugegriffen wird, sollten jedoch nicht mehr als 12 erweiterte Partitionen auf einer einzigen Festplatte angelegt werden.
Now that we have discussed partitions in general, let us review how to use this knowledge to install Fedora.

A.1.4. Making Room For Fedora

Sie können beim Versuch, die Festplatte neu zu partitionieren, einige dieser aufgelisteten Szenarien vorfinden:
  • Nicht partitionierter freier Festplattenspeicher ist verfügbar.
  • Eine unbenutzte Partition ist verfügbar.
  • Auf einer aktiv genutzten Partition ist noch freier Festplattenspeicher verfügbar.
Sehen wir uns die Szenarien der Reihe nach an.

Note

Keep in mind that the following illustrations are simplified in the interest of clarity and do not reflect the exact partition layout that you encounter when actually installing Fedora.

A.1.4.1. Nicht partitionierter freier Festplattenspeicher

Festplatte mit nicht partitioniertem freien Platz
Stellen Sie sich eine Festplatte mit unpartitioniertem, freiem Speicherplatz vor, bei der 1 eine nicht definierte Partition mit nicht zugewiesenem Speicherplatz und 2 eine definierte Partition mit zugewiesenem Speicherplatz darstellt.
Abbildung A.8. Festplatte mit nicht partitioniertem freien Platz

In Abbildung A.8, „Festplatte mit nicht partitioniertem freien Platz“ stellt 1 eine nicht definierte Partition mit nicht zugewiesenem Speicherplatz und 2 eine definierte Partition mit zugewiesenem Speicherplatz dar.
Genau genommen fällt eine nicht verwendete Festplatte ebenfalls in diese Kategorie. Der einzige Unterschied besteht darin, dass der gesamte Festplattenspeicher nicht Teil einer definierten Partition ist.
In any case, you can create the necessary partitions from the unused space. Unfortunately, this scenario, although very simple, is not very likely (unless you have just purchased a new disk just for Fedora). Most pre-installed operating systems are configured to take up all available space on a disk drive (refer to Abschnitt A.1.4.3, „Freier Festplattenspeicher auf einer aktiven Partition“).
Weiter geht's mit einer etwas alltäglicheren Situation.

A.1.4.2. Festplattenspeicher auf einer unbenutzten Partition

Festplatte mit einer unbenutzten Partition
Abbild einer Festplatte mit einer unbenutzten Partition, wobei 1 eine unbenutzer Partition und 2 das Zuweisen einer unbenutzten Partition für Linux darstellt.
Abbildung A.9. Festplatte mit einer unbenutzten Partition

In Abbildung A.9, „Festplatte mit einer unbenutzten Partition“ stellt 1 eine unbenutzte Partition und 2 das Zuweisen einer unbenutzten Partition für Linux dar.
Wenn diese Situation vorliegt, können Sie den Platz verwenden, der nicht benutzten Partitionen zugewiesen ist. Sie müssen zunächst die jeweilige Partition löschen und stattdessen dann die geeignete(n) Linux-Partition(en) erstellen. Sie können die ungenutzte Partition löschen und die neue(n) Partition(en) manuell während des Installationsvorgangs erstellen und diese Partition vor dem Erstellen einer neuen Partition löschen.

A.1.4.3. Freier Festplattenspeicher auf einer aktiven Partition

Diese Situation kommt am häufigsten vor. Leider ist sie auch die schwierigste. Selbst wenn genügend freier Festplattenspeicher vorhanden ist, besteht das Hauptproblem darin, dass dieser bereits einer Partition zugewiesen ist, die genutzt wird. Wenn Sie einen Computer mit vorinstallierter Software kaufen, befindet sich auf der Festplatte sehr wahrscheinlich eine große Partition, in der das Betriebssystem und alle Dateien enthalten sind.
Sofern Sie keine neue Festplatte in das System einbauen, stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zur Verfügung:
Neupartitionieren mit Datenverlust
Festplatte, mit Datenverlust neu partitioniert
Abbild einer Festplatte, die destruktiv repartitioniert wird, wobei 1 den Zustand vorher und 2 den Zustand nachher darstellt.
Abbildung A.10. Festplatte, mit Datenverlust neu partitioniert

In Abbildung A.10, „Festplatte, mit Datenverlust neu partitioniert“, 1 stellt den Zustand vorher und 2 den Zustand nachher dar.

Warning

Wie aus Abbildung A.10, „Festplatte, mit Datenverlust neu partitioniert“ ersichtlich ist, gehen alle in der ursprünglichen Partition vorhandenen Daten ohne ordnungsgemäßes Backup verloren!
Neupartitionieren ohne Datenverlust
Wie Abbildung A.11, „Komprimierte Festplatte“ zeigt, besteht der erste Schritt darin, die Daten in der vorhandenen Partition zu komprimieren. Auf diese Weise werden die Daten neu angeordnet, so dass der verfügbare freie Festplattenspeicher am "Ende" der Partition maximale Größe erreicht.
Komprimierte Festplatte
Abbild einer Festplatte, die komprimiert wird, wobei 1 den Zustand vorher und 2 den Zustand nachher darstellt.
Abbildung A.11. Komprimierte Festplatte

In Abbildung A.11, „Komprimierte Festplatte“ zeigt 1 den Zustand vorher und 2 den Zustand nachher.
Dieser Schritt ist entscheidend. Wenn er ausgelassen wird, kann die Position der Daten verhindern, dass die Partition auf die gewünschte Größe gebracht werden kann. Beachten Sie auch, dass, aus welchen Gründen auch immer, manche Daten nicht verschoben werden können. Wenn dies der Fall ist (und dadurch die Größe der neuen Partition(en) eingeschränkt wird), müssen Sie möglicherweise die Festplatte mit Datenverlust neu partitionieren.
A.1.4.3.2. Ändern der Partitionsgröße
Abbildung A.12, „Festplatte mit geänderter Partitionsgröße“ zeigt den tatsächlichen Größenänderungsvorgang. Während das Ergebnis der Größenänderung je nach verwendeter Software variiert, wird in den meisten Fällen der freigegebene Platz zum Erstellen einer nicht formatierten Partition vom gleichen Typ der ursprünglichen Partition verwendet.
Festplatte mit geänderter Partitionsgröße
Abbild einer Festplatte mit einer in der Größe geänderten Partition, wobei 1 den Zustand vorher und 2 den Zustand nachher anzeigt.
Abbildung A.12. Festplatte mit geänderter Partitionsgröße

In Abbildung A.12, „Festplatte mit geänderter Partitionsgröße“ zeigt 1 den Zustand vorher und 2 den Zustand nachher.
Wichtig ist, dass Sie verstehen, was die Größenänderungs-Software mit dem freigegebenen Platz macht, damit Sie die geeigneten Schritte durchführen können. Im dargestellten Fall wäre es das Beste, die neue DOS-Partition zu löschen und (eine) geeignete Linux-Partition(en) zu erstellen.
A.1.4.3.3. Erstellen neuer Partition(en)
Nach dem vorherigen Schritt kann es notwendig sein, neue Partitionen zu erstellen. Wenn die Größenänderungs-Software Linux nicht berücksichtigt, müssen Sie wahrscheinlich die Partition, die während der Größenänderung erstellt wurde, löschen. Abbildung A.13, „Festplatte mit endgültiger Partitionskonfiguration“ zeigt diesen Vorgang.
Festplatte mit endgültiger Partitionskonfiguration
Abbild einer Festplatte mit den endgültigen Partitionskonfiguration, wobei 1 den Zustand vorher und 2 den Zustand nachher darstellt.
Abbildung A.13. Festplatte mit endgültiger Partitionskonfiguration

In Abbildung A.13, „Festplatte mit endgültiger Partitionskonfiguration“ zeigt 1 den Zustand vorher und 2 den Zustand nachher.

Note

Die folgenden Informationen gelten nur für x86-basierte Computer.
Um unseren Kunden die Arbeit zu erleichtern, bieten wir das Dienstprogramm parted. Dies ist ein frei erhältliches Programm zur Größenänderung von Partitionen.
Falls Sie sich entschieden haben, Ihre Festplatte mit parted neu zu partitionieren, ist es wichtig, dass Sie sich mit Festplattenspeicher auskennen und ein Backup aller Ihrer Computerdaten durchführen. Sie sollten zwei Kopien aller wichtigen Daten auf Ihrem Computer machen. Diese Kopien sollten auf auswechselbaren Medien (Band, CD-ROM oder Disketten) erstellt werden und Sie sollten sicherstellen, dass diese auch lesbar sind, bevor Sie fortfahren.
Should you decide to use parted, be aware that after parted runs you are left with two partitions: the one you resized, and the one parted created out of the newly freed space. If your goal is to use that space to install Fedora, you should delete the newly created partition, either by using the partitioning utility under your current operating system or while setting up partitions during installation.
Linux bezeichnet Festplattenpartitionen unter Verwendung einer Kombination aus Buchstaben und Ziffern. Wenn Sie gewöhnt sind, Festplatten und deren Partitionen als "C-Laufwerk" usw. zu bezeichnen, kann dies verwirrend für Sie sein. In der DOS/Windows-Welt werden Partitionen folgendermaßen benannt:
  • Jeder Partitionstyp wird überprüft, um festzustellen, ob er von DOS/Windows gelesen werden kann.
  • Wenn der Partitionstyp kompatibel ist, erhält er einen "Laufwerksbuchstaben". Der erste Laufwerksbuchstabe lautet stets "C", alle weiteren Partitionen werden dann mit den folgenden Buchstaben bezeichnet.
  • Der Laufwerksbuchstabe kann dann dazu verwendet werden, um auf diese Partition sowie das Dateisystem, das in dieser Partition enthalten ist, zu verweisen.
Fedora uses a naming scheme that is more flexible and conveys more information than the approach used by other operating systems. The naming scheme is file-based, with file names in the form of /dev/xxyN.
So entschlüsseln Sie das Namensschema für Partitionen:
/dev/
Dies ist der Name des Verzeichnisses, in dem alle Gerätedateien abgelegt sind. Da sich Partitionen auf Festplatten befinden und Festplatten Geräte sind, befinden sich die Dateien für alle möglichen Partitionen in /dev/.
xx
Die ersten beiden Buchstaben des Partitionsnamens kennzeichnen den Typ des Geräts, auf dem sich die Partition befindet, gewöhnlich entweder hd (für IDE-Laufwerke) oder sd (für SCSI-Laufwerke).
y
Dieser Buchstabe kennzeichnet, auf welchem Gerät sich die Partition befindet. Zum Beispiel /dev/hda (auf der ersten IDE-Festplatte) oder /dev/sdb (auf dem zweiten SCSI-Laufwerk).
N
Die Endziffer kennzeichnet die Partition. Die ersten vier (primären oder erweiterten) Partitionen sind von 1 bis 4 durchnummeriert. Logische Partitionen beginnen bei 5. Beispielsweise ist /dev/hda3 die dritte primäre oder erweiterte Partition auf der ersten IDE-Festplatte, und /dev/sdb6 ist die zweite logische Partition auf der zweiten SCSI-Festplatte.

Note

There is no part of this naming convention that is based on partition type; unlike DOS/Windows, all partitions can be identified under Fedora. Of course, this does not mean that Fedora can access data on every type of partition, but in many cases it is possible to access data on a partition dedicated to another operating system.
Keep this information in mind; it makes things easier to understand when you are setting up the partitions Fedora requires.
Was Linux-Anfänger immer wieder verwirrt, ist die Art, wie Partitionen vom Betriebssystem Linux verwendet werden und wie der Zugriff darauf erfolgt. Unter DOS/Windows ist das relativ einfach: Wenn mehr als eine Partition vorhanden ist, erhält jede Partition ihren eigenen "Laufwerksbuchstaben". Mit diesem Laufwerksbuchstaben können Sie dann Dateien und Verzeichnisse auf einer bestimmten Partition ansprechen.
Linux geht völlig anders mit Partitionen - und Plattenspeicher im Allgemeinen - um. Der Hauptunterschied besteht darin, dass jede Partition dazu verwendet wird, einen Teilbereich des Speichers zu bilden, der für die Aufnahme einer Gruppe von Dateien und Verzeichnissen benötigt wird. Dies geschieht durch Zuordnung einer Partition zu einem Verzeichnis mit Hilfe eines Vorgangs, der als Einhängen (Mounten) bezeichnet wird. Durch das Einhängen einer Partition wird deren Speicher über das angegebene Verzeichnis (bekannt als Einhängepunkt) verfügbar.
For example, if partition /dev/hda5 is mounted on /usr/, that would mean that all files and directories under /usr/ physically reside on /dev/hda5. So the file /usr/share/doc/FAQ/txt/Linux-FAQ would be stored on /dev/hda5, while the file /etc/gdm/custom.conf would not.
Setzen wir das Beispiel fort: Es wäre auch möglich, dass ein oder mehrere Verzeichnisse unter /usr/ Einhängepunkte für andere Partitionen sind. Beispielsweise könnte eine Partition (z.B. /dev/hda7) in /usr/local/ eingebunden werden, was bedeutet, dass /usr/local/man/whatis dann in /dev/hda7 zu finden wäre, und nicht in /dev/hda5.


[5] Blöcke (blocks) haben im Gegensatz zu unseren Abbildungen immer die gleiche Größe. Beachten Sie auch, dass eine durchschnittliche Festplatte Tausende von Blöcken (blocks) enthält. Für unsere Betrachtung sollen solche unwesentlichen Diskrepanzen aber keine Rolle spielen.

ISCSI-Festplatten

Internet Small Computer System Interface (iSCSI) is a protocol that allows computers to communicate with storage devices by SCSI requests and responses carried over TCP/IP. Because iSCSI is based on the standard SCSI protocols, it uses some terminology from SCSI. The device on the SCSI bus to which requests get sent (and which answers these requests) is known as the target and the device issuing requests is known as the initiator. In other words, an iSCSI disk is a target and the iSCSI software equivalent of a SCSI controller or SCSI Host Bus Adapter (HBA) is called an initiator. This appendix only covers Linux as an iSCSI initiator: how Linux uses iSCSI disks, but not how Linux hosts iSCSI disks.
Linux has a software iSCSI initiator in the kernel that takes the place and form of a SCSI HBA driver and therefore allows Linux to use iSCSI disks. However, as iSCSI is a fully network-based protocol, iSCSI initiator support needs more than just the ability to send SCSI packets over the network. Before Linux can use an iSCSI target, Linux must find the target on the network and make a connection to it. In some cases, Linux must send authentication information to gain access to the target. Linux must also detect any failure of the network connection and must establish a new connection, including logging in again if necessary.
The discovery, connection, and logging in is handled in userspace by the iscsiadm utility, and the error handling is also handled in userspace by iscsid.
Both iscsiadm and iscsid are part of the iscsi-initiator-utils package under Fedora.

B.1. iSCSI disks in anaconda

Anaconda can discover (and then log in to) iSCSI disks in two ways:
  1. When anaconda starts, it checks if the BIOS or add-on boot ROMs of the system support iSCSI Boot Firmware Table (iBFT), a BIOS extension for systems which can boot from iSCSI. If the BIOS supports iBFT, anaconda will read the iSCSI target information for the configured boot disk from the BIOS and log in to this target, making it available as an installation target.
  2. The initial partitioning screen presents you with an Advanced storage configuration button that allows you to add iSCSI target information like the discovery IP-address. Anaconda will probe the given IP-address and log in to any targets that it finds. See Abschnitt 7.19, „Advanced Storage Options “ for the details that you can specify for iSCSI targets.
While anaconda uses iscsiadm to find and log into iSCSI targets, iscsiadm automatically stores any information about these targets iscsiadm iSCSI database. Anaconda then copies this database to the installed system and marks any iSCSI targets not used for / so that the system will automatically log in to them when it starts. If / is placed on an iSCSI target, initrd will log into this target and anaconda does not include this target in start up scripts to avoid multiple attempts to log into the same target.
If / is placed on an iSCSI target, anaconda sets NetworkManager to ignore any network interfaces that were active during the installation process. These interfaces will also be configured by initrd when the system starts. If NetworkManager were to reconfigure these interfaces, the system would lose its connection to /.

B.2. iSCSI disks during start up

ISCSI-related events might occur at a number of points while the system starts:
  1. The init script in the initrd will log in to iSCSI targets used for / (if any). This is done using the iscsistart utility (which can do this without requiring iscsid to run).
  2. When the root filesystem has been mounted and the various service initscripts get run, the iscsid initscript will get called. This script will then start iscsid if any iSCSI targets are used for /, or if any targets in the iSCSI database are marked to be logged in to automatically.
  3. After the classic network service script has been run (or would have been run if enabled) the iscsi initscript will run. If the network is accessible, this will log in to any targets in the iSCSI database which are marked to be logged in to automatically. If the network is not accessible, this script will exit quietly.
  4. When using NetworkManager to access the network (instead of the classic network service script), NetworkManager will call the iscsi initscript. See: /etc/NetworkManager/dispatcher.d/04-iscsi

    Wichtig

    Because NetworkManager is installed in /usr, you cannot use it to configure network access if /usr is on network-attached storage such as an iSCSI target.
If iscsid is not needed as the system starts, it will not start automatically. If you start iscsiadm, iscsiadm will start iscsid in turn.

Festplatten-Verschlüsselungsanleitung

C.1. What is block device encryption?

Block device encryption protects the data on a block device by encrypting it. To access the device's decrypted contents, a user must provide a passphrase or key as authentication. This provides additional security beyond existing OS security mechanisms in that it protects the device's contents even if it has been physically removed from the system.

C.2. Encrypting block devices using dm-crypt/LUKS

LUKS (Linux Unified Key Setup) is a specification for block device encryption. It establishes an on-disk format for the data, as well as a passphrase/key management policy.
LUKS uses the kernel device mapper subsystem via the dm-crypt module. This arrangement provides a low-level mapping that handles encryption and decryption of the device's data. User-level operations, such as creating and accessing encrypted devices, are accomplished through the use of the cryptsetup utility.

C.2.1. Übersicht zu LUKS

  • Was macht LUKS:
    • LUKS encrypts entire block devices
      • LUKS is thereby well-suited for protecting the contents of mobile devices such as:
        • Removable storage media
        • Laptop disk drives
    • The underlying contents of the encrypted block device are arbitrary.
      • This makes it useful for encrypting swap devices.
      • This can also be useful with certain databases that use specially formatted block devices for data storage.
    • LUKS uses the existing device mapper kernel subsystem.
      • This is the same subsystem used by LVM, so it is well tested.
    • LUKS provides passphrase strengthening.
      • This protects against dictionary attacks.
    • LUKS devices contain multiple key slots.
      • This allows users to add backup keys/passphrases.
  • What LUKS does not do:
    • LUKS is not well-suited for applications requiring many (more than eight) users to have distinct access keys to the same device.
    • LUKS is not well-suited for applications requiring file-level encryption.

C.2.2. How will I access the encrypted devices after installation? (System Startup)

During system startup you will be presented with a passphrase prompt. After the correct passphrase has been provided the system will continue to boot normally. If you used different passphrases for multiple encypted devices you may need to enter more than one passphrase during the startup.

Tipp

Consider using the same passphrase for all encrypted block devices in a given system. This will simplify system startup and you will have fewer passphrases to remember. Just make sure you choose a good passphrase!

C.2.3. Choosing a Good Passphrase

While dm-crypt/LUKS supports both keys and passphrases, the anaconda installer only supports the use of passphrases for creating and accessing encrypted block devices during installation.
LUKS does provide passphrase strengthening but it is still a good idea to choose a good (meaning "difficult to guess") passphrase. Note the use of the term "passphrase", as opposed to the term "password". This is intentional. Providing a phrase containing multiple words to increase the security of your data is important.

C.3. Creating Encrypted Block Devices in Anaconda

You can create encrypted devices during system installation. This allows you to easily configure a system with encrypted partitions.
To enable block device encryption, check the "Encrypt System" checkbox when selecting automatic partitioning or the "Encrypt" checkbox when creating an individual partition, software RAID array, or logical volume. After you finish partitioning, you will be prompted for an encryption passphrase. This passphrase will be required to access the encrypted devices. If you have pre-existing LUKS devices and provided correct passphrases for them earlier in the install process the passphrase entry dialog will also contain a checkbox. Checking this checkbox indicates that you would like the new passphrase to be added to an available slot in each of the pre-existing encrypted block devices.

Tipp

Checking the "Encrypt System" checkbox on the "Automatic Partitioning" screen and then choosing "Create custom layout" does not cause any block devices to be encrypted automatically.

Tipp

You can use kickstart to set a separate passphrase for each new encrypted block device.

C.3.1. What Kinds of Block Devices Can Be Encrypted?

Most types of block devices can be encrypted using LUKS. From anaconda you can encrypt partitions, LVM physical volumes, LVM logical volumes, and software RAID arrays.

C.3.2. Limitations of Anaconda's Block Device Encryption Support

This section is about Anaconda's Block Device Encryption Support

C.4. Creating Encrypted Block Devices on the Installed System After Installation

Encrypted block devices can be created and configured after installation.

C.4.1. Create the block devices

Create the block devices you want to encrypt by using parted, pvcreate, lvcreate and mdadm.

C.4.2. Optional: Fill the device with random data

Filling <device> (eg: /dev/sda3) with random data before encrypting it greatly increases the strength of the encryption. The downside is that it can take a very long time.

Warning

The commands below will destroy any existing data on the device.
  • The best way, which provides high quality random data but takes a long time (several minutes per gigabyte on most systems):
    dd if=/dev/urandom of=<device>
    
  • Fastest way, which provides lower quality random data:
    badblocks -c 10240 -s -w -t random -v <device>
    

C.4.3. Format the device as a dm-crypt/LUKS encrypted device

Warning

The command below will destroy any existing data on the device.
cryptsetup luksFormat <device>

Tipp

For more information, read the cryptsetup(8) man page.
After supplying the passphrase twice the device will be formatted for use. To verify, use the following command:
cryptsetup isLuks <device> && echo Success
To see a summary of the encryption information for the device, use the following command:
cryptsetup luksDump <device>

C.4.4. Create a mapping to allow access to the device's decrypted contents

To access the device's decrypted contents, a mapping must be established using the kernel device-mapper.
It is useful to choose a meaningful name for this mapping. LUKS provides a UUID (Universally Unique Identifier) for each device. This, unlike the device name (eg: /dev/sda3), is guaranteed to remain constant as long as the LUKS header remains intact. To find a LUKS device's UUID, run the following command:
cryptsetup luksUUID <device>
An example of a reliable, informative and unique mapping name would be luks-<uuid>, where <uuid> is replaced with the device's LUKS UUID (eg: luks-50ec957a-5b5a-47ee-85e6-f8085bbc97a8). This naming convention might seem unwieldy but is it not necessary to type it often.
cryptsetup luksOpen <device> <name>
There should now be a device node, /dev/mapper/<name>, which represents the decrypted device. This block device can be read from and written to like any other unencrypted block device.
To see some information about the mapped device, use the following command:
dmsetup info <name>

Tipp

For more information, read the dmsetup(8) man page.

C.4.5. Create filesystems on the mapped device, or continue to build complex storage structures using the mapped device

Use the mapped device node (/dev/mapper/<name>) as any other block device. To create an ext2 filesystem on the mapped device, use the following command:
mke2fs /dev/mapper/<name>
To mount this filesystem on /mnt/test, use the following command:

Wichtig

The directory /mnt/test must exist before executing this command.
mount /dev/mapper/<name> /mnt/test

C.4.6. Add the mapping information to /etc/crypttab

In order for the system to set up a mapping for the device, an entry must be present in the /etc/crypttab file. If the file doesn't exist, create it and change the owner and group to root (root:root) and change the mode to 0744. Add a line to the file with the following format:
<name>  <device>  none
The <device> field should be given in the form "UUID=<luks_uuid>", where <luks_uuid> is the LUKS uuid as given by the command cryptsetup luksUUID <device>. This ensures the correct device will be identified and used even if the device node (eg: /dev/sda5) changes.

Tipp

For details on the format of the /etc/crypttab file, read the crypttab(5) man page.

C.4.7. Add an entry to /etc/fstab

Add an entry to /etc/fstab. This is only necessary if you want to establish a persistent association between the device and a mountpoint. Use the decrypted device, /dev/mapper/<name> in the /etc/fstab file.
In many cases it is desirable to list devices in /etc/fstab by UUID or by a filesystem label. The main purpose of this is to provide a constant identifier in the event that the device name (eg: /dev/sda4) changes. LUKS device names in the form of /dev/mapper/luks-<luks_uuid> are based only on the device's LUKS UUID, and are therefore guaranteed to remain constant. This fact makes them suitable for use in /etc/fstab.

Titel

For details on the format of the /etc/fstab file, read the fstab(5) man page.

C.5. Common Post-Installation Tasks

The following sections are about common post-installation tasks.

C.5.1. Set a randomly generated key as an additional way to access an encrypted block device

These sections are about generating keys and adding keys.

C.5.1.1. Generate a key

This will generate a 256-bit key in the file $HOME/keyfile.
dd if=/dev/urandom of=$HOME/keyfile bs=32 count=1
                chmod 600 $HOME/keyfile

C.5.1.2. Add the key to an available keyslot on the encrypted device

cryptsetup luksAddKey <device> ~/keyfile

C.5.2. Add a new passphrase to an existing device

cryptsetup luksAddKey <device>
After being prompted for any one of the existing passprases for authentication, you will be prompted to enter the new passphrase.

C.5.3. Remove a passphrase or key from a device

cryptsetup luksRemoveKey <device>
You will be prompted for the passphrase you wish to remove and then for any one of the remaining passphrases for authentication.

LVM verstehen

When a computer running Linux is turned on, the operating system is loaded into memory by a special program called a boot loader. A boot loader usually exists on the system's primary hard drive (or other media device) and has the sole responsibility of loading the Linux kernel with its required files or (in some cases) other operating systems into memory.
This appendix discusses commands and configuration options for the GRUB boot loader included with Fedora for the x86 architecture.

E.1. GRUB

Der GNU GRand Unified Bootloader (GRUB) ist ein Programm, mit dem der Benutzer das Betriebssystem oder den Kernel auswählen kann, welches oder welcher beim Systemstart geladen werden soll. Desweiteren kann der Benutzer Parameter an den Kernel übergeben.

E.1.1. GRUB und der x86-Boot-Prozess

GRUB lädt sich selbst in folgenden Stufen in den Speicher:
  1. The Stage 1 or primary boot loader is read into memory by the BIOS from the MBR [6]. The primary boot loader exists on less than 512 bytes of disk space within the MBR and is capable of loading either the Stage 1.5 or Stage 2 boot loader.
  2. Der Stufe 1.5-Bootloader wird vom Stufe 1-Bootloader in den Speicher eingelesen, wenn dies notwendig ist. Für manche Hardware ist ein Zwischenschritt beim Aufrufen des Stufe 2-Bootloaders erforderlich. Dies trifft manchmal zu, wenn die /boot-Partition 1024 Zylinder auf der Festplatte überschreitet oder wenn LBA-Modus verwendet wird. Der Stufe 1.5-Bootloader befindet sich entweder auf der /boot/-Partition oder auf einem kleinen Teil des MBR und der /boot-Partition.
  3. Der Stufe 2- oder sekundäre Bootloader wird in den Speicher gelesen. Der sekundäre Bootloader zeigt die Menü- und Befehlsumgebung von GRUB an. Mit dieser Oberfläche können Sie das zu startende Betriebssystem bzw. den Linux-Kernel auswählen, Parameter an den Kernel weiterleiten oder sich die Systemparameter anzeigen lassen.
  4. Der sekundäre Bootloader liest das Betriebssystem bzw. den Kernel und die Inhalte von /boot/sysroot/ in den Speicher. Sobald GRUB festlegt, welches Betriebssystem oder welcher Kernel gestartet werden soll, lädt er dieses oder diesen in den Speicher und übergibt die Steuerung des Rechners an das Betriebssystem.
The method used to boot Linux is called direct loading because the boot loader loads the operating system directly. There is no intermediary between the boot loader and the kernel.
Der von den anderen Betriebssystemen verwendete Boot-Prozess kann sich vom hier beschriebenen unterscheiden. Zum Beispiel werden die Microsoft® Windows® Betriebssysteme und andere Systeme mittels Chain-Loading ("Kettenladen") geladen. Bei dieser Methode verweist der MBR einfach auf den ersten Sektor der Partition, auf der das Betriebssystem installiert ist, wo sich die für das Starten des Betriebssystems erforderlichen Dateien befinden.
GRUB unterstützt sowohl die direkte als auch die verkettete Lademethode, wodurch fast alle Betriebssysteme gestartet werden können.

Warning

Während der Installation überschreiben Installationsprogramme von DOS und Microsoft Windows den MBR komplett und löschen somit alle vorhandenen Bootloader. Wird ein System mit Dual-Boot erstellt, wird empfohlen, das Betriebssystem von Microsoft zuerst zu installieren.

E.1.2. Fähigkeiten von GRUB

GRUB umfasst zahlreiche Features, die im Vergleich zu anderen für die x86-Architektur verfügbaren Bootloadern vorteilhaft sind. Nachfolgend ist eine Liste mit den wichtigsten Features angeführt:
Zu den grundlegenden Kenntnissen vor der Verwendung von GRUB gehört, wie das Programm Geräte wie Festplatten und Partitionen anspricht. Diese Informationen sind insbesondere dann wichtig, wenn GRUB zum Starten mehrerer Betriebssysteme konfiguriert werden soll.

E.3.1. Gerätenamen

Wenn Sie sich auf ein bestimmtes Gerät mit GRUB beziehen, verwenden Sie folgendes Format (beachten Sie, dass die Klammern und Kommas syntaktisch sehr wichtig sind):
(<type-of-device><bios-device-number>,<partition-number>)
<bios-device-number> ist die Nummer für die BIOS-Einrichtung. Die primäre IDE-Festplatte besitzt die Nummer 0 und eine sekundäre Festplatte trägt die Nummer 1. Diese Syntax entspricht ungefähr jener, die der Kernel für Geräte verwendet. So entspricht a in hda für den Kernel beispielsweise 0 in hd0 für GRUB, b in hdb ist analog zu 1 in hd1 und so weiter.
<partition-number> bezieht sich auf die Nummer einer spezifischen Partition auf einem Plattengerät. Wie <bios-device-number> beginnt die Nummerierung bei den meisten Partitionstypen bei 0. BSD-Partitionen werden allerdings mit Buchstaben festgelegt, wobei a 0 entspricht, b 1 und so weiter.

Note

Das Nummerierungsystem für Geräte beginnt bei GRUB immer mit 0, und nicht mit 1. Fehler bei dieser Unterscheidung gehören zu den häufigsten Fehlern, die von neuen GRUB-Benutzern begangen werden.
Ein Beispiel: Wenn ein System mehr als eine Festplatte hat, bezeichnet GRUB die erste Festplatte als (hd0) und die zweite als (hd1). Ebenso bezeichnet GRUB die erste Partition auf der ersten Platte als (hd0,0) und die dritte Partition auf der zweiten Platte als (hd1,2).
Bei GRUB gelten generell die folgenden Regeln für die Bezeichnung von Geräten und Partitionen:
  • Unabhängig davon, ob es sich bei den Festplatten um IDE- oder SCSI-Festplatten handelt, beginnen alle Festplatten mit den Buchstaben hd. Die Buchstaben fd hingegen werden zur Bezeichnung von Disketten verwendet.
  • Um ein ganzes Gerät ohne Berücksichtigung seiner Partitionen anzugeben, lassen Sie einfach das Komma und die Partitionsnummer weg. Dies ist dann wichtig, wenn Sie GRUB anweisen, den MBR für eine bestimmte Festplatte zu konfigurieren. Beispielsweise gibt (hd0) den MBR auf dem ersten Gerät an, und (hd3) gibt den MBR auf dem vierten Gerät an.
  • Wenn ein System über mehrere Festplatten verfügt, muss deren im BIOS festgelegte Startreihenfolge unbedingt bekannt sein. Dies ist einfach, wenn das System lediglich IDE- oder SCSI-Festplatten besitzt. Wenn jedoch eine Mischung aus verschiedenen Geräten vorliegt, ist es wichtig, dass zuerst auf jenes Gerät zugegriffen wird, auf dem sich die Boot-Partition befindet.

E.3.2. Dateinamen und Blocklisten

Wenn Sie Befehle in GRUB eingeben, die sich auf eine Datei beziehen, wie z.B. eine Menüliste, ist es notwendig, gleich nach der Geräte- und Partitionsnummer einen absoluten Dateipfad festzulegen.
Im Folgenden wird die Struktur eines solchen Befehls gezeigt:
(<device-type><device-number>,<partition-number>)</path/to/file>
Ersetzen Sie bei diesem Beispiel <device-type> mit hd, fd, oder nd. Ersetzen Sie <device-number> mit der Ganzzahl für das Gerät. Ersetzen Sie </path/to/file> mit einem absoluten Pfad relativ zur höchsten Ebene des Geräts.
In GRUB können auch Dateien festgelegt werden, die eigentlich nicht im Dateisystem angezeigt werden. wie z.B. ein Chain-Loader, der sich in den ersten paar Blöcken einer Partition befindet. Zum Laden solcher Dateien muss eine Blockliste zur Verfügung gestellt werden, die Block für Block angibt, an welcher Stelle der Partition sich die Datei befindet. Da eine Datei oft aus mehreren Blocksätzen besteht, werden die Blocklisten auf eine ganz bestimmte Art und Weise geschrieben. Jeder Block, der die Datei enthält, wird durch eine Offset-Anzahl von Blöcken festgelegt, gefolgt von der Anzahl der Blöcke ab diesem Offset-Punkt. Die Block-Offsets werden folgerichtig und durch Kommas getrennt aufgelistet.
Nachfolgend ein Beispiel einer Blockliste:
0+50,100+25,200+1
Diese Beispiel-Blockliste legt eine Datei fest, die beim ersten Block der Partition beginnt und die Blöcke 0 bis 49, 100 bis 124 und 200 verwendet.
Blocklisten schreiben zu können ist dann sehr nützlich, wenn GRUB zum Laden von Betriebssystemen verwendet wird, die das verkettete Laden benutzen. Sie können den Offset an Blöcken weglassen, wenn Sie bei Block 0 starten. Beispiel: Die Chainloader-Datei auf der ersten Partition der ersten Festplatte würde somit folgenden Namen besitzen:
(hd0,0)+1
Im Folgenden wird der Befehl chainloader mit einer ähnlichen Blocklisten-Bezeichnung in der GRUB-Befehlszeile gezeigt, nachdem Sie als Root das korrekte Gerät und Partition eingestellt haben:
chainloader +1

E.4. GRUB-Oberflächen

GRUB bietet drei Oberflächen, die unterschiedliche Stufen an Funktionalität bieten. Jede einzelne Oberfläche ermöglicht das Booten des Linux-Kernels oder eines anderen Betriebssystems.
Dabei handelt es sich um folgende Oberflächen:

Note

Auf die folgenden GRUB-Oberflächen kann nur zugegriffen werden, wenn beliebige Taste innerhalb der 3 Sekunden während des Bypass-Bildschirms des GRUB-Menüs gedrückt wird.
Menüoberfläche
Wurde GRUB vom Installationsprogramm konfiguriert, wird automatisch diese Oberfläche als Standard angezeigt. Es wird ein Menü mit vorkonfigurierten Betriebssystemen oder Kernels als Liste nach Namen geordnet angezeigt. Anhand der Pfeiltasten können Sie ein Betriebssystem oder Kernelversion wählen. Drücken Sie die Eingabe-Taste, um diese Auswahl zu booten. Alternativ dazu beginnt GRUB nach einer gewissen Zeitüberschreitung automatisch mit dem Laden der Standardoption.
Drücken Sie in der Menüoberfläche die Taste e, um die Oberfläche des Eintrag-Editors aufzurufen, bzw. die Taste c, um eine Befehlszeilenoberfläche zu laden.
Oberfläche "Menüeintrag-Editor"
Um auf den Menüeintrag-Editor zuzugreifen, drücken Sie die Taste e im Bootloader-Menü. Die GRUB-Befehle für diesen Eintrag werden hier angezeigt, und die Benutzer haben die Möglichkeit, diese Befehlszeilen vor dem Starten des Betriebssystems durch Hinzufügen einer Befehlszeile (o fügt die neue Zeile nach der aktuellen Zeile ein, O davor), durch Bearbeiten (e) oder Löschen (d) zu ändern.
Nachdem die gewünschten Änderungen an den Zeilen vorgenommen wurden, können Sie die Taste b drücken, um die Befehle auszuführen und das Betriebssystem zu booten. Mittels der Taste Esc werden die Änderungen verworfen und die Standardmenüoberfläche geladen. Über die Taste c wird die Befehlszeilenoberfläche geladen.

Note

Für weitere Informationen zur Änderung von Runlevels mit Hilfe des GRUB Menüeintrag-Editors, werfen Sie einen Blick auf Abschnitt E.7, „Ändern von Runlevels zum Zeitpunkt des Bootvorgangs“.
Befehlszeilenoberfläche
Die Befehlszeilenoberfläche ist die einfachste GRUB-Oberfläche, die gleichzeitig auch die größte Kontrolle bietet. Die Befehlszeile ermöglicht es, alle relevanten GRUB-Befehle einzugeben und diese anschließend durch Drücken der Eingabe-Taste auszuführen. Diese Oberfläche bietet einige erweiterte, Shell-ähnliche Funktionen, einschließlich der auf Kontext basierenden Verwendung der Taste Tab zur Zeilenvervollständigung sowie den Kombinationen mit der Taste Strg bei der Eingabe von Befehlen (beispielsweise Strg+a, wenn Sie zum Anfang einer Zeile springen möchten und Strg+e, wenn Sie zum Ende einer Zeile springen möchten). Darüber hinaus funktionieren die Tasten Pos1, Ende und Entf wie in der bash-Shell.
Werfen Sie einen Blick in Abschnitt E.5, „GRUB-Befehle“ für eine Liste von allgemeinen Befehlen.
GRUB bietet eine Reihe nützlicher Befehle auf seiner Befehlszeilenoberfläche. Nach dem Namen einiger dieser Befehle können Optionen eingegeben werden. Diese Optionen sollten vom Befehl und anderen Optionen in derselben Zeile durch Leerzeichen getrennt werden.
In der folgenden Liste sind nützliche Befehle aufgeführt:
  • boot — Bootet das Betriebssystem oder den Chain-Loader, das/der zuletzt geladen wurde.
  • chainloader </path/to/file> — Lädt die angegebene Datei als Chain-Loader. Wenn sich die Datei im ersten Sektor der angegebenen Partition befindet, verwenden Sie stattdessen +1 als Dateinamen.
    Nachfolgend ein Beispiel für einen chainloader-Befehl:
    chainloader +1
    
  • displaymem — Zeigt den derzeitigen Speicherbedarf anhand der Informationen des BIOS an. Dies ist besonders zum Ermitteln des RAM eines Systems vor dem Booten nützlich.
  • initrd </path/to/initrd> — Enables users to specify an initial RAM disk to use when booting. An initrd is necessary when the kernel needs certain modules in order to boot properly, such as when the root partition is formatted with the ext3 or ext4 file system.
    Nachfolgend ein Beispiel für einen initrd-Befehl:
    initrd /initrd-2.6.8-1.523.img
    
  • install <stage-1> <install-disk> <stage-2> p config-file — Installiert GRUB in den System-MBR.
    • <stage-1> — Spezifiziert Gerät, Partition und Datei, wo das erste Bootloader-Image gefunden werden kann, z.B. (hd0,0)/grub/stage1.
    • <install-disk> — Gibt die Platte an, auf welcher der Stufe 1-Bootloader installiert sein sollte, z.B. (hd0).
    • <stage-2> — Übergibt dem Stufe 1-Bootloader den Ort, an welchem sich der Stufe 2-Bootloader befindet, z.B. (hd0,0)/grub/stage2.
    • p <config-file> — Diese Option weist den install-Befehl an, nach der Konfigurationsdatei des Menüs, welche durch <config-file> spezifiziert ist, zu suchen. Zum Beispiel (hd0,0)/grub/grub.conf.

    Warning

    Der install Befehl überschreibt alle Informationen, die sich bereits im MBR befinden.
  • kernel </path/to/kernel> <option-1> <option-N> — Legt die Kernel-Datei an, die beim Hochfahren des Betriebssystems geladen wird. Ersetzen Sie </path/to/kernel> mit einem absoluten Pfad von der Partition, die durch den Root-Befehl festgelegt wurde. Ersetzen Sie <option-1> mit Optionen für den Linux-Kernel, wie beispielsweise root=/dev/VolGroup00/LogVol00, um das Gerät anzugeben, auf dem sich die Root-Partition für das System befindet. Mehrere Optionen können an den Kernel weitergegeben werden, wenn er geladen wird.
    Nachfolgend ein Beispiel eines kernel-Befehls:
    kernel /vmlinuz-2.6.8-1.523 ro root=/dev/VolGroup00/LogVol00
    
    Die Option im vorhergehenden Beispiel legt fest, dass sich das Root-Dateisystem für Linux auf der hda5-Partition befindet.
  • root (<device-type><device-number>,<partition>) — Konfiguriert die Root-Partition für GRUB, z.B. (hd0,0) und hängt die Partition ein.
    Nachfolgend ein Beispiel für einen root-Befehl:
    root (hd0,0)
    
  • rootnoverify (<device-type><device-number>,<partition>) — Konfiguriert die Root-Partition für GRUB, wie der root-Befehl, aber hängt die Partition nicht ein.

E.6. Menükonfigurationsdatei von GRUB

E.6.1. Struktur der Konfigurationsdatei

Die Konfigurationsdatei der Menüoberfläche von GRUB ist /boot/grub/grub.conf. Die Befehle für das Festlegen der allgemeinen Einstellungen für die Menüoberfläche werden am oberen Ende der Datei platziert. Darauf folgen die verschiedenen Einträge für jedes der im Menü genannten Betriebssysteme oder Kernel.
The following is a very basic GRUB menu configuration file designed to boot either Fedora or Microsoft Windows Vista:
default=0 
timeout=10 
splashimage=(hd0,0)/grub/splash.xpm.gz 
hiddenmenu 
title Fedora (2.6.27.19-170.2.35.fc10.i686)
root (hd0,1)
kernel /vmlinuz-2.6.27.19-170.2.35.fc10.i686 ro root=UUID=04a07c13-e6bf-6d5a-b207-002689545705 rhgb quiet
initrd /initrd-2.6.27.19-170.2.35.fc10.i686.img 

# section to load Windows 
title Windows         
rootnoverify (hd0,0)         
chainloader +1
This file configures GRUB to build a menu with Fedora as the default operating system and sets it to autoboot after 10 seconds. Two sections are given, one for each operating system entry, with commands specific to the system disk partition table.

Note

Beachten Sie, dass der Standardwert als Ganzzahl angegeben ist, die sich auf die erste title-Zeile in der GRUB-Konfigurationsdatei bezieht. Wenn Sie windows im vorigen Beispiel als Standard festlegen möchten, ändern Sie default=0 zu default=1.

E.6.2. Anweisungen für die Konfigurationsdatei

Die folgenden Anweisungen werden häufig in der Menükonfigurationsdatei von GRUB verwendet:
  • chainloader </path/to/file> — Lädt die angegebene Datei als Chain-Loader. Ersetzen Sie </path/to/file> mit dem absoluten Pfad zum Chain-Loader. Wenn sich die Datei auf dem ersten Sektor der festgelegten Partition befindet, verwenden Sie die Blocklisten-Notation +1.
  • color <normal-color> <selected color> — Ermöglicht es, spezifische Farben für das Menü einzustellen, wobei zwei Farben als Vorder- und Hintergrundfarben konfiguriert werden. Verwenden Sie einfache Farbbezeichnungen wie red/black. Zum Beispiel:
    color red/black green/blue
    
  • default=<integer> — Ersetzen Sie <integer> mit der standardmäßigen Eingabe-Titelnummer, die geladen werden soll, wenn die Menüoberfläche wegen Zeitüberschreitung abbricht.
  • fallback=<integer> — Ersetzen Sie <integer> mit der Eingabe-Titelnummer für einen erneuten Versuch, wenn der erste Versuch gescheitert ist.
  • hiddenmenu — Verhindert, dass die GRUB-Menüoberfläche angezeigt wird und lädt den default Eintrag, wenn der timeout-Zeitraum abläuft. Der Benutzer kann das standardmäßige GRUB-Menü aufrufen, indem er die Taste Esc drückt.
  • initrd </path/to/initrd> — Ermöglicht die Angabe einer ersten RAM-Disk, die beim Booten verwendet wird. Ersetzen Sie </path/to/initrd> mit dem absoluten Pfad zu dem ersten RAM-Speicher.
  • kernel </path/to/kernel> <option-1> <option-N> — Legt die Kernel-Datei an, die beim Hochfahren des Betriebssystems geladen wird. Ersetzen Sie </path/to/kernel> mit einem absoluten Pfad von der Partition, die durch den Root-Befehl festgelegt wurde. Mehrere Optionen können an den Kernel weitergegeben werden, wenn er geladen wird.
  • password=<password> — Verhindert, dass ein Benutzer ohne Passwort die Einträge dieser Menüoption verändert.
    Nach dem Befehl password <passwort> können Sie auch eine alternative Menükonfigurationsdatei angeben. In diesem Fall startet GRUB die zweite Stufe des Bootloaders erneut und verwendet diese alternative Konfigurationsdatei, um das Menü zu erstellen. Wenn eine alternative Datei zur Konfiguration des Menüs nicht in den Befehl eingeschlossen wird, dann kann ein Benutzer, der das Passwort kennt, die aktuelle Konfigurationsdatei bearbeiten.
    For more information about securing GRUB, refer to the chapter titled Workstation Security in the Red Hat Enterprise Linux Deployment Guide.
  • root (<device-type><device-number>,<partition>) — Konfiguriert die Root-Partition für GRUB, z.B. (hd0,0) und hängt die Partition ein.
  • rootnoverify (<device-type><device-number>,<partition>) — Konfiguriert die Root-Partition für GRUB, wie der root-Befehl, aber hängt die Partition nicht ein.
  • timeout=<integer> — Legt den Intervall in Sekunden fest, der verstreicht, bevor GRUB die in default-Befehl enthaltene Eingabe lädt.
  • splashimage=<path-to-image> — Gibt den Speicherort des Splashscreen-Images an, das verwendet wird, wenn GRUB bootet.
  • title group-title — Legt einen Titel fest, der einer bestimmten Gruppe von Befehlen zugeordnet ist, die für das Laden eines Kernel oder Betriebssystems benutzt werden.
Um für Benutzer lesbare Kommentare zur Menü-Konfigurationsdatei hinzuzufügen, beginnen Sie die Zeile mit dem Raute-Zeichen (#).


[6] For more on the system BIOS and the MBR, refer to Abschnitt F.2.1, „Das BIOS“.

Boot-Prozess, Init und Shutdown

An important and powerful aspect of Fedora is the open, user-configurable method it uses for starting the operating system. Users are free to configure many aspects of the boot process, including specifying the programs launched at boot-time. Similarly, system shutdown gracefully terminates processes in an organized and configurable way, although customization of this process is rarely required.
Das Verständnis der Funktionsweise der Boot- und Shutdown-Prozesse erlaubt nicht nur individuelle Anpassungen, sondern vereinfacht auch die Problembehandlung, sollten Probleme beim Starten oder Herunterfahren des Systems auftreten.
Der Beginn des Boot-Prozesses variiert in Abhängigkeit der verwendeten Hardware-Plattform. Sobald jedoch der Kernel vom System gefunden und geladen wurde, ist der standardmäßige Boot-Prozess auf allen Architekturen identisch. Dieses Kapitel konzentriert sich vorwiegend auf die x86-Architektur.

F.2.1. Das BIOS

Wenn ein x86-Computer gestartet wird, sucht der Prozessor am Ende des Systemspeichers nach dem Basic Input/Output System oder BIOS-Programm und führt es aus. Das BIOS steuert nicht nur den ersten Schritt des Boot-Prozesses, sondern stellt auch die Schnittstelle der untersten Ebene zu den Peripheriegeräten zur Verfügung. Daher ist es im schreibgeschützten permanenten Speicher abgelegt und ständig einsatzbereit.
Andere Plattformen verwenden verschiedene Programme, um Aufgaben der niedrigen Ebene durchzuführen, die denen des BIOS auf einem x86-System stark ähneln. Itanium-basierte Computer zum Beispiel verwenden die Extensible Firmware Interface (EFI)-Shell.
Einmal geladen, testet das BIOS das System, sucht und überprüft Peripheriegeräte und sucht dann nach einem gültigen Gerät zum Starten des Systems. Normalerweise prüft es zuerst die Disketten- und CD-ROM-Laufwerke auf startfähige Medien und sucht dann auf den Festplatten des Systems. Die Reihenfolge der zum Booten durchsuchten Laufwerke wird oft durch eine Einstellung auf dem BIOS gesteuert. Häufig ist die erste, zum Booten festgelegte Festplatte das Laufwerk C oder das Master-IDE-Gerät auf dem primären IDE-Bus. Das BIOS lädt das Programm, das im ersten Sektor dieses Geräts gespeichert ist und Master Boot Record oder MBR genannt wird, in den Speicher. Der MBR ist nur 512 Bytes groß und enthält vom Rechner lesbare Anweisungen zum Booten des Rechners, Bootloader genannt, zusammen mit der Partitionstabelle. Nach dem Laden prüft das BIOS das jeweilige Programm auf dem MBR.
Ein Bootloader für die x86-Plattform wird in mindestens zwei Phasen unterteilt. Die erste Phase ist ein kleiner binärer Rechnercode auf dem MBR. Seine einzige Aufgabe besteht im Suchen des Bootloaders der zweiten Phase und dem Laden des ersten Teils in den Arbeitsspeicher.
GRUB has the advantage of being able to read ext2 and ext3 [7] partitions and load its configuration file — /boot/grub/grub.conf — at boot time. Refer to Abschnitt E.6, „Menükonfigurationsdatei von GRUB“ for information on how to edit this file.

ext4 and Btrfs

The GRUB bootloader does not support the ext4 or Btrfs file systems.

Note

Wenn Sie ein Upgrade des Kernels mit Hilfe des Red Hat Update Agent durchführen, wird die Konfigurationsdatei des Bootloaders automatisch aktualisiert. Weitere Informationen zu Red Hat Network finden Sie unter folgender URL: https://rhn.redhat.com.
Wenn der Bootloader der 2. Phase in den Arbeitsspeicher geladen ist, wird dem Benutzer der grafische Anfangsbildschirm mit den verschiedenen Betriebssystemen oder Kernels angezeigt, die gestartet werden können. Auf diesem Bildschirm kann ein Benutzer die Pfeiltasten benutzen, um ein Betriebssystem auszuwählen und dann die Eingabe-Taste drücken, um dieses zu booten. Sollte keine Taste gedrückt werden, wird der Bootloader nach einiger Zeit das standardmäßig ausgewählte Betriebssystem booten.
Nachdem der Bootloader der 2. Phase den zu bootenden Kernel ermittelt hat, sucht er die entsprechende Binärdatei des Kernel im /boot-Verzeichnis. Die Kernel-Binärdatei wird nach folgendem Format benannt — /boot/vmlinuz-<kernel-version> (wobei <kernel-version> die Kernelversion darstellt, die den Einstellungen des Bootloaders entspricht).
Informationen zum Benutzen des Bootloaders, um dem Kernel Befehlszeilenargumente zu übergeben, finden Sie in Anhang E, Der GRUB-Bootloader. Informationen zum Ändern des Runlevels am Bootloader-Prompt finden Sie unter dem Abschnitt E.7, „Ändern von Runlevels zum Zeitpunkt des Bootvorgangs“.
The boot loader then places one or more appropriate initramfs images into memory. Next, the kernel decompresses these images from memory to /sysroot/, a RAM-based virtual file system, via cpio. The initramfs is used by the kernel to load drivers and modules necessary to boot the system. This is particularly important if SCSI hard drives are present or if the systems use the ext3 or ext4 file system.
Sobald der Kernel und die initramfs-Images in den Speicher geladen sind, übergibt der Bootloader die Steuerung des Boot-Prozesses an den Kernel.
Für einen detaillierteren Überblick des GRUB-Bootloaders siehe Anhang E, Der GRUB-Bootloader.
Das Programm /sbin/init (auch init genannt) koordiniert den verbleibenden Boot-Prozess und konfiguriert die Benutzerumgebung.
Wenn init gestartet wird, wird es automatisch zum übergeordneten Prozess auf erster Ebene (“parent process”) oder zum übergeordneten Prozess auf zweiter Ebene (“grandparent process”) allerzukünftigen, auf dem System automatisch gestarteten Prozesse. Zuerst führt es das /etc/rc.d/rc.sysinit-Skript aus, das den Umgebungspfad einstellt, Swapping startet, die Dateisysteme überprüft und andere Schritte der Systeminitialisierung übernimmt. Die meisten Systeme verwenden beispielsweise eine Uhr, wobei rc.sysinit die Konfigurationsdatei /etc/sysconfig/clock liest, um die Hardware-Uhr zu initialisieren. Falls Sie beispielsweise auch über spezielle, serielle Port-Prozesse verfügen, die ebenfalls initialisiert werden müssen, führt rc.sysinit die Datei /etc/rc.serial aus.
Danach legt init die Quellfunktionsbibliothek /etc/rc.d/init.d/functions für das System fest. In der Datei wird festgelegt, wie Programme zu starten oder zu beenden sind und wie die PID eines Programms bestimmt werden kann.
Danach startet init alle Hintergrundprozesse, indem es im entsprechenden rc-Verzeichnis nach den Runlevels sucht, die in /etc/inittab als Standard festgelegt sind. Die rc-Verzeichnisse sind gemäß den Runlevels nummeriert, denen sie entsprechen. So ist zum Beispiel /etc/rc.d/rc5.d/ das Verzeichnis für Runlevel 5.
Das Programm init sucht beim Starten in Runlevel 5 im Verzeichnis /etc/rc.d/rc5.d/, um die Prozesse zu ermitteln, die gestartet und beendet werden müssen.
Nachfolgend ein Beispiel-Listing für das Verzeichnis/etc/rc.d/rc5.d/:
K05innd -> ../init.d/innd 
K05saslauthd -> ../init.d/saslauthd 
K10dc_server -> ../init.d/dc_server 
K10psacct -> ../init.d/psacct 
K10radiusd -> ../init.d/radiusd 
K12dc_client -> ../init.d/dc_client 
K12FreeWnn -> ../init.d/FreeWnn 
K12mailman -> ../init.d/mailman 
K12mysqld -> ../init.d/mysqld 
K15httpd -> ../init.d/httpd 
K20netdump-server -> ../init.d/netdump-server 
K20rstatd -> ../init.d/rstatd 
K20rusersd -> ../init.d/rusersd 
K20rwhod -> ../init.d/rwhod 
K24irda -> ../init.d/irda 
K25squid -> ../init.d/squid 
K28amd -> ../init.d/amd 
K30spamassassin -> ../init.d/spamassassin 
K34dhcrelay -> ../init.d/dhcrelay 
K34yppasswdd -> ../init.d/yppasswdd 
K35dhcpd -> ../init.d/dhcpd 
K35smb -> ../init.d/smb 
K35vncserver -> ../init.d/vncserver 
K36lisa -> ../init.d/lisa 
K45arpwatch -> ../init.d/arpwatch 
K45named -> ../init.d/named 
K46radvd -> ../init.d/radvd 
K50netdump -> ../init.d/netdump 
K50snmpd -> ../init.d/snmpd 
K50snmptrapd -> ../init.d/snmptrapd 
K50tux -> ../init.d/tux 
K50vsftpd -> ../init.d/vsftpd 
K54dovecot -> ../init.d/dovecot 
K61ldap -> ../init.d/ldap 
K65kadmin -> ../init.d/kadmin 
K65kprop -> ../init.d/kprop 
K65krb524 -> ../init.d/krb524 
K65krb5kdc -> ../init.d/krb5kdc 
K70aep1000 -> ../init.d/aep1000 
K70bcm5820 -> ../init.d/bcm5820 
K74ypserv -> ../init.d/ypserv 
K74ypxfrd -> ../init.d/ypxfrd 
K85mdmpd -> ../init.d/mdmpd 
K89netplugd -> ../init.d/netplugd 
K99microcode_ctl -> ../init.d/microcode_ctl 
S04readahead_early -> ../init.d/readahead_early 
S05kudzu -> ../init.d/kudzu 
S06cpuspeed -> ../init.d/cpuspeed 
S08ip6tables -> ../init.d/ip6tables 
S08iptables -> ../init.d/iptables 
S09isdn -> ../init.d/isdn 
S10network -> ../init.d/network 
S12syslog -> ../init.d/syslog 
S13irqbalance -> ../init.d/irqbalance 
S13portmap -> ../init.d/portmap 
S15mdmonitor -> ../init.d/mdmonitor 
S15zebra -> ../init.d/zebra 
S16bgpd -> ../init.d/bgpd 
S16ospf6d -> ../init.d/ospf6d 
S16ospfd -> ../init.d/ospfd 
S16ripd -> ../init.d/ripd 
S16ripngd -> ../init.d/ripngd 
S20random -> ../init.d/random 
S24pcmcia -> ../init.d/pcmcia 
S25netfs -> ../init.d/netfs 
S26apmd -> ../init.d/apmd 
S27ypbind -> ../init.d/ypbind 
S28autofs -> ../init.d/autofs 
S40smartd -> ../init.d/smartd 
S44acpid -> ../init.d/acpid 
S54hpoj -> ../init.d/hpoj 
S55cups -> ../init.d/cups 
S55sshd -> ../init.d/sshd 
S56rawdevices -> ../init.d/rawdevices 
S56xinetd -> ../init.d/xinetd 
S58ntpd -> ../init.d/ntpd 
S75postgresql -> ../init.d/postgresql 
S80sendmail -> ../init.d/sendmail 
S85gpm -> ../init.d/gpm 
S87iiim -> ../init.d/iiim 
S90canna -> ../init.d/canna 
S90crond -> ../init.d/crond 
S90xfs -> ../init.d/xfs 
S95atd -> ../init.d/atd 
S96readahead -> ../init.d/readahead 
S97messagebus -> ../init.d/messagebus 
S97rhnsd -> ../init.d/rhnsd 
S99local -> ../rc.local
Wie Sie sehen, befindet sich keines der Skripte, die die Dienste starten und beenden, im Verzeichnis /etc/rc.d/rc5.d/. Vielmehr sind alle Dateien in /etc/rc.d/rc5.d/ symbolische Links, die auf Skripte im /etc/rc.d/init.d/-Verzeichnis zeigen. Symbolische Links werden in allen rc-Verzeichnissen verwendet, so dass die Runlevel durch Erstellen, Ändern und Löschen der symbolischen Links neu konfiguriert werden können, ohne dass die aktuellen Skripte davon betroffen werden, auf die sie verweisen.
Der Name jedes symbolischen Links beginnt entweder mit einem K oder einem S. Die K-Links sind Prozesse, die in diesem Runlevel gekillt werden, während die Links gestartet werden, die mit einem S beginnen.
Zuerst beendet der Befehl init alle symbolischen K-Links im Verzeichnis mit Hilfe des Befehls /etc/rc.d/init.d/<Befehl> stop, wobei <Befehl> der zu beendende Prozess ist. Anschließend werden alle symbolischen S-Links mit Hilfe von /etc/rc.d/init.d/<Befehl> start gestartet.

Note

Wenn das System den Bootvorgang abgeschlossen hat, können Sie sich als root anmelden und dieselben Skripte zum Starten und Beenden der Dienste ausführen. So beendet zum Beispiel der Befehl /etc/rc.d/init.d/httpd stop den Apache HTTP-Server.
Alle symbolischen Links sind nummeriert, um die Startreihenfolge festzulegen. Sie können die Reihenfolge ändern, in der die Dienste gestartet oder beendet werden, indem Sie diese Nummerierung ändern. Je kleiner die Nummer, desto früher wird gestartet. Die symbolischen Links mit derselben Nummer werden in alphabetischer Reihenfolge gestartet.

Note

Als eine der letzten Aktionen führt das Programm init alle Skripte aus, die sich in /etc/rc.d/rc.local befinden. Diese Datei ist nützlich für das Anpassen des Systems. Für weitere Informationen zur Verwendung von rc.local lesen Sie Abschnitt F.3, „Ausführen von zusätzlichen Programmen zum Zeitpunkt des Bootens“.
After the init command has progressed through the appropriate rc directory for the runlevel, the /etc/inittab script forks an /sbin/mingetty process for each virtual console (login prompt) allocated to the runlevel. Runlevels 2 through 5 have all six virtual consoles, while runlevel 1 (single user mode) has one, and runlevels 0 and 6 have none. The /sbin/mingetty process opens communication pathways to tty devices[8], sets their modes, prints the login prompt, accepts the user's username and password, and initiates the login process.
In runlevel 5, the /etc/inittab runs a script called /etc/X11/prefdm. The prefdm script executes the preferred X display manager[9]gdm, kdm, or xdm, depending on the contents of the /etc/sysconfig/desktop file.
Nach Beendigung diesen Vorganges ist das System im Runlevel 5 und zeigt den Anmeldebildschirm an.
Das SysV init Runlevel System stellt einen Standardprozess bereit, um zu kontrollieren, welche Programme von init während des Initialisierens des Runlevels gestartet oder angehalten werden. SysV init wurde gewählt, da es einfacher zu benutzen und flexibler ist als der herkömmliche BSD-Style-Init-Prozess.
Die Konfigurationsdateien für SysV init befinden sich im Verzeichnis /etc/rc.d/. In diesem Verzeichnis befinden sich die Skripte rc, rc.local, rc.sysinit und, optional, rc.serial sowie die folgenden Verzeichnisse:
init.d/ rc0.d/ rc1.d/ rc2.d/ rc3.d/ rc4.d/ rc5.d/ rc6.d/
The init.d/ directory contains the scripts used by the /sbin/init command when controlling services. Each of the numbered directories represent the six runlevels configured by default under Fedora.

F.4.1. Runlevels

Die Idee hinter SysV init Runlevels entstand rund um die Idee, dass verschiedene Systeme auf verschiedene Weise verwendet werden können. Ein Server ist beispielsweise effizienter, wenn kein X Window System läuft und dabei Systemressourcen verschwendet werden. Es kann auch vorkommen, dass ein Systemadministrator das System auf einem niedrigeren Runlevel betreibt, um diagnostische Aufgaben zu erledigen, wie das Beheben von korrumpierten Dateisystemen in Runlevel 1.
Die Charakteristika eines gewissen Runlevels bestimmen, welche Dienste von init angehalten und gestartet werden. Runlevel 1 (Einzelbenutzer-Modus), zum Beispiel, hält alle Netzwerk-Dienste an, während Runlevel 3 diese Dienste startet. Durch die Angabe, bei welchem Runlevel spezifische Dienste angehalten oder gestartet werden, kann init schnell den Modus der Maschine ändern, ohne dass der Benuzter diese Dienste manuell starten oder anhalten müsste.
The following runlevels are defined by default under Fedora:
  • 0 — Anhalten
  • 1 — Einzelbenutzer-Textmodus
  • 2 — Nicht belegt (benutzerspezifisch)
  • 3 — Vollständiger Mehrbenutzer-Textmodus
  • 4 — Nicht belegt (benutzerspezifisch)
  • 5 — Vollständiger Mehrbenutzer-Grafik-Modus (mit einem X-basierten Anmeldebildschirm)
  • 6 — Neustart
In general, users operate Fedora at runlevel 3 or runlevel 5 — both full multi-user modes. Users sometimes customize runlevels 2 and 4 to meet specific needs, since they are not used.
Der Standard-Runlevel für das System wird in /etc/inittab bestimmt. Um für Ihr System den Standard-Runlevel herauszufinden, müssen Sie eine Zeile suchen, die der unten aufgeführten am Beginn von /etc/inittab ähnelt:
id:5:initdefault:
Der standardmäßige Runlevel im obigen Beispiel ist fünf, wie die Nummer hinter dem ersten Doppelpunkt angibt. Um diesen zu ändern, bearbeiten Sie /etc/inittab als Root-Benutzer.

Warning

Seien Sie beim Bearbeiten von /etc/inittab vorsichtig. Einfache Schreibfehler können dazu führen, dass das System nicht mehr booten kann. Sollte dies vorkommen, verwenden Sie entweder eine Boot-Diskette, Starten Sie den Einzelbenutzermodus oder nutzen Sie in den Rettungsmodus, um Ihren Computer zu booten und die Datei zu reparieren.
For more information on single-user and rescue mode, refer to the chapter titled Basic System Recovery in the Red Hat Enterprise Linux Deployment Guide.


[7] GRUB reads ext3 file systems as ext2, disregarding the journal file. Refer to the chapter titled The ext3 File System in the Red Hat Enterprise Linux Deployment Guide for more information on the ext3 file system.

[8] Refer to the Red Hat Enterprise Linux Deployment Guide for more information about tty devices.

[9] Refer to the Red Hat Enterprise Linux Deployment Guide for more information about display managers.

Andere technische Dokumentationen

This document provides a reference for using the Fedora installation software, known as anaconda. To learn more about anaconda, visit the project Web page: http://www.fedoraproject.org/wiki/Anaconda.
Sowohl anaconda als auch Fedora-Systeme benutzen eine bestimmte Sammlung von Software-Komponenten. Um detaillierte Informationen über die Schlüsseltechnologien zu erhalten, schauen Sie sich bitte die folgenden Webseiten an:
Bootloader
Partitionieren der Festplatte
Fedora uses parted to partition disks. Refer to http://www.gnu.org/software/parted/ for more information.
Speicherverwaltung
Audio-Unterstützung
Grafik-System
Entfernte Anzeigesysteme
Befehlszeilen-Schnittstelle
By default, Fedora uses the GNU bash shell to provide a command-line interface. The GNU Core Utilities complete the command-line environment. Refer to http://www.gnu.org/software/bash/bash.html for more information on bash. To learn more about the GNU Core Utilities, refer to http://www.gnu.org/software/coreutils/.
Zugang zu entfernten Systemen
Zugriffskontrolle
Firewall
Software-Installation
Virtualisierung

Mitwirkende und Herstellungemethoden

H.1. Mitwirkende

  • Fabian Affolter (Übersetzer - Deutsch)
  • Amanpreet Singh Alam (Übersetzer - Punjabi)
  • Jean-Paul Aubry (translator - French)
  • David Barzilay (translator - Brazilian Portuguese)
  • Domingo Becker (Übersetzer - Spanisch)
  • Subhransu Behera (translator - Oriya)
  • Michał Bentkowski (Übersetzer - Polnisch)
  • Rahul Bhalerao (translator - Marathi)
  • Runa Bhattacharjee (translator - Bengali (India))
  • Teta Bilianou (Übersetzer - Griechisch)
  • Lucas Brausch (Übersetzer - Deutsch)
  • Hector Daniel Cabrera (translator - Spanish)
  • David Cantrell (Schreiber - VNC-Installation)
  • Guido Caruso (Übersetzer - Italienisch)
  • Guillaume Chardin (Übersetzer - Französisch)
  • Nikos Charonitakis (Übersetzer - Griechisch)
  • Chester Cheng (translator - Chinese (Traditional))
  • Glaucia Cintra (translator - Brazilian Portuguese)
  • Fabien Decroux (Übersetzer - Französisch)
  • Hans De Goede (Schreiber - iSCSI)
  • Claudio Rodrigo Pereyra Diaz (translator - Spanish)
  • Piotr Drąg (Übersetzer - Polnisch)
  • Damien Durand (Übersetzer - Französisch)
  • Stuart Ellis (Schreiber, Editor)
  • Ali Fakoor (translator - Persian)
  • Felix I (translator - Tamil)
  • Tony Fu (translator - Chinese (Simplified))
  • Paul W. Frields (Schreiber, Editor)
  • Paul Gampe (translator - Japanese)
  • Sree Ganesh (translator - Telugu)
  • Dimitris Glezos (Übersetzer - Griechisch)
  • Guillermo Gómez (Übersetzer - Spanisch)
  • Rui Gouveia (Übersetzer - Portugisisch)
  • Kiyoto James Hashida (translator - Japanese)
  • Severin Heiniger (Übersetzer - Deutsch)
  • Xi Huang (translator - Chinese (Simplified))
  • Ryuichi Hyugabaru (Übersetzer - Japanisch)
  • Jayaradha N (translator - Tamil)
  • Chris Johnson (Schreiber)
  • Eunju Kim (translator - Korean)
  • Michelle J Kim (translator - Korean)
  • Miloš Komarčević (Übersetzer - Serbisch)
  • Alexey Kostyuk (translator - Russian)
  • Daniela Kugelmann (translator - German)
  • Rüdiger Landmann (Schreiber, Editor)
  • Magnus Larsson (Übersetzer - Schwedisch)
  • Christopherus Laurentius (Übersetzer - Indonesisch)
  • Florent Le Coz (translator - French)
  • Erick Lemon (Schreiber)
  • Andy Liu (translator - Chinese (Traditional))
  • Wei Liu (translator - Chinese (Simplified))
  • Yelitza Louze (translator - Spanish)
  • Gan Lu (translator - Chinese (Simplified))
  • Igor Miletić (Übersetzer - Serbisch)
  • Noriko Mizumoto (translator - Japanese)
  • Jeremy W. Mooney (Schreiber)
  • Enikő Nagy (Übersetzer - Ungarisch)
  • Igor Nestorović (Übersetzer - Serbisch)
  • David Nalley (Schreiber, Editor)
  • John Nguyen (Schreiber)
  • Manuel Ospina (translator - Spanish)
  • Janis Ozolins (Übersetzer - Lettisch)
  • Ankit Patel (translator - Gujarati)
  • Davidson Paulo (Übersetzer - Brasilianisch-portugisisch)
  • Ani Peter (translator - Malayalam)
  • Amitakhya Phukan (translator - Assamese)
  • Silvio Pierro (Übersetzer - Italienisch)
  • Micha Pietsch (Übersetzer - Deutsch)
  • José Nuno Pires (Übersetzer - Portugisisch)
  • Piotr Podgórski (Übersetzer - Polnisch)
  • Yulia Poyarkova (translator - Russian)
  • Shankar Prasad (translator - Kannada)
  • Rajesh Ranjan (translator - Hindi)
  • Tommy Reynolds (Schreiber)
  • Tim Richert (Übersetzer - Deutsch)
  • Dominik Sandjaja (Übersetzer - Deutsch)
  • Sharuzzaman Ahmat Raslan(Übersetzer - Malay)
  • Mohsen Saeedi (translator - Persian)
  • Tian Shixiong (translator - Chinese (Simplified))
  • Audrey Simons (translator - French)
  • Keld Simonsen (Übersetzer - Dänisch)
  • Jared K. Smith (Schreiber, Editor)
  • Espen Stefansen (Übersetzer - Norwegisch-Bokmål)
  • Sulyok Péter (translator - Hungarian)
  • Sümegi Zoltán (translator - Hungarian)
  • Francesco Tombolini (Übersetzer - Italienisch)
  • Timo Trinks (translator - German)
  • Dimitris Typaldos (Übersetzer - Griechisch)
  • Göran Uddeborg (Übersetzer - Schwedisch)
  • Michaël Ughetto (Übersetzer - Französisch)
  • Francesco Valente (translator - Italian)
  • Karsten Wade (Schreiber, Editor, Herausgeber)
  • Sarah Saiying Wang (translator - Chinese (Simplified))
  • Geert Warrink (Übersetzer - Holländisch)
  • Elizabeth Ann West (Editor)
  • Tyronne Wickramarathne (translator - Sinhalese)
  • Ben Wu (translator - Chinese (Traditional))
  • Xiaofan Yang (translator - Chinese (Simplified))
  • Yuan Yijun (translator - Chinese (Simplified))
  • Diego Búrigo Zacarão (Übersetzer - Brasilianisch-portugisisch)
  • Izaac Zavaleta (translator - Spanish)

H.2. Produktionsmethoden

Writers produce the Install Guide directly in DocBook XML in a revision control repository. They collaborate with other subject matter experts during the beta release phase of Fedora to explain the installation process. The editorial team ensures consistency and quality of the finished guide. At this point, the team of translators produces other language versions of the release notes, and then they become available to the general public as part of Fedora. The publication team also makes the guide, and subsequent errata, available via the Web.

Revisions-Verlauf

Versionsgeschichte
Version 11.0.0Wed Apr 01 2009Hans De Goede, Paul W. Frields, Ruediger Landmann, David Nalley, The anaconda team, Red Hat Engineering Content Services
Major update, incorporating material from the Red Hat Enterprise Linux Installation Guide and elsewhere, plus fixes for numerous bugs
Version 10.0.1Mon Feb 16 2009Ruediger Landmann
Convert to build in Publican
Version 10.0.0Mon Nov 24 2008Karsten Wade
Build and publish Fedora 10 version
Version 9.9.2Sat Oct 18 2008Jared K. Smith
Vorbereitet für die Veröffentlichung von Fedora 10
Version 9.0.2Fri Jul 25 2008Paul W. Frields
Behebt falsche livecd-tools-Anleitungen
Version 9.0.1Sat Jun 28 2008Paul W. Frields
Viele Fehler behoben
Version 9.0.0Tue May 13 2008Paul W. Frields
Informationen über das Aktualisieren der Distribution hinzugefügt

Stichwortverzeichnis

Symbole

/boot/-Partition
recommended partitioning, Empfohlenes Partitionsschema
/root/install.log
Installation der Protokoll-Datei, Speicherstelle, Vorbereitung der Installation
/var/-Partition
recommended partitioning, Empfohlenes Partitionsschema

B

Basis Input/Output System (BIOS) (Siehe BIOS)
Benutzeroberfläche, Textmodus
installation program, Die Benutzeroberfläche des Installationsprogramms im Textmodus
BIOS
Definition von, Das BIOS
(Siehe auch Boot-Prozess)
BIOS (Basic Input/Output System), Wie starte ich das Installationsprogramm?
BitTorrent, Mit BitTorrent
Hochladen, Mit BitTorrent
boot loader, Aktualisieren der Bootloader-Konfiguration
(Siehe auch GRUB)
upgrading, Aktualisieren der Bootloader-Konfiguration
boot options, Additional Boot Options
boot.iso, Additional Boot Options
linux mediacheck, Vorbereitung einer Installation von Festplatte
mediacheck, Additional Boot Options
serieller Modus, Additional Boot Options
UTF-8, Additional Boot Options
Textmodus, Additional Boot Options
boot process, Boot-Prozess, Init und Shutdown, Der Boot-Prozess im Detail
(Siehe auch Bootloader)
Direktes Laden, GRUB und der x86-Boot-Prozess
für x86, Der Boot-Prozess im Detail
Phasen, Der Boot-Prozess, Der Boot-Prozess im Detail
/sbin/init-Befehl, Das Programm /sbin/init
BIOS, Das BIOS
boot loader, Der Bootloader
EFI-Shell, Das BIOS
Kernel, Der Kernel
Verkettetes Laden, GRUB und der x86-Boot-Prozess
Boot-CD-ROM, Alternative Boot-Methoden
creating, Erstellen einer Installations-Boot-CD-ROM
Boot-Methoden
Boot-CD-ROM, Alternative Boot-Methoden
USB-Pen-Laufwerk, Alternative Boot-Methoden
boot.iso, Erstellen einer Installations-Boot-CD-ROM, Additional Boot Options
booting
Einzelbenutzermodus, Booten in den Einzelbenutzermodus
installation program
x86, AMD64 and Intel 64, Booting the Installation Program on x86, AMD64, and Intel 64 Systems
Rettungsmodus, In den Rettungsmodus booten, Booten in den Rettungsmodus
Bootloader, Bootloader-Konfiguration von x86-, AMD64- und Intel 64-Systemen, GRUB
(Siehe auch GRUB)
auf Boot-Partition installieren, Erweiterte Bootloader-Konfiguration
configuration, Bootloader-Konfiguration von x86-, AMD64- und Intel 64-Systemen
definition of, Der GRUB-Bootloader
GRUB, Bootloader-Konfiguration von x86-, AMD64- und Intel 64-Systemen
MBR, Erweiterte Bootloader-Konfiguration
Passwort, Bootloader-Konfiguration von x86-, AMD64- und Intel 64-Systemen
Bootloader-Passwort, Bootloader-Konfiguration von x86-, AMD64- und Intel 64-Systemen

D

Dateisystem
Formate, Überblick, Nicht was Sie schreiben, sondern wie Sie es schreiben ist entscheidend
Dateisystemtypen, Dateisystemtypen
DHCP
Plattenlose Umgebung, Konfiguration des DHCP-Servers
PXE-Installationen, Konfiguration des DHCP-Servers
DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol), Network Configuration
Dienste
mit chkconfig konfigurieren , Runlevel-Dienstprogramme
mit ntsysv konfigurieren , Runlevel-Dienstprogramme
mit Services-Configuration-Tool konfigurieren , Runlevel-Dienstprogramme
Diskette
Medien, Treibermedien für Intel- und AMD-Systeme
dmraid
installation, Advanced Storage Options
domain name, Network Configuration

E

EFI-Shell
Definition von, Das BIOS
(Siehe auch Boot-Prozess)
Einhängepunkte
Partitionen und, Festplattenpartitionen und Einhängepunkte
Einzelbenutzermodus, Booten in den Einzelbenutzermodus
Entfernen
Fedora, Fedora entfernen
Erweiterbare Firmware Interface (EFI) Shell (Siehe EFI-Shell)
ext2 (Siehe file systems)
ext3 (Siehe file systems)
ext4 (Siehe file systems)
extended partitions, Partitionen innerhalb von Partitionen — Ein Überblick über erweiterte Partitionen

G

GRUB, Bootloader-Konfiguration von x86-, AMD64- und Intel 64-Systemen, Der Bootloader
(Siehe auch Bootloader)
Alternativen zu, Alternative Bootloader
Ändern von Runlevels zum Zeitpunkt des Bootvorgangs, Ändern von Runlevels zum Zeitpunkt des Bootvorgangs
Befehle, GRUB-Befehle
Boot-Prozess, GRUB und der x86-Boot-Prozess
configuration, Bootloader-Konfiguration von x86-, AMD64- und Intel 64-Systemen
definition of, GRUB
documentation, Andere technische Dokumentationen
Fähigkeiten, Fähigkeiten von GRUB
installing, Installing GRUB
Konfigurationsdatei
/boot/grub/grub.conf, Struktur der Konfigurationsdatei
Struktur, Struktur der Konfigurationsdatei
Menükonfigurationsdatei, Menükonfigurationsdatei von GRUB
Anweisungen, Anweisungen für die Konfigurationsdatei
Oberflächen, GRUB-Oberflächen
Befehlszeile, GRUB-Oberflächen
Menü, GRUB-Oberflächen
Menüeintrag-Editor, GRUB-Oberflächen
Reihenfolge der, Reihenfolge beim Laden der Oberflächen
Rolle im Boot-Prozess, Der Bootloader
Runlevels ändern mit, GRUB-Oberflächen
Terminologie, GRUB-Terminologie
Dateien, Dateinamen und Blocklisten
Geräte, Gerätenamen
Root-Dateisystem, Das Root-Dateisystem und GRUB
zusätzliche Ressourcen, Zusätzliche Ressourcen
Bücher zum Thema, Bücher zum Thema
hilfreiche Web-Sites, Hilfreiche Web-Sites
installierte Dokumentationen, Installierte Dokumentation
grub.conf, Struktur der Konfigurationsdatei
(Siehe auch GRUB)

I

IDE CD-ROM
unrecognized, problems with, Wie müssen Sie vorgehen, wenn das IDE CD-ROM-Laufwerk nicht erkannt wird?
init-Befehl, Das Programm /sbin/init
(Siehe auch Boot-Prozess)
auf Runlevel zugreifen, Runlevels
Konfigurationsdateien
/etc/inittab, SysV Init Runlevels
Rolle im Boot-Prozess, Das Programm /sbin/init
(Siehe auch Boot-Prozess)
Runlevels
Verzeichnisse für, SysV Init Runlevels
SysV init
Definition von, SysV Init Runlevels
installation
abbrechen, Installation von DVD/CD-ROM
CD-ROM, Installation von DVD/CD-ROM
FTP, Vorbereitung einer Netzwerkinstallation
GUI
CD-ROM, Installing on Intel and AMD Systems
hard drive, Vorbereitung einer Installation von Festplatte, Installation von einer Festplatte
HTTP, Vorbereitung einer Netzwerkinstallation, Installing via FTP or HTTP
Kickstart (Siehe Kickstart-Installationen)
können Sie für die Installation eine CD-ROM oder DVD verwenden, Können Sie für die Installation die CD-ROM oder DVD verwenden?
mediacheck, Additional Boot Options
Methode
CD-ROM, Auswahl einer Installationsmethode
hard drive, Auswahl einer Installationsmethode
NFS-Image, Auswahl einer Installationsmethode
selecting, Auswahl einer Installationsmethode
URL, Auswahl einer Installationsmethode
Navigieren mit der Tastatur, Navigieren mit der Tastatur
network, Vorbereitung einer Netzwerkinstallation
NFS, Vorbereitung einer Netzwerkinstallation, Installation via NFS
Server-Informationen, Installation via NFS
partitioning, Partitionieren des Systems
Platz auf der Festplatte, Verfügen Sie über genügend Platz auf der Festplatte?
Probleme
IDE CD-ROM, Wie müssen Sie vorgehen, wenn das IDE CD-ROM-Laufwerk nicht erkannt wird?
program
Benutzeroberfläche im Textmodus, Die Benutzeroberfläche des Installationsprogramms im Textmodus
graphical user interface, The Graphical Installation Program User Interface
starting, Starting the Installation Program
virtual consoles, A Note about Virtual Consoles
serieller Modus, Additional Boot Options
UTF-8, Additional Boot Options
starting, Installation von DVD/CD-ROM
Textmodus, Additional Boot Options
Installation der Protokoll-Datei
/root/install.log, Vorbereitung der Installation
installation program
x86, AMD64 and Intel 64
booting, Booting the Installation Program on x86, AMD64, and Intel 64 Systems
Installationsmedium
Testen, Vorbereitung einer Installation von Festplatte
IPv4, Network Configuration
iscsi
installation, Advanced Storage Options
ISO-Abbilder
Herunterladen, Dateien herunterladen, Wie lade ich die Installationsdateien herunter?

K

Kernel
Rolle im Boot-Prozess, Der Kernel
Kernel-Optionen, Kernel-Optionen
keyboard
configuration, Keyboard Configuration
Navigieren mit der Tastatur, Installationsprogramm, Navigieren mit der Tastatur
Kickstart, Automatisierung der Installation mit Kickstart
Datei suchen, Starten einer Kickstart-Installation
Kickstart-Datei
%include, Kickstart-Optionen
%post, Post-Installationsskript
%pre, Prä-Installationsskript
Aussehen, Erstellen einer Kickstart-Datei
auth, Kickstart-Optionen
authconfig, Kickstart-Optionen
autopart, Kickstart-Optionen
autostep, Kickstart-Optionen
bootloader, Kickstart-Optionen
CD-ROM-basiert, Erstellen von Kickstart-Boot-Medien
clearpart, Kickstart-Optionen
cmdline, Kickstart-Optionen
creating, Kickstart-Optionen
device, Kickstart-Optionen
diskettenbasiert, Erstellen von Kickstart-Boot-Medien
driverdisk, Kickstart-Optionen
firewall, Kickstart-Optionen
firstboot, Kickstart-Optionen
flash-basiert, Erstellen von Kickstart-Boot-Medien
Format von, Erstellen einer Kickstart-Datei
graphical, Kickstart-Optionen
halt (herunterfahren), Kickstart-Optionen
ignoredisk, Kickstart-Optionen
Inhalt einer weiteren Datei mit aufnehmen, Kickstart-Optionen
install, Kickstart-Optionen
Installationsmethoden, Kickstart-Optionen
interactive, Kickstart-Optionen
iscsi, Kickstart-Optionen
key, Kickstart-Optionen
keyboard, Kickstart-Optionen
Konfiguration vor der Installation, Prä-Installationsskript
lang, Kickstart-Optionen
langsupport, Kickstart-Optionen
logging, Kickstart-Optionen
logvol, Kickstart-Optionen
Maus, Kickstart-Optionen
mediacheck, Kickstart-Optionen
multipath, Kickstart-Optionen
network, Kickstart-Optionen
netzwerkbasiert, Verfügbarmachen der Kickstart-Datei im Netzwerk, Den Installationsbaum zur Verfügung stellen
Optionen, Kickstart-Optionen
Partitionierungsbeispiele, Erweitertes Partitionierungsbeispiel
Paketauswahlspezifikation, Package Selection
part, Kickstart-Optionen
partition, Kickstart-Optionen
Post-Installations-Konfiguration, Post-Installationsskript
poweroff, Kickstart-Optionen
raid, Kickstart-Optionen
reboot, Kickstart-Optionen
rootpw, Kickstart-Optionen
selinux, Kickstart-Optionen
services, Kickstart-Optionen
shutdown, Kickstart-Optionen
skipx, Kickstart-Optionen
text, Kickstart-Optionen
timezone, Kickstart-Optionen
upgrade, Kickstart-Optionen
user, Kickstart-Optionen
vnc, Kickstart-Optionen
volgroup, Kickstart-Optionen
xconfig, Kickstart-Optionen
zerombr, Kickstart-Optionen
zfcp, Kickstart-Optionen
Kickstart-Installationen, Kickstart-Installationen
CD-ROM-basiert, Erstellen von Kickstart-Boot-Medien
Dateiformat, Erstellen einer Kickstart-Datei
Dateispeicherorte, Kickstart-Datei zur Verfügung stellen
diskettenbasiert, Erstellen von Kickstart-Boot-Medien
flash-basiert, Erstellen von Kickstart-Boot-Medien
Installationsbaum, Den Installationsbaum zur Verfügung stellen
LVM, Kickstart-Optionen
netzwerkbasiert, Verfügbarmachen der Kickstart-Datei im Netzwerk, Den Installationsbaum zur Verfügung stellen
starting, Starten einer Kickstart-Installation
von CD-ROM Nr. 1 mit einer Diskette, Starten einer Kickstart-Installation
von einer bootfähigen CD-ROM, Starten einer Kickstart-Installation
Kickstart-Konfigurator, Kickstart-Konfigurator
%postscript, Post-Installationsskript
%prescript, Prä-Installationsskript
Anzeige-Konfiguration, Anzeige-Konfiguration
Auswahl Installationsmethode, Installationsmethode
Authentifizierungsoptionen, Authentifizierung
Basisoptionen, Basiskonfiguration
boot loader, Bootloaderoptionen
Bootloaderoptionen, Bootloaderoptionen
Firewall-Konfiguration, Firewall-Konfiguration
interactive, Basiskonfiguration
keyboard, Basiskonfiguration
language, Basiskonfiguration
Netzwerkkonfiguration, Network Configuration
Paketauswahl, Package Selection
partitioning, Partitionsinformationen
Software-RAID, Erstellen von Software-RAID-Partitionen
reboot, Basiskonfiguration
root password, Basiskonfiguration
verschlüsseln, Basiskonfiguration
SELinux-Konfiguration, SELinux-Konfiguration
Speichern, Speichern von Dateien
Textmodus-Installation, Basiskonfiguration
time zone, Basiskonfiguration
Vorschau, Kickstart-Konfigurator

L

language
selecting, Language Selection
LILO, Der Bootloader
(Siehe auch Bootloader)
Rolle im Boot-Prozess, Der Bootloader
Löschen, Fedora entfernen
LVM
Dokumentation, Andere technische Dokumentationen
logical volume, LVM verstehen
mit Kickstart, Kickstart-Optionen
physical volume, LVM verstehen
Verstehen, LVM verstehen
volume group, LVM verstehen

M

master boot record, Bootloader-Konfiguration von x86-, AMD64- und Intel 64-Systemen
Master Boot Record, Unable to Boot into Fedora (Siehe MBR)
Neuinstallation, Neuinstallation des Bootloaders
MBR
Bootloader installieren im, Erweiterte Bootloader-Konfiguration
Definition von, Der Boot-Prozess im Detail, Das BIOS
(Siehe auch Boot-Prozess)
(Siehe auch Bootloader)
memory testing mode, Laden des Speicher (RAM) Test-Modus
Modem, Network Configuration

P

package groups, Customizing the Software Selection
packages
groups, Package Group Selection
selecting, Package Group Selection
installing, Package Group Selection
selecting, Package Group Selection
Pakete installieren, Package Group Selection
partition
erweitert, Partitionen innerhalb von Partitionen — Ein Überblick über erweiterte Partitionen
illegal, The partitioning screen
root, The partitioning screen
Partitionierungsdienstprogramm parted, Erstellen neuer Partition(en)
partitioning, Partitionieren des Systems
andere Betriebssysteme, Festplattenpartitionen und andere Betriebssysteme
automatisch, Create Default Layout
basic concepts, Eine Einführung in Festplattenpartitionen
Bearbeitung, Bearbeiten von Partitionen
benutzte Partition, Freier Festplattenspeicher auf einer aktiven Partition
creating new, Hinzufügen von Partitionen
file system type, Dateisystemtypen
Einführung, Partitionen: Aus einer Festplatte werden mehrere
Einhängepunkte und, Festplattenpartitionen und Einhängepunkte
empfohlen, Empfohlenes Partitionsschema
extended partitions, Partitionen innerhalb von Partitionen — Ein Überblick über erweiterte Partitionen
Festplattenspeicher verfügbar machen, Making Room For Fedora
freier Festplattenspeicher, Nicht partitionierter freier Festplattenspeicher
how many partitions, Partitionen: Aus einer Festplatte werden mehrere, Anzahl der Partitionen
Löschen, Löschen einer Partition
mit Datenverlust, Freier Festplattenspeicher auf einer aktiven Partition
ohne Datenverlust, Freier Festplattenspeicher auf einer aktiven Partition
Partitionen benennen, Benennen von Partitionen
Partitionen nummerieren, Benennen von Partitionen
Partitionstypen, Partitionen: Aus einer Festplatte werden mehrere
Primäre Partitionen, Partitionen: Aus einer Festplatte werden mehrere
unbenutzte Partition, Festplattenspeicher auf einer unbenutzten Partition
Partitioning, Partitionieren des Systems
adding partitions
file system type, Dateisystemtypen
Bearbeiten von Partitionen, Bearbeiten von Partitionen
Partitionen löschen, Löschen einer Partition
Schaltflächen, The partitioning screen
Passwort
Bootloader, Bootloader-Konfiguration von x86-, AMD64- und Intel 64-Systemen
Root einrichten, Ein Passwort für Root vergeben
Plattenlose Umgebung
DHCP-Konfiguration, Konfiguration des DHCP-Servers
Platz auf der Festplatte, Verfügen Sie über genügend Platz auf der Festplatte?
Programme
zum Zeitpunkt des Bootens ausführen, Ausführen von zusätzlichen Programmen zum Zeitpunkt des Bootens
PulseAudio, Andere technische Dokumentationen
PXE (Pre-boot eXecution Environment), Vom Netzwerk starten mit PXE
PXE installations
DHCP-Konfiguration, Konfiguration des DHCP-Servers
PXE-Installationen
adding hosts, Adding PXE Hosts
boot message, custom, Adding a Custom Boot Message
configuration, PXE Boot Configuration
overview, Manually configure a PXE server
performing, Performing the PXE Installation
setting up the network server, Setting up the Network Server

R

RAID
creating a software RAID, The partitioning screen
hardware, RAID and Other Disk Devices
kickstart installations, Kickstart-Optionen
Kickstart-Installation
Kickstart-Konfigurator, Erstellen von Software-RAID-Partitionen
partitioning a RAID, The partitioning screen
Software, RAID and Other Disk Devices
system unbootable after disk failure, Installing GRUB
trouble booting from drive attached to RAID card, Haben Sie Probleme beim Booten mit Ihrer RAID-Karte?
rc.local
ändern, Ausführen von zusätzlichen Programmen zum Zeitpunkt des Bootens
rc.serial, Ausführen von zusätzlichen Programmen zum Zeitpunkt des Bootens
(Siehe auch setserial-Befehl)
rescue discs, Den Computer im Rettungsmodus starten
rescue mode, Rescue Mode, Den Computer im Rettungsmodus starten
Rettungsmodus, Booten in den Rettungsmodus
definition of, In den Rettungsmodus booten
verfügbare Dienstprogramme, In den Rettungsmodus booten
root / Partition
recommended partitioning, Empfohlenes Partitionsschema
root password, Ein Passwort für Root vergeben
Runlevel 1, Booten in den Einzelbenutzermodus
Runlevels (Siehe init-Befehl)
ändern mit GRUB, GRUB-Oberflächen
Konfiguration, Runlevel-Dienstprogramme
(Siehe auch Dienste)

S

scp, Andere technische Dokumentationen
(Siehe auch SSH)
selecting
packages, Package Group Selection
SELinux
Dokumentation, Andere technische Dokumentationen
serial console, Konfiguration der Oberfläche
serielle Schnittstellen (Siehe setserial-Befehl)
Services-Configuration-Tool, Runlevel-Dienstprogramme
(Siehe auch Dienste)
setserial-Befehl
Konfigurieren, Ausführen von zusätzlichen Programmen zum Zeitpunkt des Bootens
Setup Agent
mit Kickstart, Kickstart-Optionen
Spiegelserver, Von einem Spiegelserver
SSH (Secure SHell)
documentation, Andere technische Dokumentationen
starting
installation, Starting the Installation Program, Installation von DVD/CD-ROM
steps
Hardwarekompatibilität, Ist Ihre Hardware kompatibel?
Installation von CD-ROM oder DVD, Können Sie für die Installation die CD-ROM oder DVD verwenden?
Platz auf der Festplatte, Verfügen Sie über genügend Platz auf der Festplatte?
Swap-Datei
Aktualisierung, Bestimmen Sie, ob Sie aktualisieren oder neu installieren möchten
Swap-Partition
recommended partitioning, Empfohlenes Partitionsschema
syslog, Protokollieren auf ein entferntes System während der Installation
system-config-kickstart (Siehe Kickstart-Konfigurator)
Systemwiederherstellung, Systemwiederherstellung
Häufige Probleme, Häufige Probleme
Hardware/Software Probleme, Probleme mit Hardware/Software
Neuinstallation des Bootloaders, Neuinstallation des Bootloaders
Root-Passwort vergessen, Root Password
unable to boot into Fedora, Unable to Boot into Fedora
SysV init (Siehe init-Befehl)

T

Tastaturbelegung
Tastaturtyp auswählen, Keyboard Configuration
TCP/IP Konfiguration, Durchführung einer Netzwerkinstallation
Telnet, Zulassen von Remote-Zugriff mit Telnet
text interface, Konfiguration der Oberfläche
tftp, Starten Sie den tftp-Serverdienst
time zone
configuration, Konfiguration von Zeitzonen
traceback messages
saving traceback messages without removeable media, Saving traceback messages without removeable media
Treiber-CDs, Zusätzliche Hardware-Unterstützung mit Treiber-Disks
Treiberdiskette, Starting the Installation Program
Treibermedien, Treibermedien für Intel- und AMD-Systeme
Diskette von einem Image erstellen, Erstellen einer Treiberdiskette von einer Image-Datei
produziert von Red Hat, Wie sind Treibermedien erhältlich?
Verwenden eines Treiber-Images, Verwenden eines Treiber-Images während der Installation
von anderen Herstellern, Wie sind Treibermedien erhältlich?
troubleshooting, Problembehandlung bei der Installation auf einem Intel- oder AMD-System
after the installation, Probleme nach der Installation
anmelden, Probleme beim Anmelden
Apache-basierter httpd-Dienst hängt beim Start, Apache-basierter httpd-Dienst/Sendmail hängt beim Start
Booten in ein X-Window-System, Booten in eine grafische Umgebung
Booten in eine grafische Umgebung, Booten in eine grafische Umgebung
Booten in GNOME oder KDE, Booten in eine grafische Umgebung
Drucker, Ihr Drucker funktioniert nicht
grafischer GRUB Bildschirm, Haben Sie Probleme mit dem grafischen GRUB-Bildschirm auf einem x86-basierten System?
RAM wurde nicht erkannt, Wurde Ihr RAM nicht erkannt?
Sendmail hängt beim Start, Apache-basierter httpd-Dienst/Sendmail hängt beim Start
Sound-Konfiguration, Probleme mit der Sound-Konfiguration
X (X-Window-System), Probleme mit dem X-Window-System (GUI)
X-Server-Abstürze, Probleme mit X-Server-Abstürzen und Nicht-Root-Benutzern
beginning the installation, Probleme beim Starten der Installation
frame buffer, disabling, Problems with Booting into the Graphical Installation
GUI installation method unavailable, Problems with Booting into the Graphical Installation
booting, You are unable to boot Fedora
RAID-Karten, Haben Sie Probleme beim Booten mit Ihrer RAID-Karte?
Signal-11-Fehler, Zeigt Ihr System Signal-11-Fehler an?
CD-ROM failure
CD-ROM verification, Vorbereitung einer Installation von Festplatte, Additional Boot Options
during the installation, Probleme während der Installation
completing partitions, Andere Partitionierungsprobleme
No devices found to install Fedora error message, No devices found to install Fedora Error Message
partition tables, Trouble with Partition Tables
Python-Fehler, Sind Python-Fehler aufgetreten?
saving traceback messages without removeable media, Saving traceback messages without removeable media
verbleibenden Festplattenplatz verwenden, Verbleibenden Platz verwenden

U

Update System, Aktualisieren Ihres Systems
USB Flash-Medium
booting, Wie starte ich das Installationsprogramm?
Herunterladen, Wie lade ich die Installationsdateien herunter?
USB-Pen-Karte
Treiber-Image, Erstellen einer Treiberdiskette von einer Image-Datei
USB-Pen-Laufwerk
Boot-Methoden, Alternative Boot-Methoden
user interface, graphical
installation program, The Graphical Installation Program User Interface